27. Meldung: Sonntag 16:50 Uhr
Die Siegerehrung
Zu den den kompletten Ranglisten:
Zu guter Letzt machte Werner Schwarz, der DMC-Offizieller bei dieser DM, in seiner kurzen Ansprache seinem Ärger über die schlechte Reifenlieferung Luft. Er dankte den Fahrern, die trotzdem um gute Platzierungen kämpften. Er dankte auch dem Verein, dem es mir Erfolg gelang, aus der Lieferung mühsam die Reifen für heute zu vermessen und zusammenzustellen, um so gleiche Bedingungen in den einzelnen Finalläufen herzustellen.
Das war es aus dem Minidrom in Ettlingen
26. Meldung: Sonntag 15:50 Uhr
Lars Hoppe holt sich den Titel
Lars Hoppe ist neuer Deutscher Meister in Nitro 1:8 Klasse 2. Bis kurz vor Schluss des Rennens lieferte er sich einen spannenden Zweikampf mit Oliver Mack. Der Infinity-Fahrer verlor die Führung
beim letzten Tankstopp als er bei der Boxenausfahrt von Lars Hoppe überholt wurde. Dritter wurde Merlin Depta. Michael Salven fuhr auf den undankbaren vierten Platz. Toni Gruber fiel gleich zu Beginn des Rennens zurück, nachdem er mehrfach der Motor ausging. Er wurde Siebter.
25. Meldung: Sonntag 14:50 Uhr
David Kröger ist Deutscher Meister Klasse 2
David Kröger ist Deutscher Meister Klasse 2. Der neue Deutsche Meister fuhr 184 Kilometer in den 45 Minuten plus Überzeit. Das sind rund 47 Kilometer. Der Shepherd-Fahrer hatte sich als schnellster Fahrer über das Halbfinale qualifiziert und ging von Startplatz Fünf ins Rennen. Bis kurz vor Schluss des Rennens lag er
hinter Tobias Schwarze auf Rang 2. Erst beim letzten Tankstopp schob er auf Platz eins. Tobias Schwarze wurde Zweiter. André Böttcher begeleitet die Beiden als Dritter auf das Podium.
24. Meldung: Sonntag 14:20 Uhr
„Die Formel 1 des Modellrennsports“
Nitro 1:8 – das ist für viele die Königsklasse im RC-Car-Rennsport. Für Uwe Baldes ist es die Formel 1 des Modellrennsports. So nannte er die Klasse im letzten Jahr in einer Pressemeldung anlässlich der Deutschen Meisterschaften in Bad Breisig.
Der Vergleich passt: Die Boliden im Maßstab 1:8 sind in 1,7 Sekunden von Null auf Tempo 100. Sie erreichen Höchstgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern. Angetrieben werden sie von Verbrennungsmotoren mit 3,5 Kubikzentimeter Hubraum. Sie drehen bis zu 48.000 Touren pro Minute und leisten rund 2,5 PS.
Unerreichbar sind im Modellrennsport die hohen Kurvengeschwindigkeiten, die die Fahrzeuge dank der aerodynamischen Karosserien im Stil der Le-Mans-Prototypen fahren können.
Die Fahrzeuge sind auf einem fünf Millimeter starken Aluchassis aufgebaut. Sie verfügen über einen Riemenantrieb. Abgebremst werden sie über eine Bremse, die auf die hintere Welle oder auf die Hinterachse direkt wirkt. Der Tankinhalt ist auf 125 Milliliter limitiert. Eine Tankfüllung reicht für rund fünf Minuten Fahrzeit. Ein fahrfertiges Fahrzeug hat ein Gewicht von rund 2,5 Kilogramm.
Das Fahrerfeld ist in zwei Klassen eingeteilt. In Klasse 1 sind die schnelleren Fahrer unterwegs, in Klasse 2 die etwas langsameren. Während die Führenden in Klasse 1 für ihre drei schnellsten zusammenhängenden Runden hier im Minidrom rund 39 Sekunden brauchen, sind die Führenden in der Klasse 2 rund zwei Sekunden langsamer. Die Fahrzeuge selbst unterscheiden sich nicht.
