24. Meldung: Sonntag 14. August; 17:10 Uhr
24. Meldung: Sonntag 14. August; 17:10 Uhr
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
der Doppelhaushalt 2024/2025 ist der letzte Haushalt, den dieser Rat verabschiedet. Er endet – wie meist in den letzten Jahren – mit einem kräftigen Defizit. Im Jahr 2024 sind es 9,5 Millionen, im Jahr 2025 sogar 11,5 Millionen Euro. Die Verschuldung steigt weiter an.
Es ist wieder ein Haushalt, dem jegliche Transparenz fehlt. Die Zahl der Erläuterungen zu einzelnen Haushaltspositionen geht weiter zurück.
Es ist ein Haushalt, der die Stadt jeglicher Entwicklungsmöglichkeiten beraubt. Er lässt keine Spielräume für dringend notwendige Entwicklungen – im Klimaschutz, beim Umbau der Mobilität, beim Bau von Kitas oder dem Ausbau des offenen Ganztags. Die Stadt gefährdet so ihre Zukunftsaussichten. Sie verliert den Anschluss an die Nachbarkommunen und in der Region.
Der Haushaltsplan 2024/2025 ist das Ergebnis des finanzpolitischen Scheiterns der Bürgermeisterin, des Kämmerers und der Ratsmehrheit. Nichts aber gar nichts hat geholfen, die Finanzen der Stadt in dieser Ratsperiode auf neue Füße zu stellen – weder die kräftigen Erhöhungen der Grund- und Gewerbesteuern noch die zum Teil halbherzigen Versuche, neue Einnahmen für die Stadt zu generieren. In dieser Ratsperiode gab es keinen einzigen probaten Vorschlag der Bürgermeisterin und des Stadtkämmerers das Defizit auf Dauer zu verringern.
Der Haushaltsausgleich 2022/2023 war letztlich das Ergebnis von massiven Steuererhöhungen, hohen Gebührensteigerungen, ausbleibenden dringend erforderlichen Sanierungen der städtischen Infrastruktur, der Nichtbesetzung von Stellen und der Separierung von Schulden. Zum Schluss musste gar eine Haushaltssperre her.
Neue andere Einnahmequellen sind nicht erschlossen worden. Im Gegenteil: Die Energiegesellschaft wurde plattgemacht, just zu dem Moment, wo sich erste vielversprechende Geschäfte anbahnten. Die Abteilung Bodenbevorratung (Kauf und Verkauf von Grundstücken) wandert jetzt in die neue Stadtentwicklungsgesellschaft. Der Immobilienbetrieb verliert damit eine wichtige Einnahmequelle.
Wir fragen: Wohin will die Bürgermeisterin mit dem Doppelhaushalt 2024/2025, welche Ziele unterstützt die Ratsmehrheit mit Ihrer Zustimmung?
Bürgermeisterin und Kämmerer listen auf Seite 10 des Haushaltsplanentwurfes ihre wichtigsten Ziele und Strategien auf. Da heißt es unter anderem: Belastungen der zukünftigen Generationen durch Eigenkapitalabbau, Vernachlässigung der kommunalen Infrastruktur und Anstieg der Verschuldung werden vermieden. Oder: Erftstadt wird als Wohn– und Arbeitsstandort weiter ausgebaut. Die Klimaanpassung und der Klimaschutz werden in Erftstadt nachhaltig betrieben.
Hier erlaube ich mir Pippi Langstrumpf zu zitieren: Ich mach mir die Welt, wie sie mit gefällt“. Mit der Realität hat die Aufzählung nämlich nichts zu tun:
Interessen und erst viel später – wenn überhaupt – gesellschaftliche Interessen. Nichts Wesentliches tut sich auch bei der energetischen Sanierung bestehender Gebäude – von der Heizung bis zur Dämmung. einmal kleinere Maßnahmen – wie die Förderung von Dach- und Fassadenbegrünung – fanden eine Mehrheit.
Immerhin ein Lichtblick: Die jetzt von allen Fraktionen gemeinsam beantragte Sanierung des alten Sportplatzes in Köttingen und der Schaffung von Kleinspielfeldern in Kierdorf und Dirmerzheim. Und damit die Aufgabe des Neubauprojektes am Ortsausgang von Köttingen. Auch die Einigung, endlich ein zeitgemäßes Kombibad zu schaffen lässt hoffen.
Unsere Zukunft steht auf dem Spiel
Deutlich wird: Keins der oben erwähnten Ziele werden durch den Doppelhaushalt erreicht. Sie erweisen sich somit als Fakes. Aufgefallen ist uns aber: Soziale Ziele, etwa Familienförderung (Kitas, Schulen) und die älteren Menschen werden als wesentlich Ziele nicht aufgeführt. Besonders wichtig etwa der Bau, der Erhalt und die Erweiterung der Kitas. Die Schaffung ausreichender Plätze in der Nachmittagsbetreuung der Grundschulen. Der Doppelhaushalt hält keine Antworten parat auf das Fehlen von Pflegeplätzen. Familien mit Kindern und ältere Pflegebedürftige gucken in die Röhre.
Für uns steht letztlich fest: Der Doppelhaushalt 2024/2025 widerspricht in weiten Bereichen einer in die Zukunft weisenden Kommunalpolitik
Dazu noch zwei Beispiele:
Wir lehnen den Doppelhaushalt ab.
Und jetzt kommt er gleich wieder, der irrwitzige Vorwurf, dass nur diejenigen, die dem Haushalt zustimmen, Verantwortung für die Stadt tragen. Das ist falsch! Wir tragen Verantwortung für unsere Stadt. Und genau aus diesem Verantwortungsbewusstsein müssen wir den vorliegenden Haushaltsplan 2024/2025 ablehnen.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, gestatten Sie mir zum Schluss meiner Rede noch ein paar Anmerkungen an Sie persönlich:
Bei Ihrem Amtsantritt 2020 versprachen sie dem Rat und der Verwaltung, eine neue Form der Zusammenarbeit, ein stärkeres Miteinander. Eine Begegnung auf Augenhöhe schien Ihr Ziel zu sein.
Wir, die Mitglieder der Fraktion Aufbruch´22, aber auch andere Fraktionen stellen heute leider fest: Genau das Gegenteil ist der Fall. Noch nie war die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Stadtrat so schlecht. Sie nehmen den Rat nicht mit, Sie agieren auch immer öfter gegen den Rat. Fragen und Eingaben aus dem Rat beantworten Sie oft zu spät – wenn überhaupt. Müssen Fraktionen und Stadtverordnete wirklich verstärkt die Aufsichtsbehörden einschalten oder gar Anwälte beauftragen, um zu ihrem Recht zu kommen. Statt den Dialog suchen sie die Konfrontation, statt Lösungen zu präsentieren, sitzen Sie Probleme aus.
Kritik hören wir mehr und mehr auch aus den Reihen des Personals. Viele städtische Angestellten kritisieren die mangende Zusammenarbeit, das fehlende Miteinander und beschweren sich über eine zu geringe Wertschätzung. Der Personalrat schreibt in einer Stellungnahme unter anderem, dass auch dieser Haushalt wie schon der vorangegangene „auf Kosten der Mitarbeitenden“ geht. Das macht uns Sorgen. Das haben unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht verdient.
Der Personalrat macht auch ganz konkrete Vorschläge, was zu verbessern ist. Aber außer abwehrenden Stellungnahmen Ihrerseits hören wir von Ihnen nichts.
Wir stellen bedauernd fest: Die Zahl der Langzeiterkrankten steigt weiter an. Die Zahl der Überlastungsanzeigen nimmt in nahezu allen Bereichen zu. Immer öfter kündigen langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeitsstelle bei der Stadt. Kurzfristige und überraschende Kündigungen von Mitarbeiterinnen in Leitungsfunktionen lassen Rat und Öffentlichkeit aufhorchen. Es wird immer schwieriger, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Stadt zu finden. Das sieht nicht nach einer erfolgreichen Personalführung aus.
