Toni Gruber hat das Finale Nitro 1:10 Scale gewonnen Scale gewonnen. Nachdem seinem Erfolg bei der Euro in Sizilien, setzte es sich auch im nationalen Finale durch.
Es war das enge erwartete Rennen zwichen Toni Gruber und Melvin Diekmann. Nach 45 Minuten und 166 Runden (41,17 Kilometer) trennten die beiden gerade mal neun Sekunden. Der Drittplatzierte hatte einen Rückstand von 14 Runden.
15. Meldung: Sonntag 13:00 Uhr
Der MSC Rötz
Der MSC Rötz ist gut 40 Jahre alt. 1981 trat er dem Deutschen Minicar Club (DMC) bei. Nur ein Jahr später hatte er seine Rennstrecke in einer ehemaligen Lehmgrube fertiggestellt. Der Schwarzwihrbergring, so nennt der Verein seine Strecke, ist 248 Meter lang und ca. vier Meter breit. Der Fahrerstand ist überdacht und bietet Platz für 14/15 Fahrer. Rechts und links davon gibt es je ein überdachtes Fahrerlager. Das Gelände hat der Verein 2003 gekauft.
Die letzte Deutsche Meisterschaft fand 2016 auf der Strecke statt. Es war eine Internationale Deutsche Meisterschaft in der Klasse Pro 10. Vor zehn Jahren (2013) hatten die Großmodellfahrer den Schwarwihrbergring als Austragungsort für eine Deutsche Meisterschaft auserkoren. 2010 waren letztmals die Nitro 1:8 Fahrer bei einer DM in Rötz. Alex Kestler erzählt mir, dass es damals 90 Starter gab. Begeistert beschreibt er, dass rund um die Strecke Zelte aufgestellt waren.
RC-Car-Geschichte schrieb der Verein mit den von ihm ins Leben gerufenen 24-Stunden-Rennen in der Klasse Nitro 1:8. Drei Fahrer waren je Team Im Einsatz. Dreimal veranstaltete der Verein die Rennen: 1985, 1988 und 1991. Im Vereinshaus zeugen Bilder von diesen Großereignissen.
Der Verein hat heute unter 30 Mitglieder. Die wenigsten davon sind noch aktive RC-Car-Fahrer. Vorsitzender ist seit sieben Jahren Michael Ruhland.
14. Meldung: Sonntag 12:15 Uhr
Matthias Günther siegt Im D-Cup Nitro 1:8S
Matthias Günther (Startplatz 6) siegt im Deutschland Cup Nitro 1:8S. In dem 45-minütigen Finale fuhr er 165 Runden (40,9 Kilometer). Zweiter wurde Benny Endres, Dritter Joachim Grauer. Davor schieden die Favoriten reihenweise aus. Armin Baier (Startplatz 2) stellte sei Fahrzeug in Führung liegend mit einem Defekt in der 67. Runde ab. Torsten Müller (Startplatz 1) übernahm wieder die Spitze. Zuvor war schon Martin Eisele (Startplatz 3) in der 38. Runde ausgeschieden. In der 88. Runde traf es mit Torsten Müller wieder einen Führenden. Joachim Grauer, von Startplatz 4 ins Rennen gegangen, übernahm die Führung. Doch dann hatte auch er Probleme mit seinem Fahrzeug und fiel auf Platz 3 zurück. Joachim Grauer war der auf Platz 1 liegend Probleme bekam und auf Platz drei zurückfiel.
13. Meldung: Sonntag 11:00 Uhr
Klaus Lechner gewinnt Finale 10S
Klaus Lechner hat das Finale Nitro 10S gewonnen. Er fuhr 105 Runden in 30 Minuten und legte dabei 26,04 Kilometer zurück. Jan Fuß hatte als Zweiter zwei Runden Rückstand. Dritter wurde Dennis Behr mit 88 gefahrenen Runden.
Während des Rennens haben die Helfer fünf Mal nachgetankt und einmal die Reifen gewechselt.
Zwöfte Meldung: Sonntag 10:30 Uhr
Erstes Finale gestartet
Elfte Meldung: Sonntag 9:30 Uhr
Der Finaltag hat begonnen
Guten Morgen vom Scharzwihrbergring in Rötz. Derzeit läuft noch ein Training. Danach startet Rennleiter Fredy Diedrich das Finale der Klasse Nitro 10S. Zum Einstieg des heutigen Tages noch eine kleine Galerie von unterschiedlichen Bildern von gestern.
Das erste Finale ist das Finale Nitro 1:10S. Es geht über 30 Minuten.
Zehnte Meldung: Samstag 18:20 Uhr
Die Finale stehen fest
Die Vorläufe sind gefahren. Die Einteilung für die Finale steht fest. Von der Pole gehen Toni Gruber (Nitro 1:10 Scale), Torsten Müller (Nitro 1:8S) und Klaus Lechner (Nitro 1:10S) in die jeweils 45-minütigen Finale.
Toni Gruber
Torsten Müller
Klaus Lechner
Das war es für heute.
Neunte Meldung: Samstag 16:30 Uhr
In jeder Klasse gibt es ein, zwei Fahrer, die den Rest dominieren. Das ist ein eindeutiges Fazit der bisherigen drei Vorläufe. In 1:10 Scale sind das Toni Gruber und Melvin Diekmann, in 1:10S ist es Klaus Lechner du in 1:8S Torsten Müller.
Jetzt im dritten Vorlauf haben über die Hälfte der Starter ihr bestes Ergebnis bisher gefahren. Die Teilnehmer haben sich mehr auf die Strecke „eingeschossen“. Die Strecke hatte jetzt den bisher besten Griff.
Achte Meldung: Samstag 15:40 Uhr
Die S-Klassen
In den Sportklassen der beiden Nitroklassen 1:8 und 1:10 dürfen laut Reglement nur Einheitsmotoren (Motor mit Resorohr-Krümmer-Kombination) eingesetzt werden. Der DMC veröffentlicht auf seiner Homepage eine Liste dieser „zugelassener Einheitsmotoren“. Das Mindestgewicht für die Nitro 1:8S liegt 50 Gramm über dem der Klasse 1:8. Mit den Einheitsmotoren liegen die Rundenzeiten der 10S-Fahrer auf der Strecke in Rötz rund 1,5 Sekunden über denen der schnelleren Klasse 1:10. Für Nitro 1:8 liegen keine Vergleichszahlen vor.
Ein Fahrzeug der Klasse Nitro 1:10S
Ein Bolide 1:8S.
Mitunter sind aber die S-Fahrer gleich schnell oder gar schneller. Unerfahrene Piloten schaffen es oft nicht, die Power der Tuningmotoren auch auf die Strecke bringen.
Siebte Meldung: Samstag 14:40 Uhr
Erster Vorlauf gefahren
Der erste Vorlauf ist beendet. Toni Gruber siegte in Nitro 1:10 Scale mit 1,6 Sekunden Vorsprung vor Melvin Diekmann. Hinter den Beiden werden die Abstände schon deutlich größer. Torsten Müller war in Nitro 1:8S rund eine Runde schneller als der Zweitplatzierte Armin Baier. In Nitro 1:10S setzte sich Klaus Lechner durch.
Sechste Meldung: Samstag 13:45 Uhr
Die Favoriten in Nitro Scale
Melvin Diekmann nach seinem zweiten DM-Sieg hintereinander
Titelverteidiger in Nitro 1:10 Scale ist Melvin Diekmann vom MRG Voerde. Letztes Jahr gewann er in Ettlingen seine zweite Deutsche Meisterschaft hintereinander. An diesem Wochenende könnte er den Hattrick schaffen. Sein stärkster Herausforderer um den DM-Titel ist amtierende Europameister Nitro 1:0 Scale, Toni Gruber vom 1. VMSC Plauen. Er holte sich den Titel Mitte Juni in Sizilien. Es war nach 2017 sein insgesamter zweiter EM-Titel in dieser Klasse.
Toni Gruber (Mitte) setzte sich im Kampf um den EM-Titel in Sizilien gegen den Niederländer Jilles Groskamp (Platz 2) und den Italiener Carmine Raiola (Platz 3) durch
Fünfte Meldung: Samstag 12:00 Uhr
Training beendet
Das Training ist beendet. Nach den Rundenzeiten zu urteilen hat beim Kampf um die DM Nitro Scale Toni Gruber (15.441 Sekunden) die Nase vorn vor Melvin Diekmann (15.687). In der Klasse Nitro 1:10s fährt Klaus Lechner (16.687 Sekunden) die schnellsten Runden. Torsten Müller ist der schnellste Fahrer bisher. In der Klasse 1:8S brauchte er für seine schnellste Runde 14.282 Sekunden. Nach der Mittagspause beginnen die Vorläufe.
Das fehlende Training von gestern macht sich bemerkbar. Für diejenigen, die nicht schon am Donnerstag die Chance zum Training genutzt haben, ist es heute das erste Kennlernen der Strecke.
Die Strecke ist jetzt trocken. Die Rundenzeiten werden in allen Klassen jetzt im zweiten Trainingsdurchgang besser. Die schnellsten Rundenzeiten werden erst heute Nachmittag bei den Vorläufen erwartet. Dann hat auch die Strecke die optimale Temperatur.
Zweite Meldung: Samstag 11:00 Uhr
Dauerregen hat Programm durcheinandergewirbelt
Nachdem zuerst nur wenige auf der noch nicht abgetrockneten Strecke zum Training starteten, war das Feld bei der Vorlaufgruppe 5 (Nitro Scale) komplett
Der Dauerregen gestern hat das Programm der Veranstaltung arg durcheinandergewirbelt. Ein Training war nicht möglich. Und so stehen statt der ursprünglich zwei geplanten gezeiteten Trainingseinheiten heute drei Durchgänge im freien Training an. Danach beginnen dann die Vorläufe. Fünf werden gefahren. Wegen der geringen Teilnehmerzahl sind alle Fahrer direkt für die Finale qualifiziert. In den Vorläufen geht es allein um die Startreihenfolge in den Finalläufen.
Erste Meldung: Samstag 10:00 Uhr
Guten Morgen aus Rötz
Nachdem das freie Training gestern buchstäblich ins Wasser fiel, steht heute Morgen drei Trainingsrunden für die Fahrer auf dem Programm. Sie starten in drei unterschiedlichen Klassen. Die Fahrer der Klasse Nitro Scale küren an diesem Wochenende ihren Deutschen Meister. Die Fahrer der Klassen Nitro 1:10 Sport und Nitro 1:8 Sport messen sich jeweils im Deutschland Cup.
Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club (DMC) gesponsert
Dominic Greiner schafft den Hattrick, der 12-jährige Thilo Baldes holt sich den Titel in der Klasse 2. Das sind die Schlagzeilen der Deutschen Meisterschaften 2023 auf der Rennstrecke des MSC Kirchhain.
Die Teilnehmer
Für Dominic Greiner war es die vierte Deutsche Meisterschaft in dieses Klasse. Im Kampf um den Titel galt es vor allem Toni Gruber, Dritter der diesjährigen Europameisterschaft, auf Abstand zu halten. Es war allerdings nicht das Wochenende des Toni Grubers. Nach einem Crash im zweiten freien Training musste sein Mechaniker, Vater Gerrit, ein komplett neues Fahrzeug aufbauen. Die Vorläufe beendete er als Dritter und war so direkt für das Finale qualifiziert. Nach 42 Minuten auf Platz sieben liegend stellte er das Fahrzeug ab.