23. Meldung: Sonntag 13:50 Uhr
Finalteilnehmer Klasse 1 stehen fest
Das Finale der Klasse 1 steht. Neben den vier Direktqualifizierten von gestern (Toni Gruber, Oliver Mack, Lars Hoppe und Merlin Depta) sind aus den beiden Halbfinalen insgesamt sechs Fahrer aufgestiegen.
Schnellster Fahrer war dabei John Ermem. Er fuhr in den 30 Minuten plus Überzeit 132 Runden. Das entspricht einer Fahrstrecke von knapp 34 Kilometer. Maximilian Vogel schaffte 131 Runden. Der Sieger im Halbfinale B, Steven Cuypers, kam auf 129 Runden.
22. Meldung: Sonntag 13:10 Uhr
Die Topqualifizierten
Toni Gruber und Alexander Mehl starten heute Nachmittag in den Finalläufen von der Pole. Sie haben sich gestern in den Vorläufen gegen ihre Konkurrenten durchgesetzt. Toni Gruber fuhr im fünften und letzten Vorlauf die Bestzeit in der Klasse 1. Alexander Mehl war seine schnellste Zeit bereits im dritten Vorlauf gefahren.
Toni Gruber, der 2016 in der Klasse Nitro 1:10 Scale Europameister wurde, fährt seit zwei Jahren einen WRC. Der Motor ist von Novarossi. Der 22-Jährige war bereits 2012 Deutscher Meister in Nitro 1:8.
Alexander Mehl ist 37 Jahre alt. Mehrfach startete er in einem DM-Finale. Doch noch nie von der Pole. Er fährt einen Serpent 988. Die Kraft kommt aus einem Motor von Max.
21. Meldung: Sonntag 12:50 Uhr
Finale Klasse 2 seht
Das Finale der Klasse 2 steht. Neben den vier Direktqualifizierten von gestern (Alexander Mehl, Markus Lehr, fabian Bahl und Tobias Schwarze) sind aus den beiden Halbfinalen insgesamt sechs Fahrer aufgestiegen.
Schnellster Fahrer war David Kröger im Halbfinale B. Er fuhr in den 30 Minuten plus Überzeit 123 Runden und legte dabei rund 31 Kilometer zurück. Der Zweitschnellste, Minas Michailidis, fuhr 119 Runden. Der Sieger im Halbfinale A kam auf 119 Runden. Ebenfalls 119 Runden schaffte der Zweitplatzierte im Halbfinale B, Bert Poesen.
20. Meldung: Sonntag 11:15 Uhr
Ein bisschen Historie
Deutsche Meisterschaften in der Klasse Nitro 1:8 in der heutigen Form trägt der Deutsche Minicar Club seit 1997 aus. Rekordmeister ist Michael Salven. Er gewann insgesamt sieben Titel. Den letzten holte er sich 2016. Robert Pietsch, Weltmeister des Jahres 2011 hat sechs Titel auf seinem Konto. Beide Fahrer sind auch beruflich in der RC-Car-Branche tätig, Michael Salven bei Serpent, Robert Pietsch bei Mugen.
Rennen mit Verbrenner-Fahrzeugen im Maßstab 1:8 Onroad wurden jedoch schon viel früher gefahren. RC-Cars im Maßstab 1:8 waren mit die ersten RC-Car-Fahrzeuge auf dem Markt. Bereits Anfang der siebziger Jahre trafen sich die junge RC-Car-Gemeinde zu ersten Rennen – und auch deutschen Meisterschaften.
Die amtierenden Deutschen Meister verteidigen ihre Titel nicht. Dominic Greiner konzentriert sich in diesem Jahr auf die WM-Titelverteidigung in Nitro Scale in Florida. Robbin Hertong fährt in diesem in der Klasse 1.
19. Meldung: Sonntag 10:30 Uhr
Halbfinale komplett
Die Halbfinale sind komplett. Die Aufsteiger der Klasse 1 waren deutlich schneller unterwegs. In den 15 Minuten plus Überzeit fuhr Marco Kruse im Halbfinale A 64 Runden – also acht mehr als der schnellste Fahrer der Klasse 2. Michael Pätz, der Sieger Halbfinale B kam auf 64 Runden.