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, nach Ihren Ankündigungen zu Beginn der Ratsperiode hatten wir mehr erwartet. Die Gräben zwischen Rat und Verwaltung, und damit einhergehend zwischen Vertretern der politischen Lager werden größer.
Wir sind jederzeit bereit, gemeinsam mit Ihnen für ein Mehr an Miteinander zu sorgen. Wir werben darum. Denn: Erftstadt braucht eine andere Politik. Willy Brandt – für mich der bedeutendste deutsche Politiker der Nachkriegszeit – sagte in seiner ersten Regierungserklärung im Oktober 1969: „Wir wollen mehr Demokratie wagen.“ Diese Aussage gilt bis heute. Wir von Aufbruch´22 sagen: „Wir wollen mehr Miteinander wagen, mehr Offenheit und mehr Vertrauen wagen. Wir warten auf ein Zeichen von Ihnen!
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit!
Fraktion Aufbruch´22
Bernd Bohlen
Haushaltsrede 2024
Ratssitzung 7. Mai 2024
23. Meldung: Sonntag 6. November; 17:10 Uhr
22. Meldung: Sonntag 6. November; 16:15 Uhr
Thilo Diekmann ließ sich im letzten Rennen des Tages nicht aus der Ruhe bringen. Mit knapp sechs Runden Vorsprung gewann er die Klasse Nitro 1:8. 1432 Runden absolvierte er in den 30 Minuten. Zweiter wurde Oliver Lembeck mit 136 Runden, Dritter Olaf Engelmann mit 133 Runden.
21. Meldung: Sonntag 6. November; 15:30 Uhr
Mit seinem zweiten Sieg im dritten A-Finale hat sich Armin Stütz (GER) den Gesamtsieg in Elektro 1:8 GT geholt. Peter Denzel holte sich den Doppelsieg in den Bikerklassen.
20. Meldung: Sonntag 6. November; 15:20 Uhr
Laster, Bagger, Raupen, Sattelzüge, Traktoren, Schwertransporter – sie sind auf jeder Modellbaumesse ein Highlight. Auch hier in Friedrichshafen. Enthusiasten schaffen dazu Baustellen, Straßen, Felder und vieles anderes, um die Funktionen darstellen zu können. Die Modelle kommen dem Original erstaunlich nahe.
Das war für heute der letzte Blick zu anderen Modellbausparten.
19. Meldung: Sonntag 6. November; 14:30 Uhr
Spannung pur bis zum Ende. Immer wieder wechselte die Führung. Melvin Diekmann und Leon Fuhrmann (12 Jahre alt) lieferten sich zur letzten Runde einen immer fairen und spannenden Fight, in dem am Schluss der amtierender Deutscher Meister dieser Klasse, Melvin Diekmann, nach 30 Minuten und 128 Runden mit knapp vier Sekunden Vorsprung die Nase vorn hatte und seinen härtesten Konkurrenten Leon Fuhrmann auf Platz zwei verwies. Fast fünf Runden lagen beim Überqueren der Ziellinie zwischen den beiden Kontrahenten und dem Drittplatzierten Traugott Schär aus der Schweiz. Weitere zwei Runden dahinter folgte Erwin Richter (AUT).
18. Meldung: Sonntag 6. November; 14:00 Uhr
Drei weitere Sieger stehen nach de zweite A-Finallauf fest: In Elektro 1:8 Stock, in Tourenwagen Elektro 1:10 und in Tourenwagen Fronti. In den Klassen Elektro 1: GT und in den Bikerklassen fällt die Entscheidung um den Sieg im dritten und letzten Finale.
Joachim Grauer (GER) gewinnt das zweite A-Finale Elektro 1:8 Stock. Damit steht er als Gesamtsieger der Klasse fest. Zweiter in diesem Lauf wurde Alexander Kien (GER), Dritter Alexander Seíttler (GER).
Im zweiten A-Finale Elektro 1:8 GT (EG8GT) holt sich Armin Stützer (GER) den Sieg. Günther Stärk (GER), der den ersten Lauf gewonnen hat, wird Zweiter. Rolf Tannek (GER) holt sich Platz drei.
In Tourenwagen 1:10 Elektro fiel die Entscheidung im zweiten Lauf. Manuel Dietrich (GER) holte sich den zweiten Finallaufsieg und damit den Gesamtsieg. Rainer Kammerlander (AUT) wurde Zweiter in diesem Lauf. Christian Rönicke (GER) Dritter.
Die Frontiklasse ging nach dem zweiten Finallaufsieg an Johannes Hirscher (GER). Zweiter in diesem Lauf wurde Vito Loscalzo (ITA), Dritter Igor Jukic (GER).
Noch offen ist der Gesamtsieger in den beiden Bikerklassen. In Standard gewann Peter Denzel (GER) den ersten Finallauf und Hagen Theilig (GER) den zweiten. In Modified siegte Oliver arkus Wäckerle im ersten Finale und Peter Denzel im zweiten.
17. Meldung: Sonntag 6. November; 13:30 Uhr
Der Maßstab 1:8 war bis vor wenigen Jahren den Verbrennerfahrern vorbehalten. Jetzt gibt es zusätzliche Elektroklassen. Beim Messerennen werden in diesem Jahr drei Elektroklassen gefahren:
Elektro 1:8 (EG8): Das ist das direkte Pendant zur Nitro-Klasse 1:8. Die Chassis sind nahezu identisch. Moderne Motoren, Regler und Akkus machen Elektro 1:8 mindestens so schnell wie Nitro 1:8. Eingesetzt werden 4s oder 6s Akkus. Motoren mit einer Leistung von 2400 kv bis zu 2800 kv. Florian Luyer (AUT) war fuhr bei seinem ersten A-Finalsieg eine Rundenzeit von 11,901 Sekunden und damit deutlich schneller als die Fahrer der Klasse Nitro 1:8.
Elektro 1:8 Stock (EG8 Stock): Die Klasse ist ein Zurück zu den Anfängen der Nitroklasse 1:8, eine Reminiszenz an das legendäre Hackbrett. Das Chassis ist nicht gefedert. Es besitzt eine starre Hinterachse ohne Differenzial. Puristen setzen zudem einen sensorlosen Motor (1800 bis 2000 kv) ein, angesteuert von einem einfachen Regler. Die Energie kommt aus einem 4s-Akku.
Elektro 1:8 GT (EG8GT): Die Klasse entstand vor wenigen Jahren. Glattbahnfans bestückten Offroadbuggys im Maßstab 1:8 mit Glattbahnreifen. Die Ganze funktionierte – jedenfalls so gut, dass man sich schon bald zu ersten Rennen traf. Heute bieten unterschiedliche Hersteller speziell für die Klasse entwickelte Chassis mit immer höherem Materialstandard Motor und Regler sind unlimitiert. Die Energie liefert ein 4s-Akku.
16. Meldung: Sonntag 6. November; 12:50 Uhr
Der erste Sieger des German RC-Car Masters 2022 steht fest. Floria Luyer aus Österreich gewann auch das zweite A-Finale souverän. Mit einem Vorsprung von gut einer Runde überquerte er die Ziellinie vor Christian Wünsch (GER). Er fuhr zudem über das ganze Wochenende bisher die schnellsten Rennrunden aller Klassen.
15. Meldung: Sonntag 6. November; 12:10 Uhr
Aus den vier Halbfinale in den Nitro 1:8 und Nitro 1:10 sind je Klasse acht Fahrer in die beiden Finale aufgestiegen. Schnellster Fahrer in Nitro 1:10 war Melvin Diekmann im Halbfinale A. Er fuhr 63 Runden in 15:02,217 Minuten. Seine schnellste Runde absolvierte er in 13,540 Sekunden. Zeitschnellster war Michal Abrahamek (CZE). Er startete ebenfalls im Halbfinale A und fuhr 61 Runden in 15:00,153 Sekunden.
