Der junge deutsche Offroadfahrer Micha Widmaier ist jetzt Teil des SWorkz Team Europe. Als Mitglied des Sworkz 1:8 Teams setzt er sowohl den aktuellen Buggy 1:8 (Nitro und Elektro) ein als auch S-Power Motoren und TPro-Reifen. Das Team setzt großes Vertrauen in den jungen Buggyfahrer und gibt ihm eine Chance, weitere Erfahrungen zu sammeln.
Die Fangemeinde wächst. In nur einem Jahr fand die neue Rennserie 1:8 GT Elektro über 50 begeisterte Anhänger. Bei einer Demoveranstaltung trafen sich Mitte Mai 21 Fahrer auf der Rennstrecke des RMC Düren. Spontan kamen während der zweitägigen Veranstaltung fünf neue Interessenten dazu, die sich gleich mit den passenden Baukästen versorgten.
Die Idee für die neue Klasse wurde Anfang 2015 geboren. Da setzten sich ein paar junge Männer, unter anderem Gerri Douven, Wolfgang Wimmelmann und Wolfgang Lueck, an einen Tisch und überlegten, wie man eine Spaßgemeinschaft für 1:8 Onroadfahrzeuge in DTM-Optik auf die Beine stellen kann. Verschieden Firmen hatten da bereits passende Fahrzeuge im Angebot: Serpent mit der Cobra GT-e, Absima mit dem Team C GTSLE, Graupner mit dem Hobao Hyper GT-e, Hong Nor mit dem X3 GT-0ne oder Kyosho mit dem Inferno GT. Die Serpoent Cobra war zunächst erste Wahl.
Im März 2015 folgte die erste Ausfahrt auf der Rennstreckle des MRC Alstaden in Oberhausen. Die Fahrzeuge zogen sofort interessierte Blicke auf sich. Die Gemeinde hat schon bald Zulauf.. Einige Fahrer wollen mehr, als nur hier und da mal ihre Fahrzeuge vorzuführen. Ihr Ziel: Bei Rennen die Kräfte zu messen und auszutarieren, was in den Fahrzeugen steckt.
Die Fangemeinde führte schließlich so Demotage ein. An diesen Tagen werden Rennen gefahren. Interessierte mit etwas RC-Car-Erfahrung dürfen aber auch selbst einmal zum Sender greifen. „Die Fahrzeuge stammen von Buggys im Maßstab 1:8 ab“ , sagt Gerri Douven. „Die Haltbarkeit ist so hoch, dass niemand fürchten muss, dass das Fahrzeug defekt zurückkommt.“ An der Strecke trifft man dann auch Händler, die die einzelnen Fahrzeuge anbieten.
Das Regelwerk der Serie ist einfach: Eingesetzt werden Eleltrofahrzeuge im Maßstab 1:8. Zugelassen sind Brushless-motoren bis 2450 KV. Die Energie kommt aus einem Lipo mit maximal vier Zellen (4S). Die Karosserie muss eine typische GT- oder DTM-Optik haben. „Das einfache Regelwerk und die Beschränkung auf 4S-Lipos stieß auf Zuspruch bei den GT-Fahrern und die Fangemeinde wuchs“, berichtet Gerri Douven. 1:8 Brushless GT Series heißt die Rennserie im Übrigen. Kurz: 1:8 BL-GTS.
Zuhause sind die GT-Fans auf der Strecke des MRC Alstaden in Oberhausen, da die meisten Teilnehmer um Umkreis von 100 Kilometern wohnen. Christian Königer reist regelmäßig rund 200 Kilometern zu den Demotagen an. Gefahren wird ebenso auf den Strecken beim MCK Dormagen, beim AMC Hamm, beim MCC Rhein-Ahr und RMC Düren.
Nicht nur das Interesse der RC-Car-Fahrer an der GT-Serie wächst, sondern auch das der Hersteller. Die Firma Mugen stieg jetzt ebenfalls mit einem neuen Fahrzeug, dem MGT7 Eco ein. Andere Hersteller stehen ebenfalls in den Startlöchern.
Mehr Infos zur Rennserie und der GT-Klasse Elektro gibt es auf der Facebookseite der Fangemeinde:
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RC Racing News
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