18. Meldung: Sonntag 9:45 Uhr
Guten Morgen aus Ettlingen
Die Viertelfinale laufen. Die drei Erstplatzierten steigen jeweils auf. In Klasse 2 waren dabei die Fahrer im Viertelfinale A deutlich schneller.
So fuhren Marco Wambach im Halbfinale A 56 Runden, Reinhard Zick 54 und Heinz Kroezemann 52. Joachim Sattler kam im Halbbfinale B auf 54 Runden. Peter Graf und Michael Woeste fuhren je 51 Runden.
Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club gesponsert.
17. Meldung: Samstag 17:00 Uhr
Die Direktqualifizierten
Die Vorläufe sind beendet. Die vier Direktqualifizierten für das Hauptfinale stehen fest. Alle anderen müssen sich durch die unteren Finale nach oben hocharbeiten.
Toni Gruber holte sich im letzten Vorlauf in der Klasse 1 noch die Pole. Davor hatte Oliver Mack seit dem zweiten Vorlauf die Rangliste angeführt. Er startet von Platz zwei. In der Klasse 2 verdrängte Tobias Schwarz mit einer neuen Bestzeit Minas Michailidis noch vom vierten Platz. Alexander Mehl startet in dieser Klasse von der Pole. markus Lehr geht von Startplatz zwei in das Finale.
Das war es für heute aus dem Minidrom in Ettlingen. Morgen stehen dann die Finalläufe auf dem Programm.
16. Meldung: Samstag 16:10 Uhr
In der Kritik: Die Reifen
Seit heute Morgen sorgt der ausgegebene Einheitsreifen von Contact für hitzige Diskussionen. Die Reifen sind zum Teil deutlich härter als die vorgegebenen 32/35 Shore. Sie sind von Satz zu Satz sehr unterschiedlich. Viele Fahrer sind verärgert. Zwei Tage lang haben sie trainiert und versucht ihr optimales Setup zu finden. Und nun standen sie in den Vorläufen wieder am Anfang.
Manche können das „wegfahren“. Vor allem die Topfahrer haben mit dem losen Heck deutlich weniger Probleme. Gerrit Gruber sagt, dass er notfalls nach Erhalt der Reifen noch in der Vorbereitungsphase kleinere Setupänderungen am WRC seines Sohnes durchführt. Der weiß im Übrigen damit umzugehen.
Markus Lehr bringt es BRCNEWS gegenüber auf den Punkt: „ Die guten Fahrer lenken das weg. Wir Hobbyfahrer haben da größere Probleme.“ Er habe sein Fahrzeug so abgestimmt, dass es sich mit einem harten Satz noch halbwegs fahren lässt, für einen weicheren ist es dann aber zu langsam. Mit diesem Kompromiss leben wohl viele Fahrer.
Die einzelnen Sätze unterscheiden sich deutlich, kritisiert Michael Salven. Bei der Euro 40 plus vor wenigen Tagen habe es die gleichen reifen gegeben. Alle wären in Ordnung gewesen. Auch Uwe Baldes spricht BRBNEWS gegenüber die ungleichen Bedingungen für die Fahrer an.
Rennleiter Herbert Dose hofft, das es seinem Team gelingt, aus der vorhandenen Lieferung für die Finalläufe zumindest für jeden Fahrer in den einzelnen Finalen geichwertige Reifensätze zusammenzustellen. „Wir versuchen, möglichst gleiche Bedingungen in den einzelnen Finalläufen zu schaffen.“
Das hält auch der zuständige DMC-Ofizielle Werner Schwarz für eine gute und geeignete Maßnahme und ergänzt: „Wir haben die Vorbereitungszeit auf vier ausgedehnt, damit die Reifen eingefahren werden können.“
15. Meldung: Samstag 15:30 Uhr
Der Kampf um die ersten vier Plätze
Der Kampf um die ersten vier Plätze geht in die entscheidende Runde. Der fünfte und letzte Vorlauf hat begonnen. Danach steht fest, wer einen der ersten vier begehrten Plätze ergattert. Schließlich sind die ersten vier Fahrer in jeder Klasse direkt für das Finale qualifiziert.