Schnellster Fahrer in Nitro 1:8 war Luca Martinelli (SUI) im Halbfinale B. Er absolvierte 70 Runden in 15:04,337 Minuten. Er war damit gut sieben Sekunden schneller als der Oliver Lembeck (GER), der ebenfalls im Halbfinale B fuhr.
Direktqualifiziert im Finale waren in Nitro 1:8 Thilo Diekmann (GER) und Tobias Sutrich (AUT); im Finale Nitro 1:10 Leon Fuhrmann (GER) und Traugott Schär (SUI).
14. Meldung: Sonntag 6. November; 10:40 Uhr
In einem unspektakulären ersten A-Finale Elektro 1:8 gewann Florian Luyer (AUT) mit fünf Runden Vorsprung vor Christian Wünsch (GER) und Pierre Wordel (GER). Der Sieger absolvierte seine schnellste Runde in 11,901 Sekunden und war damit fast eine Sekunde schneller als der Sieger des Viertelfinales A Nitro 1:8, Sascha Klug (AUT).
Das A-Finale Elektro 1:8 Stock gewann Joachim Grauer (GER) vor Benny Endres (GER). Der Sieger fuhr 24 Runden in 5:10,369 Minuten und hatte im Ziel einen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten von knapp zwei Runden.
Armin Stütz (GER) holte sich den Sieg im ersten A-Finale Elektro 1:8 GT (EG8GT). 25 Runden legte er in 6:09,482 Minuten zurück. Zweiter wurde Günther Stärk (GER) vor Reinhard Kreis (GER), der von Startplatz 1 in den Finallauf gegangen war.
Im A-Finale Tourenwagen 1:10 Elektro hatte Christian Rönicke (GER) die Nase vorn. Dahinter folgten Rainer Kammerländer (AUT) und Manuel Dietrich (GER).
Johannes Hirscher (GER) siegte im ersten A-Finale Tourenwagen Fronti. Im Ziel hatte er knapp eine Sekunde Vorsprung auf den Zweiten Fabian Gentner (GER).
Das erste Bikerfinale Standard gewann Peter Denzel (GER). Zweiter wurde Thomas Fellner (GER), Dritter Hagen Theilig (GER).
Im ersten Bikerfinale Modified hatte Oliver Markus Wäckerle (GER) die Nase vorn. Peter Denzel (GER) wurde Zweiter vor Stefan Strotzer (GER).
13. Meldung: Sonntag 6. November; 9:40 Uhr
Aus den beiden Viertelfinalen sind insgesamt acht Fahrer in die beiden Halbfinale aufgestiegen. Sascha Klug (AUT) fuhr 44 Runden in 10:08,642 Minuten, Alexander Kien (GER) absolvierte 42 Runden in 10:09,297 Minuten.
Zwöfte Meldung: Sonntag 6. November; 9:05 Uhr
Mit dem Viertelfinale Nitro 1:8 hat der Finaltag begonnen. Der Start erfolgte pünktlich um 9:00 Uhr. Die Laufzeit beträgt zehn Minuten.
Für das Hauptfinale sind die besten zwei Fahrer nach den Vorläufen gesetzt: Thilo Diekmann (GER) und Tobias Sutrich (AUT)
Elfte Meldung: Samstag 5. November; 18:00 Uhr
Der letzte Vorlaufdurchgang ist gefahren. Die Ranglisten für die Subfinale und Finalläufe stehen.
Morgen stehen die Finalläufe an: In den Verbrennerklassen geht es weiter mit den Subfinalen. In den Elektroklassen werden jeweils drei A-Finale gefahren.
Zehnte Meldung: Samstag 5. November; 17:20 Uhr
Mit dem RC-Car im holprigen Gelände: Es hat mal ganz einfach und kostengünstig angefangen vor drei Jahrzehnten – mit einfachen 4X4 Chassis. Heute gibt es – wie in allen RC-Car-Fahrzeugen, die für den Wettbewerb gebraucht werden – unzählige Tuningteile. Geblieben ist die Freude daran, mit dem Fahrzeug die schwierigsten Parcours zu meistern. Steilabfahrten, Schlammgruben, Geländeeinschnitte, enge abfallende Kurven, schmale Holzstege gehören immer wieder dazu. Die IG Truck Trial hat sich die Mühe gemacht, einen interessanten Parcours aufzubauen. Gebannt verfolgen die Zuschauer, wenn ein besonders großer Truck über die wacklige Holzbrücke fährt.
Neunte Meldung: Samstag 5. November; 16:00 Uhr
Achte Meldung: Samstag 5. November; 15:30 Uhr
Es geht auch ruhiger. Nicht immer steht im Modellbau Power und Geschwindigkeit an erster Stelle. Etwa bei den Driftern. Auf Detailtreue kommt es an. Auf schöne, detaillegetreue Karosserien und blinkende Felgen, auf die Strecke und deren Gestaltung. Die Devils Drift Crew hat es sich jetzt schon zum vierten Mal zur Aufgabe gemacht, den Messebesuchern die besondere Faszination des Driftens näherzubringen. Mit viel Aufwand und Engagement hat das Team eine Strecke in Halle A5 aufgebaut – mit einer Fahrbahn, die breit genug ist , um schöne Tandems oder Trains zu fahren. Die Drifter legen auch beim Streckenbau viel Wert auf Details. Fahrbahnmarkierungen, Straßenschilder oder Laternen sind deshalb ganz wichtig.
Siebte Meldung: Samstag 5. November; 13:30 Uhr
Der zweite Vorlauf ist gefahren. In einigen Klassen waren die Fahrer jetzt schneller unterwegs. Thilo Diekmann führt jetzt mit 20 Runden in 4:05,183 Minuten und war so eine Runde schneller als Martin Wenger im ersten Vorlauf. Melvin Diekmann fuhr in Nitro 1:10 rund 3,5 Sekunden schneller. Verbessert hat sich auch Florian Luyer in Elektro 1:8 Peter Denzel war jetzt in beiden Bikeklassen langsamer, war aber dennoch schnellster Fahrer in diesem Vorlauf.
Sechste Meldung: Samstag 5. November; 12:40 Uhr
Die Biker-Szene ist klein. Peter Denzel ist einer von ihnen. Er ist seit rund einem Dutzend Jahren in der Szene und kennt sich aus. Er ist Mitglied im AMCS Schaffhausen
Peter Denzel startet beim Messerennen in beiden Klassen im Maßstab 1:5 – in Modified und in Stock. In beiden Klassen hat er nach dem ersten Vorlauf die Nase vorn. In Modified setzt er auf ein Bike von RG, in Stock auf eins von Jabber.
Der Motor der Bikes in Modified ist frei. Das Bike verfügt über eine Vorderradbremse. In Stock ist der Motor limitiert. Regler und Motor (13,5 Turns) kommen von Reely (Conrad).
Fünfte Meldung: Samstag 5. November; 11:50 Uhr
Für die jüngeren Messebesucher ist die Mitmachaktion eine besondere Attraktion. Mal vorsichtig, mal eifrig, mal draufgängerisch steuern die Fahrerinnen und Fahrer den Offroadboliden über die Strecke.
Markus Nahtbaum (37 Jahre) war mit seinen drei Kindern Maximilian (12), Felix (10) und Emil (4) dabei. Eifrig wechselten sich die drei beim Fahren ab. Für Markus Nahtmann aus Österreich ist die Messe in Friedrichshafen seit Jahren fest im Terminkalender eingeplant.