Siegerehrung Nitro 1:8 Klasse 1: Auf dem Podium (von links): Lars Hoppe (Platz 2), Dominic Greiner (Platz 1) und Merlin Depta (Platz 3)
Unterdessen zog Dominic Greiner an der Spitze im Finale einsam seine Runden. Allein Lars Hoppe, Deutscher Meister 2018, vermochte ihm zweitweise zu folgen. Im Ziel hatte Dominic Greiner (218 Runden in 45:03,412 Minuten) eine Runde Vorsprung auf Lars Hoppe. Dritter wurde Merlin Depta mit vier Runden Rückstand auf den alten und neuen Deutschen Meister
Siegerehrung Nitro 1:8 Klasse 2: Auf dem Podium (von links): Julian Krajuszek (Platz 2), Thilo Baldes (Platz 1) und Sebastian Steck (Platz 3)
Thilo Baldes und Julian Krajuszek fuhren in der Klasse 2 das Rennen ihrer noch jungen Karriere. Lange wechselten sich die beiden Junioren in der Führung immer wieder ab. Doch dann setzte sich Thilo Baldes nach einem Crash seines Konkurrenten Runde für Runde ab. Doch der holte wieder auf. Beim Überqueren der Ziellinie hatte Thilo Baldes knapp fünf Sekunden Vorsprung. Dritter wurde Sebastian Steck.
Starker Nachwuchs
Schon bei der DM vor einem Jahr in Ettlingen überraschten die Junioren in der Klasse 2. Mit Leon Fuhrmann, Julian Krajuszek und Thilo Baldes fuhren da schon drei im Finale mit. Lange kämpften Leon Fuhrmann und Julian Krajuszek um den Sieg mit, mussten letztendlich aber Silvio Piperato den Vortritt lassen. Thilo Baldes wurde Achter. Der erste und zweite Platz zweier Junioren bei der DM in diesem Jahr kommt von daher für Beobachter der Szene nicht so überraschend. Der dritte Junior Phil Mager, der sein Halbfinale gewonnen hatte, belegte im Finale Platz sechs.
Die erfolgreichen vier jungen Nachwuchsfahrer in der Klasse 2 (von links): Phil Mager (Platz 3 Juniorenwertung), Thilo Baldes (Deutscher Meister insgesamt und Deutscher Juniorenmeister), Julian Krajuszek (Vizemeister insgesamt und Vizejuniorenmeister) und Aaliyah Wagner
Wie 2022 überzeugte auch in diesem Jahr wieder die junge Aaliyah Wagner. Im letzten Jahr war das einzige Mädchen im Feld noch Elfte geworden, hatte sie große Chancen, in diesem Jahr den Sprung ins große Finale zu schaffen Doch die jetzt 14-Jährige hatte Pech. Im Halbfinale auf Platz 2 liegend schied sie in der 70. Runde mit einem Motorschaden aus. Ansonsten wäre sie als vierte Juniorin im Finale gestartet.
Leon Fuhrmann startete zum ersten Mal in der Klasse 1. Er wurde Deutscher Juniorenmeister
Leon Fuhrmann startete in diesem Jahr in der Klasse 1. Er fuhr tolle Vorläufe und holte sich den insgesamt sechsten Platz. Im Halbfinale schied er dann leider bereits in der dritten Runde mit einem Defekt am Fahrzeug aus.
Der Verein und seine Rennstrecke
Die Anfänge des MSC Kirchhain reichen zurück bis 1954, als er von einigen Motorsportlern gegründet wurde. RC-Car-Verein wurde er erst Mitte der 80iger Jahre. Seit mehr als 40 Jahre ist der Verein Mitglied im Deutschen Minicar Club.
230 Meter lang ist die Rennstrecke des MSC Kirchhain
Vorsitzender ist seit vier Jahren Tobias Schuch. Davor war es sei Vater Jürgen Schuch. Tobias sitzt heuer in der Zeitnahme, sein Vater ist Rennleiter – und das schon seit 25 Jahren. Der Verein hat rund 50 Mitglieder.
Die Strecke wurde 1980 gebaut. Sie ist rund 230 Meter lang und durchgehend vier Meter breit. Der Fahrerstand fasst bis zu 15 Fahrer. Im überdachten Fahrerlager haben 30 Personen Platz. Bei größeren Rennen baut der Verein ein eigenes Zelt für weitere 30 Personen auf. Der Rundenrekord liegt bei 11,5 Sekunden.
Rennleiter Jürgen Schuch und Emil Kwasny bei der Fahrerbesprechung
Seine letzte Deutsche Meisterschaft Nitro 1:8 richtete der MSC Kirchhain 2013 aus. Deutscher Meister wurde Robert Pietsch, In der Klasse 2 siegte Patrick Gassauer. In diesem Jahr sprang er ganz kurzfristig für den WMC Wiesbaden ein, der den Zuschlag für die Austragung der DM beim Sportbundtag 2022 bekommen hatte. Dem MSC Kirchhain blieben nur wenige Wochen Zeit zur Vorbereitung. Die nutzte er perfekt.
Hartmut Rose – eine Aktion, die ihm gefallen hätte
Hartmut Rose war ein Mann, der immer ein offenes Ohr für die Jugend hatte. Es gab kein Rennen, bei dem er sich nicht um die jungen Fahrinnen und Fahrer kümmerte. Er hat manchem jungen Fahrer auf die Beine geholfen – ob in Kirchhain oder auf seiner Heimatstrecke in Ettlingen.
Wolfgang Hederich (links) und Bertram Kessler (rechts) mit den jungen Nachwuchsfahrern
Als Hartmut Rose Ende 2022 im Alter von 65 Jahre starb, hinterließ er eine große Lücke. Wolfgang Hederich und Bertram Kessler haben jetzt sein RC-Car-Equipment im Auftrag der Witwe verkauft. Die Hälfte des Erlöses geht an junge Nachwuchsfahrer. Bei der DM haben Wolfgang Hederich und Bertram Kessler diesen Anteil an die acht bei dieser DM teilnehmenden jungen Fahrer verteilt. Immerhin 160 Euro hat jeder bekommen.
Hartmut Rose
Es war eine Aktion ganz im Sinne von Hartmut Rose.
Tolle Werbung für den MSC Kirchhain und den DMC
Ein Team des HR-Fernsehens hat heute Morgen auf der Strecke das Training gefilmt. Sie nahmen auch ein Interview im Fahrerlager mit Oliver Mack auf. Auch Lars Hoppe oder Aaliyah Wagner kamen darin zu Wort. Der Bericht war am Abend in der Sendung Maintower im hessischen Fernsehen zu sehen.
Ein Team des HR-Fernsehens beim Interview mit Oliver Mack
BRCNEWS berichtete drei Tage lang live von der Rennstercke: Zum RennTicker.
Siegerehrung Nitro 1:8 Klasse 1: Auf dem Podium (von links): Lars Hoppe (Platz 2), Dominic Greiner (Platz 1) und Merlin Depta (Platz 3)
Siegerehrung Nitro 1:8 Klasse 2: Auf dem Podium (von links): Julian Krajuszek (Platz 2), Thilo Baldes (Platz 1) und Sebastian Steck (Platz 3)
Erfolgreiche Junioren in der Klasse 2 (von links): Phil Mager, Thilo Baldes, Juian Krajuszek und Aaliyah Wagner
Und zum Schluss noch ein Gruppenfoto
24. Meldung: Sonntag 16:20 Uhr
Dominic Greiner schafft den Hattrick
Dominic Greiner (MCC Türkheim) hat es geschafft. Zum dritten Mal hintereinander holte er sich den DM-Titel in Nitro 1:8. Bereits wenige Runde nach dem Start übernahm er die Führung und gab die auch nicht mehr ab. Er fuhr 218 Runden in 45:03.412 Minuten. Zeiter mit einer Runde Rückstand wurde Lars Hoppe (AMC Hildesheim). Den dritten Platz belegte Merlin Depta (2-Speed). Toni Gruber hatte Probleme mit seinem Fahrzeug und beendete das Rennen nach gut 42 Minuten auf Platz 7.
23. Meldung: Sonntag 15:20 Uhr
Thilo Baldes ist neuer Deutscher Meister
Der glückliche Sieger
Thilo Baldes ist neuer Deutscher Meister in Nitro Klasse 2. Der Junior vom MSC Adenau lieferte sich zeit weise ein ganz enges Rennen mit dem zweiten Junior Julian Krajuszek.
22. Meldung: Sonntag 14:30 Uhr
Rennstrecke und Verein
Die Anfänge des MSC Kirchhain reichen zurück bis 1954, als er von einigen Motorsportlern gegründet wurde. RC-Car-Verein wurde erst Mitte der 80iger Jahre. Seit mehr als 40 Jahre ist der Verein Mitglied im Deutschen Minicar Club.
Die Strecke ist 230 Meter lang
Vorsitzender ist seit vier Jahren Tobias Schuch. Davor war es sein Vater Jürgen Schuch. Tobias sitzt heuer in der Zeitnahme, sein Vater ist Rennleiter – und das schon seit 25 Jahren. Der Verein hat heute rund 50 Mitglieder. Die Strecke wurde 1980 gebaut. Sie ist rund 230 Meter lang und durchgehend vier Meter breit. Der Fahrerstand fasst bis zu 15 Fahrer. Das Fahrerlager fasst 30 Personen. Bei größeren Rennen baut der Verein ein eigenes Zelt auf. Der Rundenrekord liegt bei 11,5 Sekunden
Rennleiter Jürgen Schuch im Gespräch mit einer Journalistin des HR-Fernsehens
21. Meldung: Sonntag 14:00 Uhr
Aaliyah Wagner – eine ganz starke Fahrerin
Aaliyah Wagner ist das einzige Mädchen im Feld. Seit gut zwei Jahren fährt die 14-Jährige einen Boliden im Maßstab 1:8. Es ist bereits ihre dritte Deutsche Meisterschaft. In Türkheim war sie 2021 zum ersten Mal dabei und belegte Platz 17. In Ettlingen wurde sie im letzten Jahr Elfte. Sie ist Mitglied im WMC Wiesbaden. Zum RC-Car-Sport kam sie über ihren Vater Tobias. Der fuhr selbst Nitro 1:8. Jetzt ist er für den Capricorn seiner Tochter zuständig. Sich um zwei Autos bei einem Rennen zu kümmern, ist einfach zu viel.
Schnell unterwegs: Aaliyah Wagner
Beim Halbfinale in der Klasse 2 hatte sie großes Pech. Auf Platz 2 liegend fiel sie in Runde 70 mit einem Motorschaden aus.
Aaliyah und ihr Vater und Mechaniker Tobias Wagner
Mittlerweile fährt die junge Dame Rennen in vielen Ländern – vor allem in Italien, wo der Nitrosport eine hohe Stellung hat. Sie liebt die langen große Strecken in Italien. Im Dezember fliegt sie mit ihrem Vater zum Miami Grandprix in den Sunshinestate Florida. Ohne Zweifel der bisherige Höhepunkt im Leben der jungen RC-Car-Fahrerin.
20. Meldung: Sonntag 13:30 Uhr
Maximilian Vogl und Merlin Depta gewinnen Halbfinale Klasse 1
Die Klasse 1 ist deutlich schneller als die Klasse 2. Merlin Depta fuhr im Halbfinale A 144 Runden in 30:09,524 Minuten. Das waren 16 Runden mehr als der schnellste im Halbfinale Klasse 2. Maximilian Vogl war im Halbfinale B der Klasse 1 zwei Runden langsamer.
Die jeweils drei Aufsteiger vervollständigen das Finale.
Markus Friedrich (Startnummer 9) macht dem schnelleren Daniel Toennissen (Startnummer 5) im Halbfinale die Tür auf
Derzeit absolvieren die in beiden Klassen Direktqualifizierten ein Training von zehn Minuten für das nach der Mittagspause anstehende Finale.
19. Meldung: Sonntag 11:40 Uhr
Phil Mager und Sebastian Steck siegten in den beiden Halbfinalen der Klasse 2
Start Halbfinale A Klasse 2
128 Runden fuhr Phil Mager in den 30 Minuten plus Überzeit. (30.11.247 Minuten). Detlef Dickes hatte als Zweiter knapp acht Runden Rückstand. Felix Birke als Dritter überquerte die Ziellinie mit weitern zwei Runden Rückstand, also insgesamt 10 Runden auf den Erstplatzierten.