Im vierten Vorlauf hat sich Toni Gruber mit 19 Runden in 4:10,981 Minuten auf den zweiten Platz vorgekämpft. In der Klasse 2 steht jetzt Minas Michailidis auf dem vierten Rang.
14. Meldung: Samstag 13:15 Uhr
Drei von fünf Vorläufen gefahren
Drei von fünf Vorläufen sind gefahren. Die Platzierungen in der Spitze haben sich verfestigt. Die Top 4 der Piloten in der Klasse 1 fahren 19 Runden in vier Minuten und Überzeit. Die Top 4 der Klasse 2 kommen auf 18 Runden.
Oliver Mack (Infinity/Max) führt mit seiner im zweiten Vorlauf aufgestellten Bestzeit. Auch Lars Hoppe und Maximilian Vogl waren im zweiten Vorlauf schneller als im dritten. Toni Gruber und Merlin Depta waren jetzt im dritten schneller. Toni Gruber, Merlin Depta und Lars Hoppe trennten in diesem dritten Vorlauf gerade Mal 1,8 Zehntelsekunden. Das verspricht viel Spannung für die Finale.
In der Klasse 2 liefern sich seit dem Training Alexander Mehl (Serpent/Max) und Markus Lehr (Capricorn/One) einen ganz engen Zweikampf. Nach den drei Vorläufen hat Alexander Mehl Nase vorn.
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13. Meldung: Samstag 11:45 Uhr
Zeiten im zweiten Vorlauf schneller
Die gefahrenen Zeiten im zweiten Vorlauf haben sich deutlich gegenüber dem ersten verbessert. In der Klasse 2 sind nun vier Fahrer 18 Runden plus Überzeit gefahren. Es führt jetzt Alexander Mehl vor Markus Lehr und Fabian Bahl. Die ersten neun Fahrer waren schneller als im ersten Lauf.
In der Klasse 1 kamen vier Fahrer in den vier Minuten Fahrzeit auf 19 Runden plus Überzeit. Es führt jetzt Oliver Mack (Infinity/Max) vor Lars Hoppe (Shepherd/Reds) und Merlin Depta (Serpent/OS).
Zwölfte Meldung: Samstag 11:15 Uhr
Das Minidrom Ettlingen
Das Minidrom Ettlingen entstand im Jahr 1976, kurz nach der Gründung des MC Ettlingen. Die Strecke ist 256 Meter lang und zwischen 3,5 und vier Meter breit. Das Layout ist speziell an die Bedürfnisse der Nitrofahrer angepasst. Mit den Jahren bauten die Vereinsmitglieder die Anlage peu à peu aus.
Die Strecke verfügt über eine hervorragende Infrastruktur. Im überdachten Fahrerlager stehen 120 Schrauberplätze zur Verfügung. Auf dem Fahrerstand haben zwölf Personen Platz. Gut 20 Plätze gibt es für Wohnwagen und Wohnmobile. Es gibt separate Toiletten für Teilnehmer und Zuschauer und drei Duschen für die Camper.
Die gute Infrastruktur macht die Anlage besonders für Großveranstaltungen interessant. Das Minidrom war deshalb nicht nur Gastgeber vieler Deutscher Meisterschaften, sondern auch von fünf Europameisterschaften und einer WM. Wiederholt fanden Läufe zur Euro Nitro Series (ENS) statt. 2017 reisten 250 Fahrer zum Finale der Euro Touring Series (ETS) ins Minidrom.
Elfte Meldung: Samstag 10:30 Uhr
Der erste Vorlauf ist gefahren
Der erste Vorlauf ist gefahren. Schnelle Zeiten waren dabei noch nicht zu erwarten, da die Strecke erst einmal Griff aufbauen muss. In der Klasse 1 fuhren 16 von 32 Startern 18 Runden. In der Klasse 2 schafften vier Piloten den Sprung über die 17-Runden-Marke.
In beiden Klassen liegen bereits nach dem ersten Vorlauf wieder die Fahrer vorn, die gestern auch im Training auf den vorderen Positionen standen. Toni Gruber (WRC/Novarossi) war schnellster Fahrer in der Klasse 1 vor Merlin Depta (Serpent/OS) und Lars Hoppe (Shepherd/Reds). Markus Lehr (Capricorn/One) führt die Rangliste in der Klasse 2 vor Alexander Mehl und David Kröger an.
