Deutsche Meisterschaft und Deutschland Cup 2023 beim MSCM Rötz

17. Meldung: Sonntag 15:00 Uhr

Die Siegerehrung

Siegerehrung DM Nitro 1:10 Scale (von links): Melvin Diekmann (Platz 2), Toni Gruber (Platz 1) und Michael Heinrich (Platz 3)
Siegerehrung Deutschland Cup Nitro 1:8S (von links): Benny Endres (Platz 2), Matthiasa Günther (Platz 1) und Joachim Grauer (Platz 2)
Siegerehrung Deutschland Cup Nitro 1:10S (von links): Jan Fuß (Platz 2), Klaus Lechner (Platz 1) und Dennis Behr (Platz 3)
Übergaben die Pokale (von links): Fredy Diedrich, Rennleiter, Michael Ruhland, Vorsitzender MSC Rötz, und Alex Kestler, Kassierer MSC Rötz
Zum Abschluss ein Gruppenbild

16. Meldung: Sonntag 14:00 Uhr

Toni Gruber holt sich DM-Titel

Toni Gruber ist neuer Deutscher Meister

Toni Gruber hat das Finale Nitro 1:10 Scale gewonnen Scale gewonnen. Nachdem seinem Erfolg bei der Euro in Sizilien, setzte es sich auch im nationalen Finale durch.

Es war das enge erwartete Rennen zwichen Toni Gruber und Melvin Diekmann. Nach 45 Minuten und 166 Runden (41,17 Kilometer) trennten die beiden gerade mal neun Sekunden. Der Drittplatzierte hatte einen Rückstand von 14 Runden.


15. Meldung: Sonntag 13:00 Uhr

Der MSC Rötz

Der MSC Rötz ist gut 40 Jahre alt. 1981 trat er dem Deutschen Minicar Club (DMC) bei. Nur ein Jahr später hatte er seine Rennstrecke in einer ehemaligen Lehmgrube fertiggestellt. Der Schwarzwihrbergring, so nennt der Verein seine Strecke, ist 248 Meter lang und ca. vier Meter breit. Der Fahrerstand ist überdacht und bietet Platz für 14/15 Fahrer. Rechts und links davon gibt es je ein überdachtes Fahrerlager. Das Gelände hat der Verein 2003 gekauft.

Der Scharzwihrbergring ist 248 Meter lang

Die letzte Deutsche Meisterschaft fand 2016 auf der Strecke statt. Es war eine Internationale Deutsche Meisterschaft in der Klasse Pro 10. Vor zehn Jahren (2013) hatten die Großmodellfahrer den Schwarwihrbergring als Austragungsort für eine Deutsche Meisterschaft auserkoren. 2010 waren letztmals die Nitro 1:8 Fahrer bei einer DM in Rötz. Alex Kestler erzählt mir, dass es damals 90 Starter gab. Begeistert beschreibt er, dass rund um die Strecke Zelte aufgestellt waren.

Michael Ruhland ist seit sieben Jahren Vorsitzender des Vereins

RC-Car-Geschichte schrieb der Verein mit den von ihm ins Leben gerufenen 24-Stunden-Rennen in der Klasse Nitro 1:8. Drei Fahrer waren je Team Im Einsatz. Dreimal veranstaltete der Verein die Rennen: 1985, 1988 und 1991. Im Vereinshaus zeugen Bilder von diesen Großereignissen.

Der Verein hat heute unter 30 Mitglieder. Die wenigsten davon sind noch aktive RC-Car-Fahrer. Vorsitzender ist seit sieben Jahren Michael Ruhland.

1985 fand auf dem Schwarzwihrbergring das erste 24-Stunden-Rennen mit Nitro 1:8-Fahrzeugen statt. 1988 und 1991 gab es weitere Rennen in diesem Format