Sebastian Steck war im zweiten Halbfinale gut drei Sekunden schneller (128 R in 30:08.019 Minuten) als der Sieger des ersten Halbfinales. Auch Henrik Eilers war als Zeiter in diesem Finale noch rund zwei Sekunden schneller. Dritter wurde Joachim Grauer.
Diese sechs Fahrer vervollständigen neben den Direktqualifizierten das Finale der Klasse 2.
Start zur Vorbereitung
Die Halbfinale sind eine erste große Prüfung für die, die es nicht als Direktqualifizierte füfr das Finale geschafft haben. Die Fahrer müssen sich nur 30 Minuten voll konzentrieren, sondern brauchen auch Helfer, die mehrfach ihre Fahrzeuge nachtanken und zumindest einmal die Reifen wechseln.
18. Meldung: Sonntag 10:15 Uhr
Die Aufsteiger ins Halbfinale Klasse 2
Die Viertelfinale in der Klasse 2 sind gefahren. Helmut Hoessler, Sieger im Viertelfinale A, fuhr 62R in 15:06.460 Minuten. Aaliyah Wagner fuhr im Viertelfinale B 62 Runden in 15:08.185.
17. Meldung: Sonntag 9:20 Uhr
Guten Morgen aus Kirchhain
Der Finaltag hat begonnen. Die Viertelfinale Klasse 2 sind die ersten Fahrer, die heute Morgen auf der Strecke sind.
Zum Einstieg noch ein paar Bilder von gestern
Emil Kwasny verteilt die Erinnerunsgtassen des DMC, hier an Aaliyah Wagner
Von links: Opa Gruber, Thilo Diekmann, Emil Kwasny und Dominic Greiner
Fahrerbesprechung
Jugendliche und ihre Begleiter bei der Übergabe des Geldes aus dem Nachlass von Hatmut Rose
Rennleiter Jürgen Schuch und Emil Kwasny vom DMC
Toni Gruber
Dominic Greiner
Wolfgang Hederich und Bertram Kessler
16. Meldung: Freitag 18:00 Uhr
Acht Fahrer sind durch
Die Vorläufe sind gefahren. Die ersten Vier jeder Klasse sind direkt für das Finale qualifiziert. Alle anderen müssen durch die Subfinale. Zum Ende des letzten Vorlaufes kamen ein paar Tropfen Regen runter.
Lars Hoppe startet in der Klasse 1 von der Pole
Alexander Kien setzte sich in der Klasse 2 durch und ghet von der Pole in das Finale
Von der Pole starten in der Klasse 1 Lars Hoppe (AMC Hildesheim), in der Klasse 2 Alexander Kien (MSC Kirchhain).
Das war es für heute aus Kirchhain. Morgen Früh geht es dann weiter mit den Viertelfinalen in der Klasse 2.
Letzter Vorlaufstart
15. Meldung: Freitag 18:00 Uhr
Reifenreglement bringt Chancengleichheit
Für diese DM gibt es einen vorgeschrieben Einheitsreifen von Matrix. Vorne werden Moosgummireifen mit 32 Shore (69 Millimeter breit), hinten mit 35 Shore (76 Millimeter breit) montiert. Die Reifen dürfen nicht bearbeitet werden, insbesondere auch nicht geschliffen werden.
Die Reifen werden vor der Boxengasse montiert
Jeder Fahrer musste mit der Anmeldung zur DM auch fünf Satz Reifen (Pflichtsätze) kaufen, die er ab dem ersten gezeiteten Trainingsdurchgang nutzen muss. Weitere Sätze gibt es für die Halbfinale und das Finale.
Mit einem Bon kann sich der Fahrer/Helfer vor der Boxengasse einen Satz abholen und montieren. Nach dem Lauf montiert der Helfer die Reifen in der technischen Abnahme ab. Beim nächsten Lauf bekommt dann diesen Satz. Er kann aber auch einen neuen abholen.
Die Fahrzeuge werden nach dem Lauf in die Technische Abnahme gebracht. Dort nehmen die Helfer die Reifen wieder ab und verstauen sie in einer Platiktüte.
14. Meldung: Freitag 17:20 Uhr
Vorlauf 4: Klasse 1 wird schneller
In der Klasse 1 sind im vierten Vorlauf einiger Fahrer schneller geworden. So ist Toni Gruber jetzt 21 Runden in 4:09.933, bleibt damit aber auf Platz 3, weil er nicht an die Zeiten von Lars Hoppe und Dominic Greiner aus dem ersten Lauf herangekommen ist. Auf Platz 4 verbesserte sich jetzt Marco Weigerding, der Merlin Depta auf Platz 5 verdrängte, obschon er sich auch auf 21 Runden verbesserte. In Klasse 2 gab es auf den ersten fünf Plätzen keine Veränderungen.
Im fünften Vorlauf entscheidet sich nun, wer sich direkt qualifiziert.
13. Meldung: Freitag 15:30 Uhr
Vorlauf 3: Die Top 5 festigen Plätze
Die Top 5 festigen ihre Plätze. Es gibt keine Änderungen gegenüber Vorlauf 2. Toni Gruber wurde der zweite Vorlauf gestrichen. Das ändert nichts an den Top 5 in der Klasse 1. Und auch Julian Krajuszek wurde der Vorlauf 2 gestrichen. Mit seinem Ergebnis aus Vorlauf 1 bleibt er auf Platz 2.
Zwölfte Meldung: Freitag 15:30 Uhr
Vorlauf 2: Wenig Änderungen
Unter den Top 5 gab es in der Rangfolge nur eine Änderung. In Klasse 2 verdrängte Henrik Eilers Sebastian Steck von Platz 5. In Klasse verbesserte unter den Top 5 lediglich Toni Gruber seine Zeit, blieb aber auf Platz 2.
Vorlaufstart
Elfte Meldung: Freitag 15:00 Uhr
Hartmut Rose: Er war immer für die Jugend da
Hartmut Rose war ein Mann, der immer ein offenes Ohr für die Jugend hatte. Kein Rennen, bei dem er sich nicht um sie kümmerte. Ob auf seiner Heimatstrecke in Eppelheim oder auch hier in Kirchhain hat er manchem jungen Fahrer auf die Beine geholfen.
Wolfgang Hederich (links) und Bertram Kessler überreichten den acht Jugendlichen und Junioren je 160 Euro aus dem Nachlass von Hartmut Rose
Ende letzten Jahres ist Hartmut Rose im Alter von 65 Jahre gestorben. Wolfgang Hederich und Bertram Kessler haben jetzt sein RC-Car-Equipment verkauft. Die Hälfte des Erlöses haben die Beiden heute an die sieben bei dieser DM teilnehmenden jungen Fahrer und eine junge Fahrerin verteilt. Immerhin 160 Euro hat jeder bekommen.
Hartmut Rose
Eine Aktion ganz im Sinne von Hartmut Rose.
Zehnte Meldung: Freitag 14:20 Uhr
Die Spannung steigt
Die Spannung wird jetzt von Lauf zu steigen. Die vier Schnellsten sind direkt für das Finale qualifiziert. Die anderen sechs Finalisten qualifizieren sich über die Subfinale.
Nach dem ersten Vorlauf führen in der Klasse 2 Alexander Kien mit 20 Runden in 4:06.184 Minuten vor Julian Krajuszek und Thilo Baldes. In der Klasse 1 war Lars Hoppe mit 21 Runden in 4:06.251 Minuten schnellster Fahrer vor Dominic Greiner und Toni Gruber.
Neunte Meldung: Freitag 12:30 Uhr
Das kontrollierte Training ist beendet
Das kontrollierte Training ist beendet. Die Vorlaufgruppen sind nach dem Ergebnis der Trainingsdurchgänge eingeteilt. Mit den neuen Einheitsreifen sind die Rundenzeiten langsamer geworden.
In der Klasse 2 ist Tyries Lagerin die Bestzeit (schnellste drei zusammenhängenden Runden) gefahren. In der Klasse 1 war Toni Gruber der Schnellste. Dessen Vater Gerrit hatte gestern zum letzten gezeiteten Training ein neues Fahrzeug zusammengebaut.
Noch schnell nachgetankt, ehe es auf die Jagd nach der Bestzeit losgeht
Der erste Vorlauf startet nach der Mittagspause gegen 13:15 Uhr.
Achte Meldung: Freitag 10:39 Uhr
Die Qualiläufe stehen an
Nach einem neunten freien Trainingsdurchgang begann gegen 10:30 das gezeitete Training. Nach dem Ergebnis dieses Trainings – wie gestern werden die drei schnellsten zusammenhängenden Runden gewertet – werden die Vorlaufgruppen eingeteilt. Jetzt müssen die markierten Reifen gefahren werden.
Rennleiter Jürgen Schuch und der DMC-Offizielle Emil Kwasny erklären kurz vor dem gezeiteten Training das Reifenreglement
Im freien Training, dem neunten Durchgang insgesamt, war keiner der bisher Fünfbestplatzierten schneller als gestern. Kein Wunder: Die Strecke hat noch nicht die ideale Temperatur.
Siebte Meldung: Freitag 18:15 Uhr
Der letzte Trainingslauf ist durch
Der letzte Durchgang, der achte, ist durch. Von Durchgang zu Durchgang sind die Fahrer schneller geworden, haben die Strecke besser in den Griff bekommen. Julian Krajuszek fuhr im achten und letzten Lauf mit 36.027 Sekunden für die schnellsten drei zusammenhängenden Runden eine neue Bestzeit für die Klasse 2.
In der Klasse 1 fuhren die drei Erstplatzierten ihren schnellsten Lauf.Dominic Greiner übernahm dabei die Führung.
Das war es für heute aus Kirchhain. Morgen geht es mit einem weiteren freien Trainingslauf weiter. Direkt darauf folgen zwei gezeitete Trainings.
Sechste Meldung: Freitag 15:15 Uhr
Freies Training: Schneller fünfter Durchgang
Die meisten Fahrer haben sich im fünften Trainingsdurchgang zum Teil deutlich verbessert. Dominic Greiner kam mit einer Bestzeit von 35.295 Sekunden auf knapp dreihundertstel Sekunden an Toni Gruber heran, der diese Zeit bereits im zweiten Durchgang heute Morgen gefahren ist. Toni ist danach aber auch kein Lauf mehr zu Ende gefahren. Im dritten Durchgang krachte er in eine Bande. Seit der Mittagspause bauen er und sein Vater Gerrit ein neues Auto auf.
Julian Krajuszek fuhr als Führender in der Klasse 2 i fünften Durchgang erneut schneller. Seine Bestzeit verbesserte er gegenüber dem zweiten Durchgang um 0,7 Zehntelsekunden. Dier ersten Drei liegen knapp eine Zehntelsekunde auseinander. Das spricht für interessante und spannende Vorläufe.
Fünfte Meldung: Freitag 13:15 Uhr
Die Titelverteidiger
Titelverteidiger in Nitro 1:8 ist Dominic Greiner. Er siegte nach einem spannenden Zweikampf mit Toni Gruber. Titelverteidiger in Nitro Klasse 2 ist Silvio Piperato. Er fuhr 2022 seine erste DM in dieser Klasse, nimmt in diesem Jahr aber nicht teil.
Die Siegerehrung Klasse 1 bei der DM in Ettlingen.
