Marc Rheinard (Tamiya) hat das legendäre und renommierte Reedy Race of Champions auf dem Tamiya Raceway in Kalifornien gewonnen. Mit seinem fünften Sieg nach 2006, 2007, 2011 und 2013 ist er gleichzeitig Rekordsieger dieses Rennens. Seinen vielen Trophäen hat der dreifache Weltmeister Tourenwagen und Weltmeister 1:12 nun eine weitere hinzugefügt. Mitte April war er zum fünften Mal Deutscher Meister Indoor geworden.
Titelverteidiger Ronald Völker (Yokomo) wurde Zweiter. Er lag am Schluss zwei Punkte hinter Marc Rheinard. Den dritten Platz belegte der Thailänder Meen Vejrak.
Für die deutschen Fahrer war das Reedy Race ein erfolgreiches. Vier der fünf teilnehmenden Fahrer kamen unter die ersten Zehn. Neben Marc Rheinard und Ronald Völker waren das Christopher Krapp (Tamiya) sowie Freddy Südhoff (Hot Bodies). Steven Weiss (ARC) wurde 23.
Erfolgreich endete das Reedy Race auch für Tamiya. Gleich vier Fahrer schafften den Sprung unter die ersten Zehn. Der Japaner Akio Sobue wurde Fünfter, Nicholas Lee aus Singapur Achter.
Schöpfer des Rennens ist Mike Reedy. Seine Vision war es, einmal im Jahr die besten Fahrer zu einem Rennen nach Amerika einzuladen. In dem dreitägigen Spektakel treten die Fahrer ein Duzend Mal gegeneinander an. Gewertet werden für jeden Fahrer seine besten zehn Läufe. Neben dem Einladungsrennen wurden 2015 noch die Klassen Open 17,5, 13,5 und Modified ausgetragen.
Foto: Marc Rheinard