Markus Feldmann

  • Deutschland
  • Fahrer
  • Team Mecatech International
  • 3. Februar 1979

Markus Feldmann ist der erfolgreichste deutscher Fahrer in der Großmodellszene. Seine insgesamt 18 deutschen Meisterschaftstitel (14 in Tourenwagen, 4 in Formel) sprechen eine deutliche Sprache. Seine vier gewonnenen Europameisterschaften und sein Weltmeistertitel 2013 weisen ihn auch international als erfolgreichen Fahrer aus. Feldmann gewann 27 GP-Rennen und zahlreiche internationalen Freundschaftsrennen. 2013 gelang ihm ein Sieg bei den US-Meisterschaften. Markus Feldmann weiterlesen

Buggy 2WD DM 2018 : Jörn Neumann holt den vierten Titel

Jörn Neumann ist nicht aufzuhalten. Bei den Deutschen Meisterschaften Buggy 2WD in Hellenthal holte er sich den vierten DM-Titel in diesem Jahr. Zuvor gewann er die Titel in Buggy Nitro 1:8 (zum Bericht) und in den Elektroklassen Buggy 4WD und Truggy 2WD Modified (zum Bericht im RennTicker).

Jörn Neumanns Schumacher war einmal mehr der schnellste Buggy auf der Strecke

Auf der Strecke des MAC Eifel Elos ließ Jörn Neumann seinen Konkurrenten von Anfang an keine Chance. Er dominierte das Training, die Vorläufe und auch die Finale. Im kontrollierten Training war er auf seinen drei schnellsten zusammenhängenden Runden fast drei Sekunden schneller. Er gewann alle vier Vorläufe und war der einzige Fahrer, der die 20-Runden-Marke knackte. In den beiden ersten entscheidenden Finalläufen hatte er jeweils fast eine Runde Vorsprung.

Die Top 3 in Buggy Modified (von links): Aaron Münster (Platz 3), Jörn Neumann (Platz 1) und Luca Rau (Platz 2)

Zweitschnellster an diesem Wochenende war – wie schon auch bei der DM Buggy 4WD in Andernach – Luca Rau (Yokomo). Drittbester an diesem Wochenende war Aaron Münster (Yokomo). Beide bemühten sich vergeblich Anschluss an den Sieger zu halten. Der Titelverteidiger Marcel Schneider wurde sechster. Er hatte zu keinem Zeitpunkt die Chance, seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Mit diesem Platz sicherte er sich aber den Titel Deutscher Jugendmeister.

Die Top 10 und die Sieger der unteren Finalläufe in Buggy 2WD Modified

Mirko Morgenstern holt sich Titel in Standard

Den Verlust des DM-Titels in der Klasse Buggy 4WD hatte den Berliner Asso-Piloten Mirko Morgenstern doch geärgert. Er war schließlich nah dran. Umso mehr freute er sich jetzt über den DM-Titel in Buggy 2WD Standard. Im Kampf um die Pole hatte sich

Die Freude ist groß. Mirko Morgenstern (links) wird in diesem Jahr Deutscher Meister Buggy 2WD Standard. 2017 hatte er sich in Köngen den Titel in Buggy 4WD Standard geholt

Titelverteidiger Jürgen Kropp durchgesetzt. Mirko Morgenstern ging von Startplatz 2 in die Finalläufe. Im zweiten Lauf ging er schon in der ersten Runde in Führung. Im ersten Lauf brauchte er bis zur 15. von insgesamt 19 Runden um die Führung zu übernehmen.

Die Top 10 und die Sieger der unteren Finalläufe in Buggy 2WD Standard. Auf dem Podium (von links): Stephan Eberding (Platz 3), Mirko Morgenstern (Platz 1) und Patrick Beltrallo (Platz 2)

Der in den Finalen glücklose Jürgen Kropp wurde schließlich nur Fünfter. Platz zwei sicherte sich der Luxemburger Patrick Beltrallo mit einem Sieg im dritten Finale. Stephan Eberding wurde Dritter. Thorsten Schmitz, der sich in Buggy 4WD überraschend den DM-Titel geholt hatte, kam auf den sechsten Platz.

Den Titel des Jugendmeisters holte sich Mika Huss. Juniorenmeister wurde Noah Schwarz.