Siegerehrung Klasse 2 bei der DM in Ettlinen. Dabei: Viele erfolgreiche Junioren
Vierte Meldung: Freitag 11:00 Uhr
Die Zeiten werden im zweiten Durchgang schneller
Der Grip auf der Strecke steigt. Die Rundenzeiten werden schneller. In der Klasse 1 fuhr Toni Gruber seine schnellsten drei zusammenhängenden Runden in 35.269 Sekunden. In Klasse 2 war Julian Krajuszek schnellster Fahrer. Der war knall zwei Sekunden langsamer als Toni Gruber in der Klasse 2
Traingslauf: Gleich geht es los
Dritte Meldung: Freitag 11:00 Uhr
HR-Fernsehen vor Ort
Ein Team des HR-Fernsehens hat heute Morgen auf der Strecke das Training gefilmt. Sie nahmen auch ein Interview im Fahrerlager mit Oliver Mack auf.
Oliver Mack im Interview mit einer Reporterin von Maintower
Der Bericht ist heute Abend im der Sendung maintower ab 18:00 (hr-fernsehen.de) zu sehen. Maintower zeigt täglich ab 18:00 Uhr, was in Hessen passiert ist. Danach gibt es den Bericht in der ARD-Mediathek.
Das HR-Team auf der Rennstrecke
Zweite Meldung: Freitag 9:40 Uhr
Freies Training in Gruppen
Guten Morgen! Seit 9:15 läuft das freie Training in Gruppen. Derzeit sind die Fahrer Nitro 1:8 Klasse 2 auf der Strecke. Acht Trainingseinheiten sind für heute insgesamt geplant. Die Strecke ist noch kalt und hat noch wenig Griff. Später soll es allerdings sehr warm werden – bis zu 30 Grad.
Erste Meldung: Donnerstag 18:00 Uhr
Morgen geht es los
An diesem Wochenende finden auf der Rennstrecke des MSC Kirchhain die Deutschen Meisterschaften Nitro 1:8 statt. Die gut 50 Starter sind in die Klasse 1 Nitro 1:8 und die Klasse 2 Nitro 1:8 aufgeteilt.
Die meisten Fahrer trainieren heute schon auf der rund 230 Meter langen Strecke. Morgen ist freies Training in Gruppen angesagt. Samstag geht es weiter mit dem gezeiteten Training. Danach beginnen dann die Vorläufe.
Die Finale finden am Sonntag statt.
BRCNews berichtet bis Sonntagabend im RennTicker.
Der Bericht wird gesponsert vom Deutschen Minicar Club (DMC).
Eric Künzel ist zehn Jahre alt, zehneinhalb, wie sein Opa betont. Er ist begeisterter RC-Car-Fahrer. Am letzten Wochenende startete er bei den Deutschen Meisterschaften Tourenwagen 1:5 in Niederwürzbach. Ein schweres RC-Car für einen Zehnjährigen.
Eric Künzel schraubt gern selbst
Sein großes Vorbild und gleichzeitig sein Sponsor ist Opa Michael Opel (62 Jahre). Michael Opel ist bekannt in der Rennszene. Er ist selbst über 25 Jahre gefahren. Und er ist Vorsitzender des AMC Mühlau, ein 1995 im Osten der Republik gegründeter Verein mit eigener Rennstrecke.
Eric lässt sich aber auch gerne helfen
Eric Künzel profitiert von dem Wissen und der Erfahrung seines Opas, der die 1:1 an seinen Enkel weitergeben will, wie er uns sagte. Wer Eric fahren sieht, staunt, was er schon alles gelernt hat, er staunt noch mehr, wenn er beobachtet, wie der junge Mann vieles selbst an seinem Auto, einen Harm SX5S seines Opas, schraubt. Beide vermitteln den Eindruck, dass sie Spaß haben, dass sie die gemeinsamen Stunden im Fahrerlager genießen.
Die ganze Familie steht hinter dem jungen Fahrer (von links) Vater Benny, Mutter Nancy, Oma Simone und Opa Michael
Opa und Enkel wissen, sie werden unterstützt. Die ganze Familie, Oma Simone, Vater Benny und Mutter Nancy, steht hinter ihnen. Bei der DM in Würzburg waren sie dabei.
Eric Künzel holte sich in der Gesamtwertung Platz 16 und konnte sich den Pokal als Deutscher Juniorenmeister abholen.
Die Schnelsten in Tourenwagen Modified. Die Top 3 (von links): Tom Haacke (Platz 2), Maximilian Hornig (Platz 1) und Michael Donovan (Platz 3)
Die Schnellsten in der Klasse Tourenwagen GT/Hobby. Auf dem Podium (von links): Dennis Thyssen (Platz 2), Marcus Oppenhorst (Platz 1) und Günter Honert (Platz 3)
Die Top 3 der Klasse Formel (von linls): Heiko Elgas (Platz 2), Stefan Israel (Platz 1) und Silvio Böhmichen (Platz 3)
21. Meldung: Sonntag 13:15 Uhr
Eric Künzel – der Juniorenmeister
Eric Künzel (10 Jahre) ist Deutscher Juniorenmeister
Nachtrag: Der verletzte Helfer hat aus dem Krankenhaus angerufen und mitgeteilt, dass es ihm gut geht und er gleich operiert wird.
20. Meldung: Sonntag 11:25 Uhr
Rennen abgebrochen
Nach längerer Beratung hat sich die Rennkommission dafür entschieden, das Rennen abzubrechen. Die Abstimmung erfolgte einstimmig. Die Stimmung in Fahrerlager war nach dem schweren Unfall sehr angespannt.
Die Fahrer akzeptierten die Entscheidung mit großer Zustimmung
Die Wertung des Rennens erfolgte nach dem Ergebnis der Vorläufe. Die Siegerehrung ist gegen 13:00 Uhr geplant.
19. Meldung: Sonntag 10:15 Uh
Schwerer Unfall überschattet Veranstaltung.
Beim Versuch, im Halbfinale A ein Fahrzeug wieder auf die Strecke zu stellen, ist ein Helfer schwer verunglückt. Am Ende der Geraden wurde er von einem Fahrzeug erfasst. Die Verletzungen sind schwer. Die zehn Kilogramm schweren Fahrzeuge sind an dieser Stelle knapp unter 40 Km/h schnell. Rettungsdienst mit Notarzt und Hubschrauber sind im Einsatz.
18. Meldung: Sonntag 9:30 Uhr
Halbfinale Tourenwagen GT/Hobby unterwegs
Derzeit laufen die Halbfinale A und B Tourenwagen Hobby/GT. Je Finale werden 20 Minuten gefahren. Die fünf Erstplatzierten steigen jeweils in das A-Finale auf, in dem zehn Fahrer starten.
Halbfinale B
Neu: Die Fahrer der Plätze sechs bis zehn starten später im B-Finale. Die gestern im Viertelfinale ausgeschiedenen Fahrer bestreiten das C-Finale.
Die Laufdauer der einzelnen Finale beträgt laut DMC-Reglement 30 Minuten
17. Meldung: Samstag 18:45 Uhr
Michael Donovan gewinnt Superpole
Michael Donovan voll konzentriert zur schnellsten Runde
Michael Donovan hat sich im Kampf um die Superpool in einem spannenden Durchgang durchgesetzt. Er fuhr seine schnellste Runde seiner fünf Runden in 14.900 Sekunden. Nur Tom Haacke hätte ihn da noch schlagen können. Und gleich in der ersten Runde fuhr blieb er ein paar Hundertstel hinter der Bestzeit von Michael Donovan. Und dann fuhr er noch eine Runde unter 15 Sekunden. Marcus Klaus und Carsten Keller kamen an die Zeiten nicht ran.
16. Meldung: Samstag 18:10 Uhr
Superpool abgebrochen
Der Kampf um die Superpool wurde wegen Regens nach dem zweiten Fahrer abgebrochen. Die Bedingungen waren zu ungleich geworden. In eine halben Stunde soll ein neuer Versuch gestartet werden.
15. Meldung: Samstag 17:30 Uhr
Gerd Mehrhoff gewinnt Viertelfinale in GT/Hobby
Die Halbfinalisten GT/Hobby auf dem Fahrerstand
Gerd Mehrhoff hat das 15-minütige Viertelfinale in GT/Hobby gewonnen. Er fuhr 53 Runden in 15:06.471 Minuten. Mit ihm sind Gilberto Perez, Christof Sbielut, Martin Menn Clemens Dengler und Markus Siedow ins Halbfinale aufgestiegen.
14. Meldung: Samstag 16:30 Uhr
Vorläufe beendet
Die Vorläufe sind beendet. Schnellste in den einzelnen Klassen waren: Stefan Israel (Formel), Marcus Oppenhorst (Tourenwagen GT/Hobby) und Maximilian Hornig (Tourenwagen Modfied).
Maximilian Hornig startet in Modified morgen im Finale von der Pole. Die Fahrer auf den Plätzen zwei bis fünf fahren nachher in der Superpole den zweiten Startplatz aus. Der Schnellste ist dann ebenfalls direkt für das Finale qualifiziert.
In der Klasse Tourenwagen GT/Hobby wird gleich noch ein Halbfinale gefahren.
Die Formelfahrer starten nach den Platzierungen der Vorläufe im Finale.
13. Meldung: Samstag 15:20 Uhr
Trockener Durchgang
Der zweite Vorlauf war für alle Fahrer trocken. Und sie gibt es jetzt für alle Klassen eine erste komplette Vorlaufrangliste. Die Schnellsten: Maximilian Hornig (Tourenwagen Modified), Marcus Oppenhorst (Tourenwagen GT/Hobby) und Stefan Israel (Formel).
Robert Galios (Startnummer 41) macht die Tür auf für den schnelleren Maximilian Hornig (Startnummer 43)
Zwölfte Meldung: Samstag 14:40 Uhr
Der MAC Saar und seine Rennstrecke
Der MAC Saar, Niederwürzbach, wurde offiziell am 1. Oktober 1980 gegründet. Vorsitzender ist seit rund 20 Jahren Erich Hauck. Der Verein hat rund 35 Mitglieder. 15 davon sind aktive Fahrer. Zu seinen Hochzeiten hatte er um die 90 Mitglieder.
Fahrerstand und das Fahrerlager rechts daneben
Die Strecke ist 270 Meter lang. Die Fahrbahnbreite schwankt zwischen 4,20 und 4,50 Meter. Das Layout lässt schnelle Streckenrunden zu. Im freien Training fuhren die Formelfahrer Rundenzeiten von 16 Sekunden, die Fahrer der Klasse GT/Hobby absolvierten ihre schnellsten Runden in 15,5 Sekunden. Modified-Piloten schafften die schnellsten Runden in knapp über 15 Sekunden.
Blick über die 270 Meter lange Rennstrecke
Das überdachte Fahrerlager bietet Platz für gut 60 Fahrer. Früher war es größer, aber der Verein hat ein Teil als Clubheim abgetrennt und ausgebaut. Der Fahrerstand fasst bis zu 15 Personen. Dort hat auch der Rennleiter Platz.
Vorsitzender Erich Hauck
Der Verein hat noch ca. 15 aktive Mitglieder. Viele fahren mittlerweile 1:8 GT Elektro. Insgesamt sind noch rund 35 im Verein aktiv.
Elfte Meldung: Samstag 13:50 Uhr
Erster Vorlauf – nur zwei Gruppen kamen trocken durch
Nur die beiden Modifiedgruppen sind jetzt nach der Mittagspause im ersten Vorlaufdurchgang einen regulären Vorlauf gefahren. Die Strecke war komplett abgetrocknet. Schnellster war Maximilian Hornig, der in 10:09,073 Minuten 40 Runden absolvierte. Seine schnellste Runde fuhr er in 14.766 Sekunden.
Startvorbereitungen der schnellsten Modifiedgruppe
Von den anderen Klassen gingen nur vereinzelte Fahrer auf die Strecke, weil es vor der einstündigen Mittagspause immer mal wieder geregnet hatte.