Vierte Meldung: Samstag 5. November; 11:20 Uhr
Nach rund zwei Stunden war der erste Vorlauf durch. Viele Fahrer suchen noch nach der richtigen Abstimmung ihres Fahrzeuges.
Dritte Meldung: Samstag 5. November; 9:20 Uhr
Pünktlich um 9:00 ging die erste Vorlaufgruppe auf die Strecke. Naus drei Minuten Vorbereitungszeit nahmen die Nitro 1:8-Fahrer richtig Tempo auf. Nach vier Minuten Laufzeit hatte Marcus Siber aus Österreich 17 Runden mit einer Überzeit von 4:428 Sekunden zurückgelegt. Schnellste Rundenzeit 13,369 Sekunden.
In der Vorlaufgruppe 2 starteten dann die Fahrer der Klasse Nitro 1:10. Patrick Frankhauser aus der Schweiz war schnellster Fahrer mit 17 Runden in 4:09,961 Minuten. Die schnellste Runde fuhr er in 14.255 Sekunden
Zweite Meldung: Freitag 4. November; 17:30 Uhr
Morgen geht es richtig los. Der Renntag beginnt gleich mit dem ersten Vorlauf. Vier Vorläufe sind terminiert. Start ist um 9:00 Uhr. Sonntag ist dann Finaltag.
Ein Besuch der Messe lohnt – für alle Modellbauer.
Erste Meldung: Freitag 4. November; 16:00 Uhr
Die Messe Friedrichshafen hat heute Morgen wieder ihre Tore geöffnet. Der DMC ist dabei. Der MSC Greuthof veranstaltet das traditionelle RC-Car-Rennen. In neun Klassen präsentiert der Verein beim Germany Open RC Masters 2022 in der Halle B1 die Faszination des RC-Car-Rennens. Die Rennleitung liegt in den Händen von Fredy Dietrich, Daniel Hoffmann und Thomas Mayer. Gefahren werden Nitro 1:8 (VG8) und Nitro 1:10 (VG10), Elektro 1:8 Modified (EG8) und 1:8 Stock (EG8Stock), EG8GT sowie Tourenwagen 1:10 (EGTW 1:10) Tourenwagen Fronti (EGTWFR 1:10). Dazu kommen die Klassen Motorrad 1:8 Modified (EMOTMO) und Standard (EMOTST).
104 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben genannt. Das Gros der Fahrer startet in den beiden Nitroklassen 1:8 und 1:10 an den Start.
Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club gesponsert.
So spannend und fair ging es in den letzten Jahren bei Deutschen Meisterschaften nur selten zu. Vor allem auch in den Finalläufen. Ein Grund: Die Großmodell-Fahrer sind durchweg älter, ruhiger und erfahrener. Seit Jahren kämpfen sie gegeneinander. Sie kennen sich.
Wir blicken zurück auf die DM Großmodelle 2022 in Dormagen weiterlesen
19. Meldung: Sonntag 18. September, 16:00 Uhr
18. Meldung: Sonntag 18. September, 14:35 Uhr
Das Wasser auf der Strecke steigt. Sie ist nicht mehr befahrbar, entschied die Rennkommission und brach das Rennen ab. Damit steht auch der Sieger in EG8 Truck fest. Thorsten Dürimgwar bei seinem Laufsieg schneller als Uli Westenfelder.
17. Meldung: Sonntag 18. September, 14:30 Uhr
Matthias Drummer hat die erste Deutsche Meisterschaft in der Klasse EG8GT3 gewonnen. Er setzte sich auch im zweiten Finale mit deutlichem Vorsprung vor seinen Konkurrenten ab.
Mit dem zweiten Sieg im zweiten A-Finale hat Uli Westenfelder nach der Klasse VG8GT heute auch den Deutschlandcup in EG8GT gewonnen. Armin Schütz leistete sich wie im ersten A-Finale einige Fehler.
Die Entscheidung über den Sieg in der Klasse EG8 Truck fällt erst im dritten Finale. Im zweiten Finale lieferten sich Thorsten Düring, der den ersten Finallauf gewann, und dem späteren Sieger Uli Westenfelder. Derzeit liegt Thorsten Düring mit einem Sieg und einem zweiten Platz vorn.
16. Meldung: Sonntag 18. September, 13:40 Uhr
Die Klasse GT3 ist die einzige DM-Klasse an diesem Wochenende. Sie wurde 2019 offizielle DMC-Klasse eingeführt. Die DM 2022 ist die erste nationale Meisterschaft in dieser Klasse. Zuvor gab es zwei Deutschlandcups.
Das Reglement macht deutliche Vorgaben. Erlaubt sind nur sogenannte die Baukastenfahrzeuge GT 1:8 verschiedener Hersteller mit mindestens 5 Grad Kickup. Die Chassisplatte muss aus Aluminium bestehen. Motor und Regler sind limitiert. Bei dieser DM hat der Deutsche Minicar Club (DMC) Motoren von Hobbywing mit 2000 kv ausgegeben. Der Regler ist freigestellt, muss aber im Null-Boost-Modus gefahren werden. Kardanantrieb ist vorgeschrieben. Die maximale zulässige Untersetzung beträgt 1:8,0. Die Kraft kommt aus einem 4S-Akku. Das Mindestgewicht ist mit 4000 Gramm vorgegeben. Die zulässigen Karosserien sind in einer Homologationsliste aufgeführt.
Für die DM ist ein Komplettrad vorgeschrieben – der Profilreifen GTK03-XM4. Für die Vorläufe und die Finale sind insgesamt nur zwei markierte Sätze erlaubt. Die Reifen müssen beim Veranstalter gekauft werden. Sie dürfen geheizt und angeschliffen, aber nicht mit Haftmitteln behandelt werden.
15. Meldung: Sonntag 18. September, 13:15 Uhr
Maurice Hennig (11 Jahre) ist der jüngste Fahrer im Feld. Er fährt einen Serpent 811 Cobra und liegt nach den Vorläufen in der Klasse EG8GT3 auf Platz 21. Seit gut zwei Jahren ist er in der Rennszene zu Hause. Im letzten Jahr fuhr er in dieser Klasse im Deutschlandcup in Leipzig mit. Er war bester Junior. Sein Vater Florian (45 Jahre) startet an diesem Wochenende ebenfalls bei dieser DM. Beide kommen vom MAC Hamburg und sind etwa gleichzeitig in das Hobby eingestiegen.
Lukas Kollmann (14 Jahre) startet ebenfalls in der Klasse EG8GT3. Er fährt einen Serpent SRX. Nach den Vorläufen belegte er den sechsten Platz und ist damit als erster Deutscher Juniorenmeister in der Klasse EG8GT3 gesetzt. Lukas Kollmann ist vor rund fünf Jahren in das Hobby eingestiegen. Wie Maurice Hennig ist er im letzten Jahr beim Deutschlandcup in Leipzig gestartet. Er ist Mitglied im ORF Hassfurt. Vater Marco (41 Jahre) begleitet ihn als Mechaniker.
14. Meldung: Sonntag 18. September, 12:30 Uhr
Matthias Drummer hat das erste A-Finale in der Klasse EG8GT3 gewonnen. Er siegte vor Thomas Feke und Lukas Kollmann.
Im A-Finale EG8GT siegte Uli Westenfelder, der gestern bereits den Deutschlandcup in VG8GT gewann, vor Armin Schütz, der von der Pole ins Rennen gegangen war. Mirko Engert belegte Platz 3.
Thorsten Döring gewann das A-Finale EG8 Truck. Die Plätze zwei und drei belegten Pasquale Kögel und Uli Westenfelder. Truck wird als Gastklasse gefahren.