14. Meldung: Sonntag 12:15 Uhr

Matthias Günther siegt Im D-Cup Nitro 1:8S

Gesachafft! Matthias Günther siegt im Deutschland Cup

Matthias Günther (Startplatz 6) siegt im Deutschland Cup Nitro 1:8S. In dem 45-minütigen Finale fuhr er 165 Runden (40,9 Kilometer). Zweiter wurde Benny Endres, Dritter Joachim Grauer. Davor schieden die Favoriten reihenweise aus. Armin Baier (Startplatz 2) stellte sei Fahrzeug in Führung liegend mit einem Defekt in der 67. Runde ab.  Torsten Müller (Startplatz 1) übernahm wieder die Spitze. Zuvor war schon Martin Eisele (Startplatz 3) in der 38. Runde ausgeschieden. In der 88. Runde traf es mit Torsten Müller wieder einen Führenden. Joachim Grauer, von Startplatz 4 ins Rennen gegangen, übernahm die Führung. Doch dann hatte auch er Probleme mit seinem Fahrzeug und fiel auf Platz 3 zurück. Joachim Grauer war der auf Platz 1 liegend Probleme bekam und auf Platz drei zurückfiel.

Start des Finales Nitro 1:8S

13. Meldung: Sonntag 11:00 Uhr

Klaus Lechner gewinnt Finale 10S

Der strahlende Sieger Klaus Lechner

Klaus Lechner hat das Finale Nitro 10S gewonnen. Er fuhr 105 Runden in 30 Minuten und legte dabei 26,04 Kilometer zurück. Jan Fuß hatte als Zweiter zwei Runden Rückstand. Dritter wurde Dennis Behr mit 88 gefahrenen Runden.

Während des Rennens haben die Helfer fünf Mal nachgetankt und einmal die Reifen gewechselt.


Zwöfte Meldung: Sonntag 10:30 Uhr

Erstes Finale gestartet


Rennleiter Fredy Diedrich startet das erste Finale. Auf der Pole steht das Fahrzeug von Klaus Lechner

Elfte Meldung: Sonntag 9:30 Uhr

Der Finaltag hat begonnen

Guten Morgen vom Scharzwihrbergring in Rötz. Derzeit läuft noch ein Training. Danach startet Rennleiter Fredy Diedrich das Finale der Klasse Nitro 10S. Zum Einstieg des heutigen Tages noch eine kleine Galerie von unterschiedlichen Bildern von gestern.

Das erste Finale ist das Finale Nitro 1:10S. Es geht über 30 Minuten.



Zehnte Meldung: Samstag 18:20 Uhr

Die Finale stehen fest

Die Vorläufe sind gefahren. Die Einteilung für die Finale steht fest. Von der Pole gehen Toni Gruber (Nitro 1:10 Scale), Torsten Müller (Nitro 1:8S) und Klaus Lechner (Nitro 1:10S) in die jeweils 45-minütigen Finale.

Toni Gruber
Torsten Müller
Klaus Lechner

Das war es für heute.


Neunte Meldung: Samstag 16:30 Uhr

In jeder Klasse gibt es ein, zwei Fahrer, die den Rest dominieren. Das ist ein eindeutiges Fazit der bisherigen drei Vorläufe. In 1:10 Scale sind das Toni Gruber und Melvin Diekmann, in 1:10S ist es Klaus Lechner du in 1:8S Torsten Müller.

Jetzt im dritten Vorlauf haben über die Hälfte der Starter ihr bestes Ergebnis bisher gefahren. Die Teilnehmer haben sich mehr auf die Strecke „eingeschossen“. Die Strecke hatte jetzt den bisher besten Griff.


Achte Meldung: Samstag 15:40 Uhr

Die S-Klassen

In den Sportklassen der beiden Nitroklassen 1:8 und 1:10 dürfen laut Reglement nur Einheitsmotoren (Motor mit Resorohr-Krümmer-Kombination) eingesetzt werden. Der DMC veröffentlicht auf seiner Homepage eine Liste dieser „zugelassener Einheitsmotoren“. Das Mindestgewicht für die Nitro 1:8S liegt 50 Gramm über dem der Klasse 1:8. Mit den Einheitsmotoren liegen die Rundenzeiten der 10S-Fahrer auf der Strecke in Rötz rund 1,5 Sekunden über denen der schnelleren Klasse 1:10. Für Nitro 1:8 liegen keine Vergleichszahlen vor.

Ein Fahrzeug der Klasse Nitro 1:10S
Ein Bolide 1:8S.

Mitunter sind aber die S-Fahrer gleich schnell oder gar schneller. Unerfahrene Piloten schaffen es oft nicht, die Power der Tuningmotoren auch auf die Strecke bringen.