Zehnte Meldung: Samstag 11:30 Uhr
Training beendet
Das Training, das für die Einteilung der Vorlaufgruppen zählt, ist beendet. Der Regen im zweiten Durchgang hat das Ergebnis doch stark beeinflusst. Die Gruppen vier bis sechs gingen nicht an den Start. Dadurch verloren Günter Honert und Marcus Oppenhorst ihre Führung in GT5/Hobby. Doch da jede Gruppe einen Trockenlauf hat, wird der gewertet.
Die schnellste Gruppe im ersten Trainingsdurchgang
Neunte Meldung: Samstag 10:45 Uhr
Es regnet
Der Regen sorgt für eine Unterbrechung
Es regnet. Das Wetter ist heute weniger beständig. Die Fahrer der Gruppe waren bereits startbereit. Die brachen ihren Start direkt ab.
Achte Meldung: Samstag 10:40 Uhr
Trainingsdurchgang 1 beendet
Der erste Trainingsdurchgang ist beendet. Die Zeiten haben sich gegenüber dem freien Training deutlich verschlechtert. Jedoch verbesserten sich die Zeiten von Lauf zu Lauf. Und so fuhr Maximilian Hornig jetzt nur noch vier Zehntelsekunden langsamer als im freien Training. Günter Honert fuhr heute Morgen rund zwei Sekunden langsamer. Die schwierigsten Bedingungen hatten die Formelfahrer. Holger Plähn, der als einziger gestartet war, war über zehn Sekunden langsamer.
Tourenwagen Modified starteten sieben von zwölf Fahrern, in Tourenwagen GT/Hobby waren es elf von 26 Teilnehmern.
Jetzt läuft der zweite Trainingsdurchgang. Danach werden die Gruppen für die Vorläufe neu eingeteilt.
Siebte Meldung: Samstag 9:40 Uhr
Erster Durchgang Training läuft
Trotz des Regens und nasser/feuchter Fahrbahn läuft das erste gezeitete Training. Viele Fahrer verzichten angesichts der mäßigen Gripverhältnisse auf einen Start. In Formel 1 ging nur ein Fahrer auf die Strecke. Die Strecke ist jetzt fast schon wieder trocken.
Sechste Meldung: Freitag 17:40 Uhr
Freies Training beendet – Enge Ergebnisse
Drei Durchgänge im freien Training haben die Fahrer heute absolviert. Nachmittag. Über die Rangliste entschieden die jeweils schnellsten drei zusammenhängenden Runden. Die Schnellsten in den einzelnen Klassen bleiben eng zusammen. In GT/Hobby bahnt sich wieder einen Zweikampf zwischen den beiden Vereinskameraden Günter Honert und Marcus Oppenhorst an. Die Beiden trennen gerade mal 4,5 Zehntelsekunden.
Noch enger geht es in Tourenwagen Modified zu. Maximillian Hornig als Trainingsschnellsten und Michael Donovan als Zweiten trennen gerade Mal gut drei Zehntelsekunden. Der Dritte Carsten Keller liegt nur gut vier Zehntelsekunden hinter Maximilian Hornig.
Kommen sich im Training nahe
Größer sind die Abstände in Formel. Knapp eine Sekunde hat Silvio Böhmichen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Stefan Israel.
Fünfte Meldung: Freitag 16:00 Uhr
Die Titelverteidiger
Die Deutschen Meister von 2022 starten auch bei dieser DM: Michael Donovan (Tourenwagen Modified), Marcus Oppenhorst (Tourenwagen Hobby/GT) und Silvio Böhmichen. Sie wollen ihren Titel verteidigen.
Michael Donovan
Marcus Oppenhorst (Mitte) ließ es nach seinem Sieg in Dormagen bei der Siegerehrung krachen
Silvio Böhmichen
Vierte Meldung: Freitag 14:30 Uhr
Reifen in GT/Hobby vorgeschrieben
Markierte und einsatzbereite Reifen
In Tourenwagen GT/Hobby sind die Reifenmarke und die Anzahl der Paare vorgeschrieben. Vor Beginn der gezeiteten Training darf jeder Fahrer bis zu vier Paar Reifen markieren lassen. Mit denen muss er zwei gezeitete Trainings und drei Vorläufe á 7 Minuten plus jeweilige Vorbereitungszeit überstehen. Für das Halbfinale und das Finale darf ein weiteres Paar markiert und eingesetzt werden. Es sind zwei Mischungen erlaubt: GRP XM1 und GRP XM2.
In den anderen Klassen sind die Reifen komplett freigestellt.
Dritte Meldung: Freitag 12:45 Uhr
Nachgefragt: Der Sprit
Welchen Sprit fahren die Bigscaler. BRCNews hat nachgefragt. Bei Günter Honert. Die Boliden werden mit einem Zweitaktgemisch betankt. Die Mischung beträgt in der Regel 1:25. Das heißt: Fünf Liter Sprit enthalten 200 Milliliter Zweitaktöl. Wer glaubt mit weniger Öl im Sprit auszukommen mischt auch in dem Verhältnis 1:33. Auch 1:50 sind denkbar.
Der Tank in einem Tourenwagen 1:5 fasst 700 Milliliter
Der Tank der Tourenwagen und auch der Formelboliden fasst maximal 700 Milliliter. Das reicht aus, mit einer Tankfüllung ein Finale von 25 Minuten Dauer durchzufahren. Nachtanken dürfen die Fahrer in beiden Klassen nicht.
Bei der letzten DM in Dormagen 2022 betrug die Laufdauer sowohl für Tourenwagen als auch für Formel 30 Minuten. Da mussten und durften die Formelfahrer noch Nachtanken.
Zweite Meldung: Freitag 11:00 Uhr
Ruhiger Beginn
Die Fahrer lassen es heute Morgen noch ruhig angehen. Sie drehen die ersten Runden ohne Zeiterfassung. Erst ab heute Mittag wird in Gruppen trainiert.
Skeptischer Blick unter die Haube
Gut 40 Fahrer haben in den drei Klassen genannt. Die meisten Fahrer starten in Tourenwagen Hobby/GT (26). In Tourenwagen Modified, der schnellsten Klasse des Wochenendes, kämpfen zwölf Starter um den Sieg. Nur fünf Fahrer gehen in Formel an den Start.
Im Fahrerlager gibt es bereits viel zu tun
Das Wetter ist gut. Nach den Wochen mit heftigen Schauern und niedrigen Temperaturen sind für dieses Wochenende Temperaturen bis zu 30 Grad vorhergesagt. Und noch wichtiger: Es bleibt fast durchgehend trocken.
Erste Meldung: Donnerstag 17:30 Uhr
Viele Fahrer schon angereist
An diesem Wochenende treffen sich in Niederwürzbach auf der Rennstrecke des MAC Saar die Fahrer der Klassen Tourenwagen und Formel 1 im Maßstab 1:5. Gefahren werden die Klassen Tourenwagen Modified, Tourenwagen Hobby/GT und F1 Formel.
Der untere Teil der Strecke
Der obere Teil der Strecke
Heute waren schon viele Fahrer angereist und drehten die ersten Runden auf der Strecke. Morgen steht ein gezeitetes Training auf dem Programm. Samstagmorgen gibt es zunächst ein gezeitetes Training. Danach beginnen die Vorläufe. Am Sonntag geht es dann in die Finalläufe.
BRCNEWS berichtet bis Sonntagabend live im RennTicker.
Dieser Bericht wird gesponsert vom Deutschen Minicar Club (DMC)
Der Deutsche Minicar Club (DMC) präsentiert sich seit gestern Morgen auf der Intermodellbau 2023 in Dortmund. Besuchern der Modellbaumesse bietet der DMC in Halle 5 Rennsport live. Das Team vom MC Dortmund um ihre Vorsitzende Monika Geistmann hat dazu in den vergangenen Tagen eigens eine 500 Quadratmeter große Teppichrennstrecke aufgebaut. Direkt daneben informiert der Verband über den RC-Car-Sport, seine Ziele und die vielfältigen Angebote der Mitgliedervereine. Der DMC nutzt so die Chance, gerade bei einer Modellbaumesse mit potenziellen neuen Mitgliedern ins Gespräch zu kommen.
Die Teppichstrecke in Messehalle 5
Gestern haben Fahrer der RCK-Serie, eine Serie, die sich speziell an Einsteiger und Hobbyfahrer richtet, und des Messe-Cups ihr Können unter Beweis gestellt. Heute Morgen nahmen Teilnehmer der Serie XRS-Racing sowie der Offroad Classics die Strecke in Beschlag. Samstag und Sonntag gibt es einen offiziellen Lauf zum NRW Offroad Cup.
Monika Geistmann (im Foto ganz rechts) ehrt die Sieger des Rennen Rennen am ersten Messetag
Nach einem Jahr Pause findet Europas größte Modellbaumesse wieder in den Dortmunder Messehallen statt. Bis kommenden Sonntagabend präsentieren Modellbauverbände der unterschiedlichsten Modellbausparten ihr Angebot. Vom RC-Car über Trucks und LKW´s bis hin zum Modellboot und zur Modellbahn ist alles vertreten, was die Herzen der Modellbauer höher schlagen lässt.
Viel Arbeit: Der Aufbau der Strecke und des Fahrerstandes
Siegerehrung Nitro 1:8. Die Top 3 (von links): Oliver Lembeck (Platz 2), Thilo Diekmann (Platz 1) und Olaf Engelmann (Platz 3).
Siegerehrung Nitro 1:10. Die Top 3 (von links): Traugott Schär (Platz 3), Melvin Diekmann (Platz 1) und Leon Fuhrmann (Platz 2).
Siegerehrung Elektro 1:8 GT. Die Top 3 (von links): Günther Stärk (Platz 2), Armin Stütz (Platz 1) und Rolf Tannek (Platz 3).
Siegerehrung Elektro 1:8. Die Top 3 (von links): Christian Wünsch (Platz 2), Florian Luyer (Platz 1) und Pierre Wordel (Platz 3).
Siegerehrung Elektro 1:8 Standard. Die Top 3 (von links): Alexancder Seittler (Platz 2), Joachim Grauer (Platz 1) und Alexander Kien (Platz 3).
Siegerehrung Motorrad Elektro Modofied. Die Top 3 (von links): Oliver Markus Wäckerle (Platz 2), Peter Denzel (Platz 1) und Stefan Strotzer Platz 3)
Siegerehrung Motorrad Elektro Standard. Die Top 3 (von links): Hagen Heilig (Platz 2), Peter Denzel (Platz 1) und Thomas Fellner (Platz 3).
Siegerehrung Tourenwagen 1:10. Die Top 3 (von links): Christian Rönicke (Platz 2), Manuel Dietrich (Platz 1) und reiner Kammerlander (Platz 3).
Siegerehrung Tourenwagen Fronti. Die Top 3 (von links): Fabian Gentner (Platz 2), Johannes Hirscher (Platz 1) und Vito Loscalzo (Platz 3)
22.Meldung: Sonntag 6. November; 16:15 Uhr
Thilo Diekmann gewinnt Nitro 1:8
Thilo Diekmann
Thilo Diekmann ließ sich im letzten Rennen des Tages nicht aus der Ruhe bringen. Mit knapp sechs Runden Vorsprung gewann er die Klasse Nitro 1:8. 1432 Runden absolvierte er in den 30 Minuten. Zweiter wurde Oliver Lembeck mit 136 Runden, Dritter Olaf Engelmann mit 133 Runden.
21.Meldung: Sonntag 6. November; 15:30 Uhr
Letzte Entscheidungen in den Elektroklassen
Mit seinem zweiten Sieg im dritten A-Finale hat sich Armin Stütz (GER) den Gesamtsieg in Elektro 1:8 GT geholt. Peter Denzel holte sich den Doppelsieg in den Bikerklassen.