13. Meldung: Sonntag 18. September, 11:00 Uhr
Matthias Drummer startet in der Klasse EG8GT3 von der Pole. Zwei Siege und ein zweiter Platz in den Vorläufen reichten aus. Mit seinem zweiten Sieg im fünften Vorlauf holte sich Thomas Felke Startplatz 2. Er hat ebenfalls zwei Vorlaufsiege auf seinem Konto, aber nur einen dritten Platz im dritten für ihn gewerteten Lauf
Zwölfte Meldung: Sonntag 18. September, 10:30 Uhr
Die Klasse EG8T Truck hat mit dem vierten Vorlauf ihre Qualifikation beendet. Uli Westenfelder holte den dritten Sieg und startet von der Pole.
Elfte Meldung: Sonntag 18. September, 10:10 Uhr
Armin Schütz hat im vierten Vorlauf seinen dritten Vorlaufsieg geschafft. Er startet damit in dieser Klasse von der Pole. Den vierten Vorlauf in EG8GT3 hat Matthias Drummer gewonnen. Es ist sein zweiter Vorlaufsieg.
Zehnte Meldung: Sonntag 18. September, 9:30 Uhr
Guten Morgen aus Hamm! Der zweite und letzte Renntag hat begonnen. Die erste Gruppe hat ihren vierten Vorlauf beendet.
Die Strecke ist nass. Die Fahrer haben ihre Fahrzeuge abgedichtet. Regenreifen dürfen sie in der Klasse EG8GT3 nicht einsetzen. Sie müssen die markierten Reifen weiter nutzen.
Für heute Morgen sind noch zwei Vorlaufdurchgänge geplant. Danach beginnen dann die Finalläufe.
Neunte Meldung: Samstag 17. September, 18:40 Uhr
Uli Westenfelder hat den Deutschlandcup in der Klasse VR8GT gewonnen. Er fuhr 72 Runden in 30:06,350 Minuten und setzte sich Runde für Runde weiter von seinen Verfolgern ab. Im Ziel hatte er knapp neun Runden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Stefan Augustin. Alexander Timm wurde Dritter. Toni Gruber verzichtete mangels geeigneter Regenreifen auf einen Start.
Achte Meldung: Samstag 17. September, 17:50 Uhr
In EG8GT3 gab es im dritten Qualilauf den dritten Sieger. Schnellster war in diesem Lauf Matthias Drummer. Er fuhr 11 Runden in 5:06.271 Minuten. Armin Schütz holte sich in EG8GT den zweiten Sieg. In EG8 Truck gewann mit Uli Westenfelder ebenfalls ein Fahrer den zweiten Qualilauf. Beide haben damit gute Chancen morgen von der Poleposition in die Finale zu gehen.
In wenigen Minuten wird das Finale VG8GT gestartet
Siebte Meldung: Samstag 17. September, 17:40 Uhr
Die Geschichte des AMC Hamm reicht bis in die frühen 80iger Jahre zurück. Damals befand sich das Vereinsgelände in Ahlen. Der Verein nannte sich MCC Ahlen. Später erfolgte eine Umbenennung in AMC Beckum. Die Rennstrecke Auf dem Südfelde gibt es seit nun gut 30 Jahren. Mit dem Bau der Strecke ging eine erneute Namensänderung einher. Sie entstand auf einem Parkplatz der Firma Dupont in Hamm-Uentrop.
Der heutige Rennstrecke wurde 2009/2010 gebaut. Sie ist knapp 310 Meter lang. Die Strecke ist geeignet für Fahrzeuge im Maßstab 1:8 und 1:10 – sowohl Nitro als auch Elektro.
Der Verein hat große Erfahrung in der Durchführung von größeren Veranstaltungen. 2007 trafen sich die Nitrofahrer Scale 1:10 hier zur Deutschen Meisterschaft, ein Jahr später kürten die Verbrennerfahrer 1:8 ihren Deutschen Meister in Hamm. 2013 fand der Finallauf der LRP-HPI-Challenge hier statt. 2015 war der AMC Hamm Gastgeber der DM Tourenwagen 1:10. 2016 war die Euro 40+ VG10 und VG8 zu Gast. 2018 fuhren die Fahrer der Klasse VG10 Scale ihren Meister hier aus.
Vorsitzender ist seit 2017 Emil Kwasny, der auch Vorsitzender des DMC-Sportkreises West ist. Als sein Stellvertreter fungiert Michael Wolf. Der AMC Hamm hat 56 Mitglieder.
Sechste Meldung: Samstag 17. September, 17:00 Uhr
Auch der zweite Vorlauf ging auf nasser Fahrbahn zu Ende. Schnellste Fahrer waren dieses Mal Jan Möhlmann in EG8GT3 (13 Runden in 5:19.602 Minuten), Mirko Morgenstern in EG8GT (21 Runden in 7:24.170 Minuten) und Pasquale Kögel in EG8 Truck (12 Runden in 5:11,188 Minuten).
Von den vier Fahrern der Klasse VG8GT ist in den beiden Vorläufen jeweils nur ein Fahrer gestartet. Im Anschluss an die Vorläufe wird heute Abend noch das 30-minütige Finale gefahren.
Fünfte Meldung: Samstag 17. September, 15:30 Uhr
Der erste Qualifikationsdurchlauf begann gleich mit einem Nasslauf. Es trocknete zwar wieder etwas ab, aber kurz vor Start der Klasse VG8GT kam der nächste heftige Schauer. In EG8GT3 fuhr Thomas Felke 11 Runden in 5:12.202. Schnellste in EG8GT war Armin Schütz. Er absolvierte im Nassen 18 Runden in 7:24.485 Minuten. In VG8GT war Alexander Timm vorn. Er fuhr 11 Runden in 5:16.374 Minuten. Uli Westenfelder fuhr in EG8 Truck 12 Runden in 5:07.266 Minuten.
Vierte Meldung: Samstag 17. September, 14:30 Uhr
Nach den zwei noch ausstehenden Trainingsdurchgänge nach der Mittagspause haben die Ranglisten der Top 3 im Training nicht mehr verändert. Im letzten Trainingslauf von EG8 Truck kam dann der große Regenschauer. Trainingsbeste in ihren Klassen waren Jan Möhlmann (EG8GT3). Andreas Schuch (EG8GT), Toni Gruber (VG8GT) und Uli Westenfelder (EG8 Truck).
Dritte Meldung: Samstag 17. September, 12:00 Uhr
Nach dem ersten gezeiteten Trainingsdurchgang war fuhr in EG8GT3 Jan Möhlmann schnellster Fahrer in EG8GT3. Seine schnellsten drei zusammenhängenden Runden absolvierte er in 1:00.450 Minuten. Mirko Morgenstern war schnellste Pilot in EG8GT. Seine Bestzeit für die drei Runden betrug 56.864 Sekunden. Toni Gruber (VG8GT) schaffte seine drei schnellsten zusammenhängenden Runden in 56.648. Uli Westenfelder war schnellster Fahrer in EG8Truck mit einer Bestzeit von 1:03.195 Minuten.
Zweite Meldung: Samstag 17. September, 10:00 Uhr
Um 9:30 Uhr startete Rennleiter Rainer Wiesweg den ersten Trainingslauf des Tages. Die Strecke ist noch feucht. Entsprechend vorsichtig gingen es die sechs gestarteten Fahrer an.
Nach diesem Trainingsdurchgang stehen zwei gezeitete Trainingsrunden auf dem Programm. Gewertet werden die schnellsten drei zusammenhängenden Runden.
Die Wetterprognose verspricht nichts Gutes für dieses Wochenende. Heute Morgen kommt zwar die Sonne durch, aber spätestens ab Mittag ist Dauerregen angesagt.
Erste Meldung: Samstag 17. September, 9:30 Uhr
Pünktlich um 9:00 Uhr riefen Rennleiter Rainer Wiesweg, AMC-Chef Emil Kwasny, Zeitnehmer Lothar Pfeffer und der DMC-Offizielle Peter Leue die Fahrer zu einer kurzen Besprechung zusammen, in der sie noch einmal kurz und bündig die wesentlichen Vorgaben für den Rennverlauf zusammenfasten.