Zehnte Meldung: Samstag 9:30 Uhr
Erste Vorläufe gefahren
Jetzt geht es wieder Schlag auf Schlag. Die Vorläufe über vier Minuten haben begonnen. Vier werden insgesamt gefahren.
Gewertet wird der schnellste Lauf nach Runden und Zeit. Da die Strecke noch wenig Gripp aufgebaut hat, sind an diesem Morgen noch keine allzu schnellen Zeiten zu erwarten. Deshalb gehen wohl auch noch nicht alle Fahrer auf die Strecke.
Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club gesponsert.
Neunte Meldung: Freitag 18:10 Uhr
Das gezeitete Training ist beendet
Toni Gruber und Merlin Depta fuhren auch im gezeiteten Training jeweils wieder persönliche Bestzeiten. Toni Gruber (WRC/Novarossi) blieb mit 38,615 schnellster Fahrer. Einen weiten Sprung nach vorn machte Lars Hoppe (Shepherd/Reds), der nun Drittschnellster ist. Dahinter folgen Oliver Mack (Infinity) und Patrick Schäfer (Shepherd/Gimar).
In der Klasse 2 hat sich jetzt Alexander Mehl an die Spitze der Rangliste gesetzt. Er ist der einzige, der seine Zeit gegenüber dem freien Training verbesserte. Mit 40,624 Sekunden ist um fünf Hundertstelsekunden schneller als die bisherige Bestzeit von Markus Lehr aus dem freien Training.
Das war es für heute vom Minidrom in Ettlingen. Morgen geht es weiter mit den Vorläufen
Achte Meldung: Freitag 15:50 Uhr
Reifenreglement in Nitro 1:8
Bei einer Deutschen Meisterschaft werden Einheitsreifen gefahren. Die Festlegung erfolgt durch den Veranstalter. Bei dieser DM sind Reifen von Contact (vorn 32 Shore, hinten 35 Shore) vorgeschrieben. In jedem Lauf (kontrolliertes Training, Vorläufe und Finale) werden neue Reifen gefahren. Mindestens acht Satz (18,50 Euro je Satz)
musste jeder Fahrer bei der Nennung bestellen. Für die Finalläufe können weitere dazugekauft werden. Die Reifen werden vor jeden Lauf vom Veranstalter an die Fahrer ausgehändig und müssen dann in der Vorbereitungszone montiert werden.
Siebte Meldung: Freitag 15:00 Uhr
Das freie Training ist beendet
Nach neun Durchgängen ist das freie Training beendet. Nachdem gestern Nachmittag das Training wegen Regen abgebrochen wurde, sind die Bedingungen heute Vormittag von Lauf zu lauf wieder besser geworden. Die schnellsten Fahrer in der Leistungsklasse 1 fuhren ihre
Bestzeiten im siebten und achten Trainingsdurchgang. Der neunte Durchgang brachte an der Spitze keine Veränderungen mehr. Weder in der Klasse 1 noch in der Klasse 2.
In der Leistungsklasse 1 war Toni Gruber (WRC/Novarossi) der schnellste Fahrer, in der Klasse 2 Markus Lehr (Capricorn/One). Markus Lehr brauchte für seine schnellsten drei zusammenhängenden Runden
Nach einer kurzen Pause stehen jetzt zwei gezeitete Trainingsdurchgänge auf dem Programm. Nach dem Ergebnis werden die Vorlaufgruppen neu eingeteilt. Wieder werden die drei schnellsten zusammenhängenden Runden gezählt. Die Laufzeit beträgt vier Minuten (bisher acht Minuten).
Sechste Meldung: Freitag 13:50 Uhr
Toni Gruber wieder mit neuer Bestzeit
Toni Gruber hat im achten Trainingsdurchgang eine neue Bestzeit aufgestellt. Mit 38,826 Sekunden blieb er als erster und bisher einziger Fahrer unter 39 Sekunden. Auch Merlin Depta auf Platz zwei verbesserte sich. Mit 39,069 Sekunden verfehlte er den Sprung über 39-Sekunden-Marke nur knapp. Oliver Mack, der 2015 in Ettlingen Europameister wurde, hat sich mit seiner neuen Bestzeit von 39,338 Sekunden auf Platz drei vorgefahren.