20.Meldung: Sonntag 6. November; 15:20 Uhr
Faszination Funktionsmodellbau
Laster, Bagger, Raupen, Sattelzüge, Traktoren, Schwertransporter – sie sind auf jeder Modellbaumesse ein Highlight. Auch hier in Friedrichshafen. Enthusiasten schaffen dazu Baustellen, Straßen, Felder und vieles anderes, um die Funktionen darstellen zu können. Die Modelle kommen dem Original erstaunlich nahe.
Das war für heute der letzte Blick zu anderen Modellbausparten.
19.Meldung: Sonntag 6. November; 14:30 Uhr
Nitro 1:10: Deutscher Meister setzt sich durch
Lieferten sich ein spannendes Duell: Melvin Diekmann und Leon Fuhrmann
Spannung pur bis zum Ende. Immer wieder wechselte die Führung. Melvin Diekmann und Leon Fuhrmann (12 Jahre alt) lieferten sich zur letzten Runde einen immer fairen und spannenden Fight, in dem am Schluss der amtierender Deutscher Meister dieser Klasse, Melvin Diekmann, nach 30 Minuten und 128 Runden mit knapp vier Sekunden Vorsprung die Nase vorn hatte und seinen härtesten Konkurrenten Leon Fuhrmann auf Platz zwei verwies. Fast fünf Runden lagen beim Überqueren der Ziellinie zwischen den beiden Kontrahenten und dem Drittplatzierten Traugott Schär aus der Schweiz. Weitere zwei Runden dahinter folgte Erwin Richter (AUT).
18.Meldung: Sonntag 6. November; 14:00 Uhr
Drei weitere Sieger stehen fest
Drei weitere Sieger stehen nach de zweite A-Finallauf fest: In Elektro 1:8 Stock, in Tourenwagen Elektro 1:10 und in Tourenwagen Fronti. In den Klassen Elektro 1: GT und in den Bikerklassen fällt die Entscheidung um den Sieg im dritten und letzten Finale.
Joachim Grauer (GER) gewinnt das zweite A-Finale Elektro 1:8 Stock. Damit steht er als Gesamtsieger der Klasse fest. Zweiter in diesem Lauf wurde Alexander Kien (GER), Dritter Alexander Seíttler (GER).
Im zweiten A-Finale Elektro 1:8 GT (EG8GT) holt sich Armin Stützer (GER) den Sieg. Günther Stärk (GER), der den ersten Lauf gewonnen hat, wird Zweiter. Rolf Tannek (GER) holt sich Platz drei.
In Tourenwagen 1:10 Elektro fiel die Entscheidung im zweiten Lauf. Manuel Dietrich (GER) holte sich den zweiten Finallaufsieg und damit den Gesamtsieg. Rainer Kammerlander (AUT) wurde Zweiter in diesem Lauf. Christian Rönicke (GER) Dritter.
Die Frontiklasse ging nach dem zweiten Finallaufsieg an Johannes Hirscher (GER). Zweiter in diesem Lauf wurde Vito Loscalzo (ITA), Dritter Igor Jukic (GER).
Noch offen ist der Gesamtsieger in den beiden Bikerklassen. In Standard gewann Peter Denzel (GER) den ersten Finallauf und Hagen Theilig (GER) den zweiten. In Modified siegte Oliver arkus Wäckerle im ersten Finale und Peter Denzel im zweiten.
17.Meldung: Sonntag 6. November; 13:30 Uhr
Elektro 1:8, Elektro 1:8 Stock und Elektro 1:8 GT
Der Maßstab 1:8 war bis vor wenigen Jahren den Verbrennerfahrern vorbehalten. Jetzt gibt es zusätzliche Elektroklassen. Beim Messerennen werden in diesem Jahr drei Elektroklassen gefahren:
Ein typischer Vertreter der Klasse Elektro 1:8 von Serpent
Elektro 1:8 (EG8): Das ist das direkte Pendant zur Nitro-Klasse 1:8. Die Chassis sind nahezu identisch. Moderne Motoren, Regler und Akkus machen Elektro 1:8 mindestens so schnell wie Nitro 1:8. Eingesetzt werden 4s oder 6s Akkus. Motoren mit einer Leistung von 2400 kv bis zu 2800 kv. Florian Luyer (AUT) war fuhr bei seinem ersten A-Finalsieg eine Rundenzeit von 11,901 Sekunden und damit deutlich schneller als die Fahrer der Klasse Nitro 1:8.
Ein Buri 2.0. Das Fahrzeug kommt ohne großen Schnickschnack aus.
Elektro 1:8 Stock (EG8 Stock): Die Klasse ist ein Zurück zu den Anfängen der Nitroklasse 1:8, eine Reminiszenz an das legendäre Hackbrett. Das Chassis ist nicht gefedert. Es besitzt eine starre Hinterachse ohne Differenzial. Puristen setzen zudem einen sensorlosen Motor (1800 bis 2000 kv) ein, angesteuert von einem einfachen Regler. Die Energie kommt aus einem 4s-Akku.
Ein Elektro 1:8 GT (E8GT) von Harm.
Elektro 1:8 GT (EG8GT): Die Klasse entstand vor wenigen Jahren. Glattbahnfans bestückten Offroadbuggys im Maßstab 1:8 mit Glattbahnreifen. Die Ganze funktionierte – jedenfalls so gut, dass man sich schon bald zu ersten Rennen traf. Heute bieten unterschiedliche Hersteller speziell für die Klasse entwickelte Chassis mit immer höherem Materialstandard Motor und Regler sind unlimitiert. Die Energie liefert ein 4s-Akku.
16.Meldung: Sonntag 6. November; 12:50 Uhr
Erster Sieger steht fest
Florian Luyer aus Österreich gewinnt die Klasse Elektro 1:8
Der erste Sieger des German RC-Car Masters 2022 steht fest. Floria Luyer aus Österreich gewann auch das zweite A-Finale souverän. Mit einem Vorsprung von gut einer Runde überquerte er die Ziellinie vor Christian Wünsch (GER). Er fuhr zudem über das ganze Wochenende bisher die schnellsten Rennrunden aller Klassen.
15.Meldung: Sonntag 6. November; 12:10 Uhr
16 Fahrer steigen in die Finale auf
Start Halbinale B Nitro 1:8
Aus den vier Halbfinale in den Nitro 1:8 und Nitro 1:10 sind je Klasse acht Fahrer in die beiden Finale aufgestiegen. Schnellster Fahrer in Nitro 1:10 war Melvin Diekmann im Halbfinale A. Er fuhr 63 Runden in 15:02,217 Minuten. Seine schnellste Runde absolvierte er in 13,540 Sekunden. Zeitschnellster war Michal Abrahamek (CZE). Er startete ebenfalls im Halbfinale A und fuhr 61 Runden in 15:00,153 Sekunden.
Schnellster Fahrer in Nitro 1:8 war Luca Martinelli (SUI) im Halbfinale B. Er absolvierte 70 Runden in 15:04,337 Minuten. Er war damit gut sieben Sekunden schneller als der Oliver Lembeck (GER), der ebenfalls im Halbfinale B fuhr.
Direktqualifiziert im Finale waren in Nitro 1:8 Thilo Diekmann (GER) und Tobias Sutrich (AUT); im Finale Nitro 1:10 Leon Fuhrmann (GER) und Traugott Schär (SUI).
14.Meldung: Sonntag 6. November; 10:40 Uhr
Erster A-Finaldurchgang ist gefahren.
In einem unspektakulären ersten A-Finale Elektro 1:8 gewann Florian Luyer (AUT) mit fünf Runden Vorsprung vor Christian Wünsch (GER) und Pierre Wordel (GER). Der Sieger absolvierte seine schnellste Runde in 11,901 Sekunden und war damit fast eine Sekunde schneller als der Sieger des Viertelfinales A Nitro 1:8, Sascha Klug (AUT).
Jakob Hacker ging von Startplatz 5 ins Rennen und verbesserte sich auf Platz 4.
Das A-Finale Elektro 1:8 Stock gewann Joachim Grauer (GER) vor Benny Endres (GER). Der Sieger fuhr 24 Runden in 5:10,369 Minuten und hatte im Ziel einen Vorsprung vor dem Zweitplatzierten von knapp zwei Runden.
Armin Stütz (GER) holte sich den Sieg im ersten A-Finale Elektro 1:8 GT (EG8GT). 25 Runden legte er in 6:09,482 Minuten zurück. Zweiter wurde Günther Stärk (GER) vor Reinhard Kreis (GER), der von Startplatz 1 in den Finallauf gegangen war.
Im A-Finale Tourenwagen 1:10 Elektro hatte Christian Rönicke (GER) die Nase vorn. Dahinter folgten Rainer Kammerländer (AUT) und Manuel Dietrich (GER).
Johannes Hirscher (GER) siegte im ersten A-Finale Tourenwagen Fronti. Im Ziel hatte er knapp eine Sekunde Vorsprung auf den Zweiten Fabian Gentner (GER).
Das erste Bikerfinale Standard gewann Peter Denzel (GER). Zweiter wurde Thomas Fellner (GER), Dritter Hagen Theilig (GER).
Im ersten Bikerfinale Modified hatte Oliver Markus Wäckerle (GER) die Nase vorn. Peter Denzel (GER) wurde Zweiter vor Stefan Strotzer (GER).
13.Meldung: Sonntag 6. November; 9:40 Uhr
Acht Fahrer steigen auf
Aus den beiden Viertelfinalen sind insgesamt acht Fahrer in die beiden Halbfinale aufgestiegen. Sascha Klug (AUT) fuhr 44 Runden in 10:08,642 Minuten, Alexander Kien (GER) absolvierte 42 Runden in 10:09,297 Minuten.
ZwöfteMeldung: Sonntag 6. November; 9:05 Uhr
Der Finaltag hat begonnen
Mit dem Viertelfinale Nitro 1:8 hat der Finaltag begonnen. Der Start erfolgte pünktlich um 9:00 Uhr. Die Laufzeit beträgt zehn Minuten.
Für das Hauptfinale sind die besten zwei Fahrer nach den Vorläufen gesetzt: Thilo Diekmann (GER) und Tobias Sutrich (AUT)
ElfteMeldung: Samstag 5. November; 18:00 Uhr
Qualifikation beendet
Startvorbereitungen einer Vorlaufgruppe Nitro 1:8.
Der letzte Vorlaufdurchgang ist gefahren. Die Ranglisten für die Subfinale und Finalläufe stehen.
Morgen stehen die Finalläufe an: In den Verbrennerklassen geht es weiter mit den Subfinalen. In den Elektroklassen werden jeweils drei A-Finale gefahren.
ZehnteMeldung: Samstag 5. November; 17:20 Uhr
Faszination Truck Trial
Immer dicht belagert – die Strecke der IG Truck Trial
Mit dem RC-Car im holprigen Gelände: Es hat mal ganz einfach und kostengünstig angefangen vor drei Jahrzehnten – mit einfachen 4X4 Chassis. Heute gibt es – wie in allen RC-Car-Fahrzeugen, die für den Wettbewerb gebraucht werden – unzählige Tuningteile. Geblieben ist die Freude daran, mit dem Fahrzeug die schwierigsten Parcours zu meistern. Steilabfahrten, Schlammgruben, Geländeeinschnitte, enge abfallende Kurven, schmale Holzstege gehören immer wieder dazu. Die IG Truck Trial hat sich die Mühe gemacht, einen interessanten Parcours aufzubauen. Gebannt verfolgen die Zuschauer, wenn ein besonders großer Truck über die wacklige Holzbrücke fährt.
Steil bergan – so lieben es die Trialfahrer.
Neunte Meldung: Samstag 5. November; 16:00 Uhr
Der dritte Vorlauf
Die schnellsten Fahrer im dritten Vorlauf.