Junger Verein – tolle DM

Der noch junge Verein, die MAC Eifel Elos, bot den Teilnehmern eine tolle Veranstaltung. Bis in den Frühsommer hinein hatte der 2012 gegründete Verein  seine Strecke von Grund auf erneuert. Sie empfingen die gut 100 Teilnehmer mit einem neuen Streckenlayout und einem neuen Kunstrasen. Das Team um den Vorsitzenden Stephan Elgas brachte seine erste DM mit Bravur über die Bühne.

Eifel Elos boten neuen Kunstrasen und neues Layout

Die letzte Offroad DM in diesem Jahr

Die Buggy DM 2WD war die letzte Offroad DM in diesem Jahr. Von den fünf zu vergebenen Titel in den Klassen 1:10 und 1:8 gewann Jörn Neumann vier. Nur in Buggy 1:8 Elektro stand er nicht ganz oben auf dem Podium. Dieser Titel ging an den 16-jährigen Micha Widmaier.

Für die Buggyfahrer Elektro beginnt jetzt wieder die Indoorsaison. Nur eine Woche nach der DM treffen sich an diesem Wochenende Europas Topfahrer zum Saisonauftakt der Euro Offroad Series (EOS) im Ringboulevard am Nürburgring .

Norbert Brammertz und Tochter Katja begutachteten zwei Tage lang die eingesetzten Fahrzeuge in der technischen Abnahme

Weitere Siegerehrungen

Siegerehrung Junioren Buggy 2WD. Ganz oben auf dem Siegerpodest: Noah Schwarz
Siegerehrung Junioren Buggy 2WD Standard. ganz oben auf dem Siegerpodest: Mika Huss
Siegerehrung Junioren Buggy 2WD Modified. Auf Platz eins: Elias Ehmann
Siegerehrung Junioren Buggy 2WD Modified. Platz 1: Marcel Schneider
Siegerehrung 40 plus Buggy 2WD Standard (von links): Marcel Felzmann (Platz 3), Mirko Morgenstern (Platz 1) und patrick Beltrallo (Platz 2)
Siegerehrung 40 plus Buggy 2WD Modified (von links): ralf Missel (Platz 3), Tom Maquell (Platz 1) und Marcus Lübke (Platz 2)

Deutsche Meisterschaft Nitro 1:8: Die Königsklasse trifft sich in Ettlingen

An diesem Wochenende (13. bis 16. September) treffen sich die Nitro 1:8-Fahrer im Minidrom in Ettlingen, um dort ihre Deutsche Meister 2018 zu küren. Knapp 70 Teilnehmer haben für die beiden Klassen genannt.

Dominic Greiner wird seinen im letzten Jahr in Bad Breisig gewonnenen Titel nicht verteidigen. Der Serpentfahrer hat nicht genannt. Er konzentriert sich in diesem Jahr auf die Verteidigung seines WM-Titels in Nitro 1:10 Scale. Der Deutsche Meister Nitro 1:8 Klasse 2 Robbin Hertong startet in diesem Jahr in der Klasse 1.

Zum engsten Favoritenkreis zählt der WRC-Teamfahrer Toni Gruber. Der Plauener, der 2017 Europameister in der Klasse Nitro 1:10 Scale wurde, gehört auch in Nitro 1:8 zu einem der besten deutschen Fahrer. Michael Salven (Serpent) ist immer gut für eine Überraschung. Vor 14 Tagen wurde er in Utrecht (Niederlande) Europameister 40 plus. Vor zwei Jahren holte er sich seinen siebten nationalen Meistertitel in dieser Klasse. Oliver Mack, der für Infinity startet, feierte mit dem Gewinn der Europameisterschaften 2015 auf dieser Strecke seinen größten Erfolg.

Die Strecke im Minidrom Ettlingen ist rund 260 Meter lang und zwischen 3,5 und vier Meter breit. Das Layout ist perfekt für Verbrennerrennen ausgelegt. Das Fahrerlager bietet Schrauberplätze für 120 Fahrer. Auf dem Fahrerstand haben zwölf Fahrer Platz. Die Anlage entstand kurz nach der Gründung des MC Ettlingen im Jahr 1976. Sie wurde später mehrfach ergänzt.

Der Verein hat große Erfahrungen in der Austragung nationaler und internationaler Meisterschaften sowie anderer großer Veranstaltungen. Fünf Europameisterschaften in verschiedenen Klassen und eine Weltmeisterschaft fanden im Minidrom statt. Dazu kommen mehrere Deutsche Meisterschaften. Zu Gast waren auch die Euro Touring Series (ETS) und die Euro Nitro Series (ENS).

Mehr zum Verein im Internet: http://www.mc-ettlingen.de.