Champions kämpfen zum 19. Mal um den Sieg

Am kommenden Wochenende (26. Mai bis 29. Mai) findet auf dem Tamiya America Raceway in Kalifornien (USA) das 19. Reedy International Touring Car Race of Champions statt. Herzstück dieses von Mike Reedy ins Leben gerufenen Rennformats ist die so genannte Einladungsklasse (Invitational Class). Beim Einladungsrennen (Invitational Race) fahren die vom Veranstalter eingeladenen Fahrer zwölf Läufe in unterschiedlicher Besetzung. Die zehn besten Ergebnisse werden gewertet. In diesem Jahr gehen 25 Fahrer an den Start. Aus Deutschland starten Marc Rheinard, Ronald Völker, Christopher Krapp und Steven Weiss.

Zum ersten Mal wird in diesem Jahr eine Markenmeisterschaft ausgetragen. Dabei werden die Ergebnisse der zwei bestplatzierten Fahrer einer Marke addiert. Mit dieser Meisterschaft soll der Stellenwert des Reedy Race International Touring Car Race of Champions, das 1998 zum ersten Mal stattfand, weiter gesteigert werden.

Beim Reedy Race haben in den vergangenen Jahren immer wieder deutsche Fahrer bestens abgeschnitten. Der vierfache Weltmeister Marc Rheinard (Tamiya) hat seit 2006 insgesamt fünf Mal gewonnen. Mit seinem Sieg im letzten Jahr zog er an dem Amerikaner Barry Baker (vier Siege) vorbei und ist damit nun alleinige Rekordsieger. Ronald Völker (Yokomo) gewann 2009 und 2014.

Eingeführt wurde der Reedy Race Modus zunächst in den Offroadklassen im Jahr 1987. Mit Unterbrechung wurden bis 2016 insgesamt 22 Rennen gefahren. Dabei gelang Jörn Neumann als bisher einzigem Europäer ein Sieg im Jahr 2012.

Im Januar 2016 veranstaltete der britische RC-Car-Verband British Radio Car Association (BRCA) das erste Reedy Race of Champions 1:12. Das Rennen gewann der deutsche Pancar-Experte Markus Mobers (CRC).


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