AchteMeldung: Samstag 5. November; 15:30 Uhr
Faszination Driften
Die Driftstrecke in Halle A5
Es geht auch ruhiger. Nicht immer steht im Modellbau Power und Geschwindigkeit an erster Stelle. Etwa bei den Driftern. Auf Detailtreue kommt es an. Auf schöne, detaillegetreue Karosserien und blinkende Felgen, auf die Strecke und deren Gestaltung. Die Devils Drift Crew hat es sich jetzt schon zum vierten Mal zur Aufgabe gemacht, den Messebesuchern die besondere Faszination des Driftens näherzubringen. Mit viel Aufwand und Engagement hat das Team eine Strecke in Halle A5 aufgebaut – mit einer Fahrbahn, die breit genug ist , um schöne Tandems oder Trains zu fahren. Die Drifter legen auch beim Streckenbau viel Wert auf Details. Fahrbahnmarkierungen, Straßenschilder oder Laternen sind deshalb ganz wichtig.
Siebte Meldung: Samstag 5. November; 13:30 Uhr
Zweiter Vorlauf: Mal schneller, mal langsamer
Der zweite Vorlauf ist gefahren. In einigen Klassen waren die Fahrer jetzt schneller unterwegs. Thilo Diekmann führt jetzt mit 20 Runden in 4:05,183 Minuten und war so eine Runde schneller als Martin Wenger im ersten Vorlauf. Melvin Diekmann fuhr in Nitro 1:10 rund 3,5 Sekunden schneller. Verbessert hat sich auch Florian Luyer in Elektro 1:8 Peter Denzel war jetzt in beiden Bikeklassen langsamer, war aber dennoch schnellster Fahrer in diesem Vorlauf.
Sechste Meldung: Samstag 5. November; 12:40 Uhr
Kurz erklärt: Die Biker-Szene
Die Biker-Szene ist klein. Peter Denzel ist einer von ihnen. Er ist seit rund einem Dutzend Jahren in der Szene und kennt sich aus. Er ist Mitglied im AMCS Schaffhausen
Peter Denzel präsentiert seine beiden Bikes.
Peter Denzel startet beim Messerennen in beiden Klassen im Maßstab 1:5 – in Modified und in Stock. In beiden Klassen hat er nach dem ersten Vorlauf die Nase vorn. In Modified setzt er auf ein Bike von RG, in Stock auf eins von Jabber.
Die Vorderradbremse beim Bike von RG.
Der Motor der Bikes in Modified ist frei. Das Bike verfügt über eine Vorderradbremse. In Stock ist der Motor limitiert. Regler und Motor (13,5 Turns) kommen von Reely (Conrad).
Fünfte Meldung: Samstag 5. November; 11:50 Uhr
Gut angenommen: Die Mitmachaktion
Markus Nahtbaum und seine Kinder sind aufmerksam bei der Mitfahraktion dabei. Links daneben Fredy Dietrich, Organisator des Rennens , Vorsitzender des MSC Greuthof und langjähriger Präsident des Deutschen Minicar Clubs (DMC).
Für die jüngeren Messebesucher ist die Mitmachaktion eine besondere Attraktion. Mal vorsichtig, mal eifrig, mal draufgängerisch steuern die Fahrerinnen und Fahrer den Offroadboliden über die Strecke.
Markus Nahtbaum (37 Jahre) war mit seinen drei Kindern Maximilian (12), Felix (10) und Emil (4) dabei. Eifrig wechselten sich die drei beim Fahren ab. Für Markus Nahtmann aus Österreich ist die Messe in Friedrichshafen seit Jahren fest im Terminkalender eingeplant.
Vierte Meldung: Samstag 5. November; 11:20 Uhr
Erster Vorlauf beendet
Den Motorradrennen zollen die Messebesucher besondere Aufmerksamkeit. Sie sind nur selten im Einsastz zu bestaunen.
Nach rund zwei Stunden war der erste Vorlauf durch. Viele Fahrer suchen noch nach der richtigen Abstimmung ihres Fahrzeuges.
Der jeweils schnellste Fahrer seiner Klasse. Die Unterschiede (Motorleistung, Fahrzeugperformance, Abstimmungsmöglichkeiten, Reifengripp, etc) zwischen den einzelnen Klassen lassen sich in den Rundenzeiten ablesen.
Dritte Meldung: Samstag 5. November; 9:20 Uhr
Seit 9:00 Uhr dröhnen die Motoren In Halle B1
Start der ersten Vorlaufgruppe.
Pünktlich um 9:00 ging die erste Vorlaufgruppe auf die Strecke. Naus drei Minuten Vorbereitungszeit nahmen die Nitro 1:8-Fahrer richtig Tempo auf. Nach vier Minuten Laufzeit hatte Marcus Siber aus Österreich 17 Runden mit einer Überzeit von 4:428 Sekunden zurückgelegt. Schnellste Rundenzeit 13,369 Sekunden.
In der Vorlaufgruppe 2 starteten dann die Fahrer der Klasse Nitro 1:10. Patrick Frankhauser aus der Schweiz war schnellster Fahrer mit 17 Runden in 4:09,961 Minuten. Die schnellste Runde fuhr er in 14.255 Sekunden
Zweite Meldung: Freitag 4. November; 17:30 Uhr
Vorläufe – morgen ab 9:00 Uhr
Die Fahrer nutzten den Tag heute, sich mit der Strecke vertraut zu machen
Morgen geht es richtig los. Der Renntag beginnt gleich mit dem ersten Vorlauf. Vier Vorläufe sind terminiert. Start ist um 9:00 Uhr. Sonntag ist dann Finaltag.
Ein Besuch der Messe lohnt – für alle Modellbauer.
Erste Meldung: Freitag 4. November; 16:00 Uhr
Messehalle B1: German Open RC-Car Masters
Eine ganze Halle für den RC-Car-Sport
Die Messe Friedrichshafen hat heute Morgen wieder ihre Tore geöffnet. Der DMC ist dabei. Der MSC Greuthof veranstaltet das traditionelle RC-Car-Rennen. In neun Klassen präsentiert der Verein beim Germany Open RC Masters 2022 in der Halle B1 die Faszination des RC-Car-Rennens. Die Rennleitung liegt in den Händen von Fredy Dietrich, Daniel Hoffmann und Thomas Mayer. Gefahren werden Nitro 1:8 (VG8) und Nitro 1:10 (VG10), Elektro 1:8 Modified (EG8) und 1:8 Stock (EG8Stock), EG8GT sowie Tourenwagen 1:10 (EGTW 1:10) Tourenwagen Fronti (EGTWFR 1:10). Dazu kommen die Klassen Motorrad 1:8 Modified (EMOTMO) und Standard (EMOTST).
Das Fahrerlager ist direkt neben derRennstrecke
104 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben genannt. Das Gros der Fahrer startet in den beiden Nitroklassen 1:8 und 1:10 an den Start.
Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club gesponsert.
So spannend und fair ging es in den letzten Jahren bei Deutschen Meisterschaften nur selten zu. Vor allem auch in den Finalläufen. Ein Grund: Die Großmodell-Fahrer sind durchweg älter, ruhiger und erfahrener. Seit Jahren kämpfen sie gegeneinander. Sie kennen sich.
Siegerehrung Deutscher Meisterschaft EG8GT3. Die Top 3 (von links): Thomas Felke (Platz 2), Matthias Drummer (Platz 1) und Lukas Kollmann (Platz 3 und Deutscher Juniorenmeister
Siegerehrung Deutschlandcup EG8GT. Die Top 3 (von links): Armin Schütz (Platz 2), Uli Westenfelder (Platz 1) und Mirko Engert (Platz 3)
Siegerehrung Deutschlandcup VG8GT. Die Top 3 (von links): Stefan Augustin (Platz 2), Uli Westenfelder (Platz 1) und Alexander Timm (Platz 3)
Siegerehrung Gastklasse EG8 Truck. Die Top 3 (von links): Uli Westenfelder (Platz 2), Thorsten Düring (Platz 1) und Pasquale Kögel (Platz 3)
Siegerehrung B-Finale EG8GT3. Die Top 3 (von links): Pasquale Kögel (Platz 12), Thomas Poller (Platz 11) und Ralf Putzlocher (Platz 13)
18. Meldung: Sonntag 18. September, 14:35 Uhr
Rennen abgebrochen
Das Wasser auf der Strecke steigt. Sie ist nicht mehr befahrbar, entschied die Rennkommission und brach das Rennen ab. Damit steht auch der Sieger in EG8 Truck fest. Thorsten Dürimgwar bei seinem Laufsieg schneller als Uli Westenfelder.
17. Meldung: Sonntag 18. September, 14:30 Uhr
Matthias Drummer ist Deutscher Meister EG8GT3
Der Deutscher Meister EG8GT Matthias Drummer
Matthias Drummer hat die erste Deutsche Meisterschaft in der Klasse EG8GT3 gewonnen. Er setzte sich auch im zweiten Finale mit deutlichem Vorsprung vor seinen Konkurrenten ab.
Mit dem zweiten Sieg im zweiten A-Finale hat Uli Westenfelder nach der Klasse VG8GT heute auch den Deutschlandcup in EG8GT gewonnen. Armin Schütz leistete sich wie im ersten A-Finale einige Fehler.
Enger Zweikampf zwischen Uli Westenfelder (vorne) und Thorsten Düring
Die Entscheidung über den Sieg in der Klasse EG8 Truck fällt erst im dritten Finale. Im zweiten Finale lieferten sich Thorsten Düring, der den ersten Finallauf gewann, und dem späteren Sieger Uli Westenfelder. Derzeit liegt Thorsten Düring mit einem Sieg und einem zweiten Platz vorn.
16. Meldung: Sonntag 18. September, 13:40 Uhr
DM-Klasse EG8GT3
Die Klasse GT3 ist die einzige DM-Klasse an diesem Wochenende. Sie wurde 2019 offizielle DMC-Klasse eingeführt. Die DM 2022 ist die erste nationale Meisterschaft in dieser Klasse. Zuvor gab es zwei Deutschlandcups.
Die neueste Version des Hong Nor, X3GT.E
Das Reglement macht deutliche Vorgaben. Erlaubt sind nur sogenannte die Baukastenfahrzeuge GT 1:8 verschiedener Hersteller mit mindestens 5 Grad Kickup. Die Chassisplatte muss aus Aluminium bestehen. Motor und Regler sind limitiert. Bei dieser DM hat der Deutsche Minicar Club (DMC) Motoren von Hobbywing mit 2000 kv ausgegeben. Der Regler ist freigestellt, muss aber im Null-Boost-Modus gefahren werden. Kardanantrieb ist vorgeschrieben. Die maximale zulässige Untersetzung beträgt 1:8,0. Die Kraft kommt aus einem 4S-Akku. Das Mindestgewicht ist mit 4000 Gramm vorgegeben. Die zulässigen Karosserien sind in einer Homologationsliste aufgeführt.
Der erlaubte Komplettreifen GTK03-XM4. Der muss jetzt auch im Regen gefahren werden
Für die DM ist ein Komplettrad vorgeschrieben – der Profilreifen GTK03-XM4. Für die Vorläufe und die Finale sind insgesamt nur zwei markierte Sätze erlaubt. Die Reifen müssen beim Veranstalter gekauft werden. Sie dürfen geheizt und angeschliffen, aber nicht mit Haftmitteln behandelt werden.
15. Meldung: Sonntag 18. September, 13:15 Uhr
Die zwei jüngsten im Feld
Maurice Hennig
Maurice Hennig (11 Jahre) ist der jüngste Fahrer im Feld. Er fährt einen Serpent 811 Cobra und liegt nach den Vorläufen in der Klasse EG8GT3 auf Platz 21. Seit gut zwei Jahren ist er in der Rennszene zu Hause. Im letzten Jahr fuhr er in dieser Klasse im Deutschlandcup in Leipzig mit. Er war bester Junior. Sein Vater Florian (45 Jahre) startet an diesem Wochenende ebenfalls bei dieser DM. Beide kommen vom MAC Hamburg und sind etwa gleichzeitig in das Hobby eingestiegen.