Vor wenigen Minuten hat der neunte und letzte Durchgang im freien Training begonnen. Danach folgen dann noch zwei gezeitete Trainingsdurchgänge.
Fünfte Meldung: Freitag 13:10 Uhr
Leistungsklasse 2: Alexander Mehl jetzt auf Platz 2
Alexander Mehl, der erst heute Morgen in das Training einstieg, hat sich im achten Trainingsdurchgang in der Leistungsklasse 2 auf Platz zwei verbessert. Die Bestzeit von Markus Lehr ist immer noch gültig.
Vierte Meldung: Freitag 12:30 Uhr
Toni Gruber fährt neue Bestzeit
Toni Gruber (WRC/Novarossi) hat mit 39.151 Sekunden für die schnellsten drei zusammenhängenden Runden in der Leistungsklasse 1 im siebten Trainingslauf eine neue Bestzeit aufgestellt. Persönliche Bestzeiten fuhren in diesem Lauf auch Lars Hoppe (ARC/Reds) und Maximilian Vogl (Shepherd), die unter 40 Sekunden blieben.
Die Trainingszeiten in der Leistungsklasse 2 haben sich im siebten Lauf nicht verbessert. Die gestern im zweiten Durchgang gefahrene Bestzeit von Markus Lehr (Capricorn/One) steht auch noch nach dem siebten Trainingsdurchgang. Auch die zweitschnellste Zeit von Hartmut Rose (Xray/Orcan) datiert von gestern.
Dritte Meldung: Freitag 11:30 Uhr
Zeiten deutlich schneller
Die Zeiten sind wieder deutlich besser geworden. So war Toni Gruber nur noch gut zwei Hundertstelsekunden langsamer als in seinem bisher schnellsten Lauf. Merlin Depta fuhr gar seine persönliche Bestzeit (39,336 Sekunden) in diesem sechsten Lauf und blieb nur fünf Tausendstelsekunden über der bisherigen Bestzeit von Toni Gruber. Oliver Mack (Infinity/Max) und Lars Hoppe (Shepherd/Reds) fuhren ebenfalls ihre schnellsten Trainingszeiten. Schneller waren auch die Fahrer der Leistungsklasse 2.
Zweite Meldung: Freitag 10:30 Uhr
Strecke noch langsam
Die Strecke ist heute Morgen noch langsam. Die Strecke war noch feucht. Die Trainingszeiten sind gegenüber gestern deutlich zurückgegangen. Rund zwei Sekunden brauchten die Piloten im fünften Trainingsdurchgang länger.
Jetzt zu Beginn des sechsten Trainingsdurchgangs ist die Strecke abgetrocknet. Der Griff ist besser, so dass im Laufe dieses Durchgangs auch wieder neue Bestzeiten zu erwarten sind.
Erste Meldung: Freitag 10:00 Uhr
Noch wird trainiert
Guten Morgen aus dem Minidrom in Ettlingen, in dem Deutschlands Nitroelite an diesem Wochenende ihre Deutschen Meister in zwei Leistungsklassen und verschiedenen Altersgruppen kürt. BRCNEWS wird bis Sonntagabend live im RennTicker von der Strecke berichten.
Pünktlich um 9:00 Uhr ging heute Morgen die erste Trainingsgruppe auf die Strecke. Vier Durchgänge sind für heute geplant. Bereits gestern gab es die ersten vier Durchgänge. Weitere waren geplant, fielen aber dem Regen zum Opfer.
Schnellster in der Leistungsklasse 1 war Toni Gruber (WRC/Novarossi). Er fuhr die schnellsten drei zusammenhängenden Runden in 39,731 Sekunden. Merlin Depta (Serpent/OS) als Zweitschnellster war gut eine Zehntelsekunde langsamer, Michael Salven (Serpent/Picco) als Dritter gut zwei Zehntelsekunden. In der Leistungsklasse 2 führt Markus Lehr (Capricorn/One) mit 40:676 Sekunden für die schnellsten drei zusammenhängenden Runden vor Hartmut Rose (Xray/Orcan) und Tobias Schwarze.