Dieser Bericht wird gesponsert vom Deutschen Minicar Club (DMC)
An diesem Wochenende 16. bis 18. September finden auf der 310 Meter langen Strecke des AMC Hamm die Deutschen Meisterschaften EG8GT3 statt. 25 Fahrer haben genannt. Zusätzlich kämpfen in den Klassen EG8GT (8 Starter) und VG8GT (4 Starter) um den die Besten im Deutschlandcup. Dazu kommt die Gastklasse EG8Truck mit acht Fahrern.
BRCNews berichtet ab Samstagmorgen live von der Rennstrecke.
Das fiel auf! Gleich drei Junioren starteten im A-Finale in Nitron1:8 Klasse 2. Eine 13-Jährige wurde Elfte.
Leon Fuhrmann war mit seinen 12 Jahren der älteste im Trio der A-Finalisten. Er fährt seit einigen Jahren RC-Car, Elektro, aber auch Nitro 1:10. Zu Beginn der Außensaison stieg er in die Klasse 1:8 ein. Erfolgreich: Gleich zwei SK-Läufe hat er 2022 bereits gewonnen – in Kirchhain und in Wiesbaden. Bei der DM in Ettlingen wurde er Vizemeister und Juniorenmeister. Leon Fuhrmann, Mitglied im RC-MSC Greuthof, fährt einen Xray, die neueste Version. Zum Hobby kam er über seinen Vater Michael.
Erfolgreich: Junioren bei der DM Nitro in Ettlingen weiterlesenNach seinen Erfolgen bei den Europameisterschaften Nitro 1:0 und Nitro 1:8 holte sich Dominic Greiner 2 in Ettlingen auch die Deutsche Meisterschaft in Nitro 1:8. In Nitro 1:8 Klasse 2 machten neben dem späteren Sieger und neuen Deutschen Meister Silvio Piperato vor allem die Junioren auf sich aufmerksam. Gleich drei starteten im A-Finale.
RückblicK: Die deutschen Meisterschaften 2022 in Nitro 1:10 und 1:8 weiterlesen21. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 17:10 Uhr
20. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 16:10 Uhr
In einem äußerst spannenden und vor allem äußerst fairen Rennen setzte sich Markus Oppenhorst durch. Dreimal wechselte die Führung. Günter Honert startete von Platz 1 und konnte die Führung bis 29 Runde gegen Markus Oppenhorst in einem engen Zweikampf behaupten. Nach Fehlern der beiden Führenden übernahm dann Carsten Keller Position 1, Runde für Runde gejagt von Markus Oppenhorst. Ein faires Überholmanöver brachte ihm in der 70. Runde die Führung. Die baute er anschließend bis zum Ziel und gefahrenen 91 Runden aus. Carsten Keller wurde Zweiter, Dennis Thyssen Dritter.
19. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 15:30 Uhr
Michael Donovan ist der neue Deutsche Meister in Tourenwagen Modified. Über 94 Runden lang lieferte er sich einen spannenden Zweikampf mit Rekordmeister Markus Feldmann. Im Ziel hatte er nach 94 Runden 1,4 Sekunden Vorsprung vor seinem Rivalen. Dritter wurde Tomm Haacke. Titelverteidiger Maximilian Hornig belegte Platz 4.
18. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 14:30 Uhr
Silvio Böhmichen ist neuer Deutscher Meister Formel. Im 40-miütigen Finale setzte er sich in einem spannenden Rennen gegen Timo Nau durch, der von der Pole ins Rennen gegangen war. Silvio Böhmichen, der von Startplatzt 4 das Rennen aufnahm, hatte beim Überqueren der Ziellinie nach 116 Runden knapp 5 Sekundenn Vorsprung auf seinen Rivalen. Dritter wurde Bernd Cronert.
17. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 13:40 Uhr
Der MCK Dormagen feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag – zwei Jahre nach dem Jubiläum des Deutschen Minicar Clubs. Der MCK Dormagen ist einer der ältesten Vereine im DMC.
Vor gut zwei Jahren gab es im Verein einen großen Umbruch. Eine neue Gruppe übernahm die Verantwortung. Günter Honert (1. Vorsitzender) und Ralf Donovan (2. Vorsitzender) führen den Verein seutdem als Team.
Auf dem Gelände hat sich in den letzten beiden Jahren viel getan. Die Cafeteria wurde komplett saniert. Eine neue Küche wurde eingebaut. Eine neue Terrasse entstand. Auf dem Dach der Cafeteria und der Zeitmessung installierte der Verein eine Solaranlage, die die Strecke mit Strom versorgt Die Streckenbegrenzungen leuchten im neuen Grün. Eine Pullstart-Anlage wurde installiert. Der Verein gewann viele neue Mitglieder. Deren Zahl stieg von 14 auf 43.
Die 1996 neugebaute Rennstrecke ist 273 Meter lang. Die Fahrbahnbreite beträgt 4,5 Meter. Auf dem Fahrerstand haben zehn Fahrer plus zwei Schiedsrichter Platz. Das Fahrerlager fasst zwischen 80 und 100 Fahrer. Die erste Großveranstaltung war die Deutsche Meisterschaft 1998. Ein Jahr später folgte die erste internationale Großveranstaltung – ein EFRA-GrandPrix. Die Strecke ist im Sommer die ganze Woche über offen. Am Wochenende öffnet das Küchenteam die Cafeteria.
16. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 12:50 Uhr
Jörn Rögner gewinnt das B-Finale Tourenwagen Standard/GT. Auf Platz zwei liegend, ging in der 85. Runde an dem bis dahin führenden Bernd Cronet vorbei. Der blieb just in dieser Runde liegen und schied aus. Zweiter wurde Jörg Leopold, Dritter Sascha Siegert. Der Sieger fuhr in dem 30 minütigen Finale 88 Runden – das entspricht einer Strecke von gut 24 Kilometern.
Bernd Cronert war von Startplatz 1 in das Rennen gegangen, kassierte aber wegen eines Frühstarts eine Zeitstrafe und fiel is auf Rang sechs zurück. Doch in der 14. Runde kämpfte er sich wieder an die Spitze zurück.
15. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 11:50 Uhr
Die die drei entscheidenden drei Unterschiede sind: Motor, Resorohr und Reifen. In Standard dürfen nur normale Motoren von Zenoah eingesetzt werden. Tuning ist nicht erlaubt. Damit ist die Leistung gegenüber einem Modifiedfahrzeug deutlich eingeschränkt. Das macht sich auch im Preis bemerkbar. Kostet ein normaler Zenoahmotor um die 200 Euro, liegt der Preis bei getunten Motoren bei um die 1000 Euro Euro und höher. Es dürfen außerdem nur Resorohre aus Stahl eingebaut werden. Die Zahl der Reifenpaare ist insgesamt auf sechs begrenzt – vier für Training du Vorläufe und je einen weiteren für Halbfinale und Finale.
Die unterschiedliche Motorisierung und Ausstattung der Fahrzeuge machen sich je nach Strecke und Grippverhältnissen in den Rundenzeiten bemerkbar. Auf der Strecke des MZK Dormagen waren in den Vorläufen die Schnellsten in Modified, Michael Donovan (Bestzeit 18,766 Sekunden) und Markus Feldmann (Bestzeit 18.788 Sekunden) um gut drei Sekunden schneller als die in Standard, Günter Honert (Bestzeit 19:098) Sekunden) und Macus Oppenhorst (Bestzeit 19.111 Sekunden).
14. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 11:30 Uhr
Im kurzen Training der Finalisten Tourenwagen Modified war Markus Feldmann schnellster Fahrer. Die insgesamt acht Teilnehmer der Klasse starten heute Nachmittag alle im Finale. Auf der Pole steht Markus Feldmann. Auf den Startplätzen dahinter folgen Michael Donovan und Tom Haacke
13. Meldung: Sonntag 28. August 2022; 11:10 Uhr
Das Finale Tourenwagen Standard/GT steht nach den beiden Halbfinalläufen (Laufdauer 15 Minuten) fest. Jeweils die ersten Fünf sind aufgestiegen. Von Startplatz 1 geht Günter Honert in das Finale. Er fuhr 47 Runden in 15 Minuten. Auf den Plätzen dahinter folgen Marcus Oppenhorst und Carsten Keller.
Zwölfte Meldung: Sonntag 28. August 2022; 10:15 Uhr
Die zehn Finalisten der Klasse Formel stehen fest. Aus jedem der 20-minütigen Halbfinale setzten sich jeweils fünf Fahrer durch. Von der Pole startet Timo Nau. Er fuhr im Halbfinale 59 Runden in 20:14.448 Minuten. Das entspricht im Übrigen einer Gesamtstrecke von 16 KilometernDahinter folgen Jörg Fehling und Alexander Napravnik.
Elfte Meldung: Sonntag 28. August 2022; 9:30 Uhr
Sechs Fahrer sind aus dem Viertelfinale Tourenwagen Standard in die beiden Halbfinale aufgestiegen. Nicht mehr dabei ist der einzige Jugendlicher im Feld, Tim Graf.
Zehnte Meldung: Sonntag 28. August 2022; 9:10 Uhr
Die zehn Fahrer des Viertelfinales Tourenwagen Standard sind pünktlich gestartet. Der Lauf geht über 15 Minuten. Insgesamt sechs Fahrer steigen in eins der beiden Halbfinale auf.
Neunte Meldung: Samstag 27. August 2022; 18:20 Uhr
Die Vorläufe sind gefahren. In den Ranglisten Top 5 hat sich nicht viel geändert. Die schnellsten Fahrer sind Markus Feldmann (Tourenwagen Modified), Günter Honert (Tourenwagen Standard) und Timo Nau (Formel). Die schnellste Runde des ages fuhr im vierten Vorlauf Michael Donovan mit 18.766 Sekunden.
Morgen geht es weiter mit den Subfinalen.
Achte Meldung: Samstag 27. August 2022; 17:00 Uhr
Nach dem dritten von vier Vorläufen bleiben die Führenden vorn. Dabei verbesserte Markus Feldmann in Tourenwagen Modofied seine Vorlaufzeit um gut 3,5 Sekunden. Eine neue Rundenbestzeit legte er jedoch nicht vor. Michael Donovan schaffte es als zweiter Fahrer eine Rundenzeit von unter 19 Sekunden zu fahren. Seine Bestzeit jetzt: 18.856 Sekunden.
Siebte Meldung: Samstag 27. August 2022; 16:45 Uhr
Zum ersten Mal wird das professionelle Positionsanzeigesystem Lumirank auf einer Deutschen Meisterschaft des DMC eingesetzt. Motorsportfans kennen es bereits aus diversen Rennserien. Das von SAS entwickelte System von SAS zeigt etwa bei Langstereckenrennen in der Seitenscheibe die Position es Fahrzeuges im Rennen an. So sind die Zuschauer immer gut informiert.
Diesen Service gibt es seit Beginn dieser Saison auch für Modellrennen im Maßstab 1:5. SAS hat In Zusammenarbeit mit SCS M2 eine passende kleinere Version entwickelt. Die Software ist identisch mit der im Motorsport, wenn auch ein wenig abgespeckt. Das Gerät wird in den Tourenwagen 1:5 an der Frontscheibe befestigt. Die Lumirank Software zeigt immer die von der offiziellen Zeitnahme (hier RC-Timing) ermittelten und bestätigten Platzierungen an. Die Geräte werden vor jedem Lauf an die Fahrer ausgegeben. Danach kommen sie zurück.
Die Race Car Series nutzt das System seit Anfang dieser Saison mit großem Erfolg. Nicht nur für Zuschauer. Die Fahrer sehen in Echtzeit ihre jeweilige Position. Gleichzeitig erkennen sie, ob ein von hinten auflaufendes Fahrzeug ein überrundendes ist, oder von einem Fahrer gesteuert wird, der zum Überholen ansetzen will.
Sechste Meldung: Samstag 27. August 2022; 16:00 Uhr
Führungswechsel nach zwei VorläufenSowohl in Tourenwagen Standard als auch in Formel gab es nach dem zweiten Vorlauf jeweils einen Führungswechsel. In Formel verbesserte Timo Nau dabei die Rundenzeit auf 20.022 Sekunden und die Mediumzeit auf 20.228 Sekunden. In Tourenwagen Standard/GT führt jetzt Günter Honert. Seine beste Rundenzeit betrug 19.098 Sekunden, seine Mediumzeit 19.417 Sekunden. Markus Feldmann, der nach knapp neun Minuten Fahrzeit in diesem Lauf ausschied, führt weiter die Rangliste an. Bis dahin hatte er seine die beste Rundenzeit auf 18.788 Sekunden verbessert.
Fünfte Meldung: Samstag 27. August 2022; 15:00 Uhr
Titelverteidiger in Tourenwagen Modified ist Maximilian Hornig vom TC Minicar Heuchelheim. Gastgeber er DM 2021 war der AMC Mühlau. Maximilian Hornig startet an diesem Wochenende in Dormagen. Die amtierenden Meister in Tourenwagen Standard/GT, Christian Weber vom MSC Polizei Braunschweig, und Formel 1, Rene Genuit vom MRC Leipzig, starten bei dieser DM nicht.
Die amtierenden Meister in den einzelnen Jahrgangsklassen sind in Tourenwagen Modified Daniel Schiller (40 plus) und Mario Mischke (55 plus), in Tourenwagen Standard sind es Niklas Klass (Jugend), Tim Graf (Junior), Jörg Leopold (40 plus) und Stefan Israel (55 plus). Holger Plähn ist amtierender Meister 40 plus Formel und Eckard Schulz Meister 55 plus Formel.
Der amtierende Juniorenmeister Tim Graf startet in diesem Jahr in der Altersgruppe Jugend. Er ist der einzige Jugendliche in diesem Jahr bei der DM.
Vierte Meldung: Samstag 27. August 2022; 13:30 Uhr
Der erste Vorlauf ist gefahren. Eine erste Einschätzung über seinen Leistungsstand ist jetzt jedem Fahrer möglich. Aber noch sind drei weitere Vorläufe zu absolvieren.
Interessant auch, wie unterschiedlich die Rundenzeiten in den einzelnen Klassen sind. Markus Feldmann (TW Modified) fuhr seine schnellste Runde in 18.883 Sekunden, seine Mediumzeit pro Runde lag bei 19.243 Sekunden. Marcus Oppenhorst absolvierte seine schnellste Runde in 19.432 Sekunden (Mediumzeit: 19.737 Sekunden). 20.262 Sekunden brauchte Alexander Napravnik für seine schnellste Runde 20.262 Sekunden (Mediumzeit: 20.839).
Dritte Meldung: Samstag 27. August 2022; 11:00 Uhr
Zwischen den beiden Trainingsdurchgängen, die nur wenige Fahrer nutzten, und dem Start des ersten Qualilaufs gibt es eine längere Pause. Die Strecke soll völlig abtrocken, damit alle Fahrer die gleichen Bedingungen haben. Start des ersten Vorlaufs ist um 12:15 Uhr.
Zweite Meldung: Samstag 27. August 2022; 10:00 Uhr
Der erste Trainingsdurchgang ist beendet. Nur wenige Fahrer traten auf der feuchten Strecke zum Training an. Sieben in Tourenwagen Standard/GT und drei in Formel. Gleich beginnt der zweite und letzte Trainingslauf. Die Streckenbedingungen haben sich nicht verbessert.
