Markus Mobers gewinnt Reedy Race of Champions in der Klasse 1:12

Markus Mobers (CRC, Orion) hat am vergangenen Wochenende das Reedy Race of Champions 1:12 gewonnen. Der deutsche Pancar-Spezialist setzte sich beim Invitational Race gegen 22 Konkurrenten durch. Beim Invitational Race fahren die vom Veranstalter eingeladenen Fahrer zehn Läufe in unterschiedlicher Besetzung. Die acht besten Ergebnisse werden gewertet. Zuletzt hatte Markus Mobers, der deutsche Rekordmeister in der Klasse 1:12 Expert, das Masters of Foam in der Racing Arena Limburg in der Klasse Modified gewonnen (BRCNEWS berichtete im RennTicker).

Bis zum neunten von zehn Durchgängen hatte der Brite Toto Ebukuro mit einem Punkt geführt. Markus Mobbers hatte in sechs seiner neun Durchgänge seinen Lauf jeweils gewonnen, in einem war er Zweiter. Ebukuro hatte sieben Läufe gewonnen. Im letzten Durchgang wurde Markus Mobers in seiner Gruppe Erster vor Olly Jeffries, Toto Ebukuro Zweiter hinter Alexander Hagberg. Das bedeutete zunächst Punktgleichstand. Da der Deutsche aber den schnellsten Lauf gefahren war, siegte er schließlich vor dem Briten.

Der Schwede Alexander Hagberg wurde Dritter. Dahinter folgten die beiden Briten Olly Jeffries und Mark Stiles. Die Plätze sechs bis zehn gingen an den Kanadier Keven Herbert, den Deutschen Daniel Sieber, den Finnen Juho Levanen, den Briten David Spashett und den Franzosen Alex Laurant. Die Brüder Tim und Kai Altmann belegten die Plätze 14 und 20.

Es war das erste Reedy Race of Champions in der Klasse 1:12. Das Reedy Race of Champions selbst hat eine lange Tradition. Bisher wurden jedoch nur die Klassen Tourenwagen Modified (Reedy Race of Champions Onroad) sowie die Klassen Buggy 2WD/Buggy 4WD (Reedy Race of Champions Offroad) gefahren. Dazu werden Jahr für Jahr die besten Fahrer ihrer Klassen eingeladen.


MoF.028xUnser Beitragsbild zeigt Markus Mobers nach seinem Sieg beim Masters of Foam in der Racing Arena Limburg am 20. Dezember 2015.