Lukas Kollmann
Lukas Kollmann (14 Jahre) startet ebenfalls in der Klasse EG8GT3. Er fährt einen Serpent SRX. Nach den Vorläufen belegte er den sechsten Platz und ist damit als erster Deutscher Juniorenmeister in der Klasse EG8GT3 gesetzt. Lukas Kollmann ist vor rund fünf Jahren in das Hobby eingestiegen. Wie Maurice Hennig ist er im letzten Jahr beim Deutschlandcup in Leipzig gestartet. Er ist Mitglied im ORF Hassfurt. Vater Marco (41 Jahre) begleitet ihn als Mechaniker.
14. Meldung: Sonntag 18. September, 12:30 Uhr
A-Finale im Regen
Matthias Drummer hat das erste A-Finale in der Klasse EG8GT3 gewonnen. Er siegte vor Thomas Feke und Lukas Kollmann.
Start A-Finale Truck. Vorne weg der Truck von Uli Westehagen
Im A-Finale EG8GT siegte Uli Westenfelder, der gestern bereits den Deutschlandcup in VG8GT gewann, vor Armin Schütz, der von der Pole ins Rennen gegangen war. Mirko Engert belegte Platz 3.
Thorsten Döring gewann das A-Finale EG8 Truck. Die Plätze zwei und drei belegten Pasquale Kögel und Uli Westenfelder. Truck wird als Gastklasse gefahren.
13. Meldung: Sonntag 18. September, 11:00 Uhr
Matthias Drummer
Pole in EG8GT3 geht an Matthias Drummer
Matthias Drummer startet in der Klasse EG8GT3 von der Pole. Zwei Siege und ein zweiter Platz in den Vorläufen reichten aus. Mit seinem zweiten Sieg im fünften Vorlauf holte sich Thomas Felke Startplatz 2. Er hat ebenfalls zwei Vorlaufsiege auf seinem Konto, aber nur einen dritten Platz im dritten für ihn gewerteten Lauf
Zwölfte Meldung: Sonntag 18. September, 10:30 Uhr
Uli Westenfelder holt Poleposition in EG8 Truck
Die Klasse EG8T Truck hat mit dem vierten Vorlauf ihre Qualifikation beendet. Uli Westenfelder holte den dritten Sieg und startet von der Pole.
Elfte Meldung: Sonntag 18. September, 10:10 Uhr
Armin Schütz startet in EG8GT von der Pole
Achim Schütz
Armin Schütz hat im vierten Vorlauf seinen dritten Vorlaufsieg geschafft. Er startet damit in dieser Klasse von der Pole. Den vierten Vorlauf in EG8GT3 hat Matthias Drummer gewonnen. Es ist sein zweiter Vorlaufsieg.
Zehnte Meldung: Sonntag 18. September, 9:30 Uhr
Der zweite Renntag läuft
Rennleiter Rainer Wieswg (im Vordergrund links) gibt letze Hinweise zur Renndurchführung in der Fahrerbesprechung
Guten Morgen aus Hamm! Der zweite und letzte Renntag hat begonnen. Die erste Gruppe hat ihren vierten Vorlauf beendet.
Die Strecke ist nass. Die Fahrer haben ihre Fahrzeuge abgedichtet. Regenreifen dürfen sie in der Klasse EG8GT3 nicht einsetzen. Sie müssen die markierten Reifen weiter nutzen.
Die erste Gruppe EG8GT3 wartet auf die Startfreigabe zum vierten Vorlauf
Für heute Morgen sind noch zwei Vorlaufdurchgänge geplant. Danach beginnen dann die Finalläufe.
Neunte Meldung: Samstag 17. September, 18:40 Uhr
Uli Westenfelder gewinnt Deutschlandcup VR8GT
Vollkonzentriert: Uli Westenfelder im Finale
Uli Westenfelder hat den Deutschlandcup in der Klasse VR8GT gewonnen. Er fuhr 72 Runden in 30:06,350 Minuten und setzte sich Runde für Runde weiter von seinen Verfolgern ab. Im Ziel hatte er knapp neun Runden Vorsprung auf den Zweitplatzierten Stefan Augustin. Alexander Timm wurde Dritter. Toni Gruber verzichtete mangels geeigneter Regenreifen auf einen Start.
Der Hang Nor von Uli Westenfelder auf der Gegengeraden
Achte Meldung: Samstag 17. September, 17:50 Uhr
Der dritte Qualilauf
In EG8GT3 gab es im dritten Qualilauf den dritten Sieger. Schnellster war in diesem Lauf Matthias Drummer. Er fuhr 11 Runden in 5:06.271 Minuten. Armin Schütz holte sich in EG8GT den zweiten Sieg. In EG8 Truck gewann mit Uli Westenfelder ebenfalls ein Fahrer den zweiten Qualilauf. Beide haben damit gute Chancen morgen von der Poleposition in die Finale zu gehen.
In wenigen Minuten wird das Finale VG8GT gestartet
Siebte Meldung: Samstag 17. September, 17:40 Uhr
Der AMC Hamm
Rund 310 Meter lang Strecke des AMC Hamm
Die Geschichte des AMC Hamm reicht bis in die frühen 80iger Jahre zurück. Damals befand sich das Vereinsgelände in Ahlen. Der Verein nannte sich MCC Ahlen. Später erfolgte eine Umbenennung in AMC Beckum. Die Rennstrecke Auf dem Südfelde gibt es seit nun gut 30 Jahren. Mit dem Bau der Strecke ging eine erneute Namensänderung einher. Sie entstand auf einem Parkplatz der Firma Dupont in Hamm-Uentrop.
Emil Kwasny, Vorsitzender seit 2017 Vorsitzender des AMC Hamm, begrüßte heute Morgen die Teilnehmer der DM und des Deutschlandcups
Der heutige Rennstrecke wurde 2009/2010 gebaut. Sie ist knapp 310 Meter lang. Die Strecke ist geeignet für Fahrzeuge im Maßstab 1:8 und 1:10 – sowohl Nitro als auch Elektro.
Der Verein hat große Erfahrung in der Durchführung von größeren Veranstaltungen. 2007 trafen sich die Nitrofahrer Scale 1:10 hier zur Deutschen Meisterschaft, ein Jahr später kürten die Verbrennerfahrer 1:8 ihren Deutschen Meister in Hamm. 2013 fand der Finallauf der LRP-HPI-Challenge hier statt. 2015 war der AMC Hamm Gastgeber der DM Tourenwagen 1:10. 2016 war die Euro 40+ VG10 und VG8 zu Gast. 2018 fuhren die Fahrer der Klasse VG10 Scale ihren Meister hier aus.
Vorsitzender ist seit 2017 Emil Kwasny, der auch Vorsitzender des DMC-Sportkreises West ist. Als sein Stellvertreter fungiert Michael Wolf. Der AMC Hamm hat 56 Mitglieder.
Sechste Meldung: Samstag 17. September, 17:00 Uhr
Mal Sonne, mal Regen – es bleibt nass bei dieser Quali
Auch der zweite Vorlauf ging auf nasser Fahrbahn zu Ende. Schnellste Fahrer waren dieses Mal Jan Möhlmann in EG8GT3 (13 Runden in 5:19.602 Minuten), Mirko Morgenstern in EG8GT (21 Runden in 7:24.170 Minuten) und Pasquale Kögel in EG8 Truck (12 Runden in 5:11,188 Minuten).
Von den vier Fahrern der Klasse VG8GT ist in den beiden Vorläufen jeweils nur ein Fahrer gestartet. Im Anschluss an die Vorläufe wird heute Abend noch das 30-minütige Finale gefahren.
Fünfte Meldung: Samstag 17. September, 15:30 Uhr
Erster Qualilauf auf nasser Strecke
Enger Zweikampf – trotz Regen und Qualifikation
Der erste Qualifikationsdurchlauf begann gleich mit einem Nasslauf. Es trocknete zwar wieder etwas ab, aber kurz vor Start der Klasse VG8GT kam der nächste heftige Schauer. In EG8GT3 fuhr Thomas Felke 11 Runden in 5:12.202. Schnellste in EG8GT war Armin Schütz. Er absolvierte im Nassen 18 Runden in 7:24.485 Minuten. In VG8GT war Alexander Timm vorn. Er fuhr 11 Runden in 5:16.374 Minuten. Uli Westenfelder fuhr in EG8 Truck 12 Runden in 5:07.266 Minuten.
Die Elektronik muss schon gut abgedichtet sein, wenn das Wasser so hoch spritzt
Vierte Meldung: Samstag 17. September, 14:30 Uhr
Gezeitetes Training beendet
Nach den zwei noch ausstehenden Trainingsdurchgänge nach der Mittagspause haben die Ranglisten der Top 3 im Training nicht mehr verändert. Im letzten Trainingslauf von EG8 Truck kam dann der große Regenschauer. Trainingsbeste in ihren Klassen waren Jan Möhlmann (EG8GT3). Andreas Schuch (EG8GT), Toni Gruber (VG8GT) und Uli Westenfelder (EG8 Truck).
Beim zweiten Trainingsdurchgang in EG8 Truck regnete es
Dritte Meldung: Samstag 17. September, 12:00 Uhr
Gezeitetes Training läuft
EG8 Trucks fahren in einer Gastklasse
Nach dem ersten gezeiteten Trainingsdurchgang war fuhr in EG8GT3 Jan Möhlmann schnellster Fahrer in EG8GT3. Seine schnellsten drei zusammenhängenden Runden absolvierte er in 1:00.450 Minuten. Mirko Morgenstern war schnellste Pilot in EG8GT. Seine Bestzeit für die drei Runden betrug 56.864 Sekunden. Toni Gruber (VG8GT) schaffte seine drei schnellsten zusammenhängenden Runden in 56.648. Uli Westenfelder war schnellster Fahrer in EG8Truck mit einer Bestzeit von 1:03.195 Minuten.
Zweite Meldung: Samstag 17. September, 10:00 Uhr
Erster Trainingsdurchgang gestartet
Start Trainingsgruppe 2
Um 9:30 Uhr startete Rennleiter Rainer Wiesweg den ersten Trainingslauf des Tages. Die Strecke ist noch feucht. Entsprechend vorsichtig gingen es die sechs gestarteten Fahrer an.
Nach diesem Trainingsdurchgang stehen zwei gezeitete Trainingsrunden auf dem Programm. Gewertet werden die schnellsten drei zusammenhängenden Runden.
Die Wetterprognose verspricht nichts Gutes für dieses Wochenende. Heute Morgen kommt zwar die Sonne durch, aber spätestens ab Mittag ist Dauerregen angesagt.
Erste Meldung: Samstag 17. September, 9:30 Uhr
Guten Morgen
Die obligatorsiche Fahrerbesprechung
Pünktlich um 9:00 Uhr riefen Rennleiter Rainer Wiesweg, AMC-Chef Emil Kwasny, Zeitnehmer Lothar Pfeffer und der DMC-Offizielle Peter Leue die Fahrer zu einer kurzen Besprechung zusammen, in der sie noch einmal kurz und bündig die wesentlichen Vorgaben für den Rennverlauf zusammenfasten.
Dieser Bericht wird gesponsert vom Deutschen Minicar Club (DMC)
An diesem Wochenende 16. bis 18. September finden auf der 310 Meter langen Strecke des AMC Hamm die Deutschen Meisterschaften EG8GT3 statt. 25 Fahrer haben genannt. Zusätzlich kämpfen in den Klassen EG8GT (8 Starter) und VG8GT (4 Starter) um den die Besten im Deutschlandcup. Dazu kommt die Gastklasse EG8Truck mit acht Fahrern.
BRCNews berichtet ab Samstagmorgen live von der Rennstrecke.
RC Racing News
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