Nach diesem Durchgang beginnen die Vorläufe. Vier sind vorgesehen. Die Laufdauer beträgt sieben Minuten in den Tourenwagenklassen Standard und je zehn Minuten in Formel und Tourenwagen Modified.
Erste Meldung: Samstag 27. August 2022; 9:30 Uhr
Es hat heute Morgen ein wenig geregnet, eher genieselt, und die Strecke ist feucht. Die Bedingungen extrem schlecht. Bis 9:15 Uhr war es deshalb noch ruhig auf der Rennstrecke. – trotz des gezeiteten Trainings. Erst in der Gruppe 3 (Tourenwagen Standard/GT) trauten sich drei Fahrer auf die Strecke. Sie fuhren Rundenzeiten zwischen 32 und über 40 Sekunden. Schnellster war Stefan Israel.
Der Bericht witrd gesponsert vom Deutschen Minicar Club (DMC)
An diesem Wochenende (26. bis 28. August treffen sich beim MCK Dormagen die Bigscaler.. Gefahren werden die Klassen Tourenwagen Modified, Tourenwagen Standard/GT und Formel – alle im Maßstab 1:5. Genannt haben 45 Starter, darunter der Titelverteidiger in Tourenwagen Modified, Maximilian Hornig. BRCNEWS wird im RennTicker live von der Strecke berichten.
Die Fahrer – 76 Starter zählten die Veranstalter in den drei Klassen – behielten kühlen Kopf Diszipliert gingen sie zu Werke, so dass Schiedsrichter Thomas Stenger und Rennleiter Marcus May nur selten eingreifen mussten. Dabei war es eine heiße DM. Das Thermometer stieg auf über 30 Grad. Damit hatte vor allem Florian Schimm in der Zeitnahme zu kämpfen. Nur mit Hilfe eines Ventilators gelang es, den Laptop am Laufen zu halten.
Drei Rennklassen (siehe auch weiter unten) standen bei den Deutschen Meisterschaften 2022 in Hütschenhausen (13./14. August) auf dem Programm: Buggy 4WD Modified, Buggy 4WD Standard und Truggy 2WD Modified. Unter den 76 Startern waren auch die Titelverteidiger aus dem letzten Jahr – Jörn Neumann (Truggy 2WD) und Marcel Schneider (Buggy 4WD Modified). Im Fahrerlager saß auch der Titelverteidiger Buggy 4WD Standard, Mick Burbach, der in diesem Jahr allerdings in Modified antrat.
Die Deutschen Meister 2022 standen bereits nach dem zweiten von drei Finalläufen fest. Jörn Neumann ließ seinem Hauptkonkurrenten Marcel Schneider weder in Buggy 4WD noch in Truggy 2WD eine echte Chance. In Buggy 4WD Standard setzte sich Tim Kunz nach dem Start in beiden Läufen peu à peu vom Feld ab. Für ihn war es der erste DM-Titel in seiner Karriere.
Jörn Neumann bestätigte mit den beiden neuen Titel seine Ausnahmestellung in der deutschen Offroad-Szene. 41 DM-Titel verzeichnet der Rekordmeister nun in seiner Erfolgsbilanz. In Buggy 4WD Modified war es sein 13. Erfolg. In Truggy 2WD stand er seit 2016 zum sechsten Mal hintereinander auf dem obersten Treppchen. Zu den Siegen des Rekordmeisters zählen auch sieben Europameisterschaften in Buggy 4WD und Buggy 2WD. Unvergessen bleibt sein Erfolg beim Reedy Race of Champions im Jahr 2012, ein Rennen, dass außer ihm noch kein Europäer gewonnen hat.
In Buggy 4WD Standard standen drei Junioren im A-Finale. Elias Jordan ging von Startplatz zwei in die Finalläufe, hielt diesen Platz in den Finalläufen. Er holte sich Vizemeistertitel in der Klasse und so auch den Titel des Deutschen Juniorenmeisters. Aaron Waitz (Startplatz fünf) rückte nach den Finalläufen auf Platz vier vor. Lennard Rademacher (14 Jahre) vom AMC Langenfeld, der Juniorenmeister des Jahres 2021 (DM in Duisburg), startete mit einem Schumacher von Platz zehn und wurde schließlich Achter. Elias Jordan (RC Car Köngen) ist 14 Jahre alt. Er war bereits 2018 Deutscher Juniorenmeister in dieser Klasse. Er fährt einen Asso B44. Aaron Waitz (RC Offroad Heiligenstadt) ist elf Jahre alt. Er steuert einen Xray XB4. In der Vorwoche war er noch erfolgreich mit einem Buggy 1:8 Nitro unterwegs. In Schwedt gewann er das Juniorenfinale und holte sich so den Titel Deutscher Juniorenmeister.
In Buggy 4WD Modified verteidigte Noah Schwarz seinen Juniorenmeistertitel aus dem Vorjahr. Er belegte den 14. Platz. Lilly Wind holte sich den Juniorentitel in der Klasse Truggy 2WD. Sie gewann das B-Finale.
Jüngster Fahrer war neunjährige Henry Fauser. Es war seine erste offizielle Deutsche Meisterschaft, an der er teilnahm. Mit seinem Xray XB4`21 wurde er Vierter im B-Finale Buggy 4WD Standard. Zum Hobby kam er über seinen Opa Franz Leiminger, der ihm sein erstes Fahrzeug schenkte und ihn seitdem zu den Rennen begleitet. Das war vor sechs Jahren. Neben Buggy 4WD fährt Henry Fauser auch Buggy 2WD. Er ist Mitglied des Vereins RC Car Köngen.
Buggy 4WD Modified: Dies ist die schnellste der drei Rennklassen dieser DM. Die Buggys erreichen auf der 226 Meter langen Strecke des MAC Hütschenhausen Rundenzeiten um die 29 Sekunden. Motor und Regler sind freigestellt. Die Fahrer setzen auf dieser Strecke meist Brushless-Motoren mit 5,5 Turns ein. Das Mindestgewicht liegt bei 1588 Gramm. Die Fahrzeuge sind maximal 250 Millimeter breit und 460 Millimeter lang.
Buggy 4WD Standard: Die Buggys in der Klasse 4WD Standard unterscheiden sich von denen der schnellen Buggyklasse durch den erlaubten Motor und den Regler. So dürfen lediglich Regler im Null-Boost-Modus gefahren werden. Erlaubt sind dabei Motoren mit maximal 10,5 Turns, die in einer Homologationsliste erfasst sind. Die Rundenzeiten sind entsprechend langsamer. Die schnellsten Buggypiloten bringen es auf rund 30 Sekunden.
Truggy 2WD: Die Truggys sind größer und schwerer als die Buggys. Das Mindestgewicht ist mit 1750 Gramm festgeschrieben. Die Fahrzeugbreite darf maximal 330 Millimeter betragen, die Länge 460 Millimeter. Der Radstand muss mindestens 225 Millimeter betragen, maximal 295 Millimeter. Motor und Regler sind freigestellt. Schnelle Rundenzeiten bewegen sich zwischen 32 und 34 Sekunden. Motoren mit 6,5 Turns kommen in der Regel zum Einsatz.
Der MAC Hütschenhausen besteht seit 1991. Drei Jahre später bauten die Mitglieder auf einem Gelände neben dem Tennisclub ihre erste Offroadstrecke. Der Belag der Strecke bestand aus einem braunen Sandboden, dem später Betonit beigemengt wurde, um ihn etwas zu festigen. Die heutige Offroadstrecke des MAC Hütschenhausen entstand in den Jahren 2014 und 2015. Sie führt über diverse größere und kleinere Sprunghügel. Der Belag besteht aus Kunstrasen, der auf einer Sandschicht verlegt wurde.
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