Siebte Meldung: Samstag 14:40 Uhr

Erster Vorlauf gefahren

Der erste Vorlauf ist beendet. Toni Gruber siegte in Nitro 1:10 Scale mit 1,6 Sekunden Vorsprung vor Melvin Diekmann. Hinter den Beiden werden die Abstände schon deutlich größer. Torsten Müller war in Nitro 1:8S rund eine Runde schneller als der Zweitplatzierte Armin Baier. In Nitro 1:10S setzte sich Klaus Lechner durch.


Sechste Meldung: Samstag 13:45 Uhr

Die Favoriten in Nitro Scale

Melvin Diekmann nach seinem zweiten DM-Sieg hintereinander

Titelverteidiger in Nitro 1:10 Scale ist Melvin Diekmann vom MRG Voerde. Letztes Jahr gewann er in Ettlingen seine zweite Deutsche Meisterschaft hintereinander. An diesem Wochenende könnte er den Hattrick schaffen. Sein stärkster Herausforderer um den DM-Titel ist amtierende Europameister Nitro 1:0 Scale, Toni Gruber vom 1. VMSC Plauen. Er holte sich den Titel Mitte Juni in Sizilien. Es war nach 2017 sein insgesamter zweiter EM-Titel in dieser Klasse.

Toni Gruber (Mitte) setzte sich im Kampf um den EM-Titel in Sizilien gegen den Niederländer Jilles Groskamp (Platz 2) und den Italiener Carmine Raiola (Platz 3) durch

Fünfte Meldung: Samstag 12:00 Uhr

Training beendet

Das Training ist beendet. Nach den Rundenzeiten zu urteilen hat beim Kampf um die DM Nitro Scale Toni Gruber (15.441 Sekunden) die Nase vorn vor Melvin Diekmann (15.687). In der Klasse Nitro 1:10s fährt Klaus Lechner (16.687 Sekunden) die schnellsten Runden. Torsten Müller ist der schnellste Fahrer bisher. In der Klasse 1:8S brauchte er für seine schnellste Runde 14.282 Sekunden. Nach der Mittagspause beginnen die Vorläufe.  

Vierte Meldung: Samstag 12:00 Uhr

Live-Timing

Wer das Rennen aus der Ferne verfolgen will, kann dies tun über RC-Timing. Link: http://rc-timing.de/V74D6/20230831/


Dritte Meldung: Samstag 11:30 Uhr

Das erste Training

Das fehlende Training von gestern macht sich bemerkbar. Für diejenigen, die nicht schon am Donnerstag die Chance zum Training genutzt haben, ist es heute das erste Kennlernen der Strecke.

Die Strecke ist jetzt trocken. Die Rundenzeiten werden in allen Klassen jetzt im zweiten Trainingsdurchgang besser. Die schnellsten Rundenzeiten werden erst heute Nachmittag bei den Vorläufen erwartet. Dann hat auch die Strecke die optimale Temperatur.


Zweite Meldung: Samstag 11:00 Uhr

Dauerregen hat Programm durcheinandergewirbelt

Nachdem zuerst nur wenige auf der noch nicht abgetrockneten Strecke zum Training starteten, war das Feld bei der Vorlaufgruppe 5 (Nitro Scale) komplett

Der Dauerregen gestern hat das Programm der Veranstaltung arg durcheinandergewirbelt. Ein Training war nicht möglich. Und so stehen statt der ursprünglich zwei geplanten gezeiteten Trainingseinheiten heute drei Durchgänge im freien Training an. Danach beginnen dann die Vorläufe. Fünf werden gefahren. Wegen der geringen Teilnehmerzahl sind alle Fahrer direkt für die Finale qualifiziert. In den Vorläufen geht es allein um die Startreihenfolge in den Finalläufen.


Erste Meldung: Samstag 10:00 Uhr

Guten Morgen aus Rötz

Nachdem das freie Training gestern buchstäblich ins Wasser fiel, steht heute Morgen drei Trainingsrunden für die Fahrer auf dem Programm. Sie starten in drei unterschiedlichen Klassen. Die Fahrer der Klasse Nitro Scale küren an diesem Wochenende ihren Deutschen Meister. Die Fahrer der Klassen Nitro 1:10 Sport und Nitro 1:8 Sport messen sich jeweils im Deutschland Cup.


Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club (DMC) gesponsert