28. Meldung: Sonntag 16:40 Uhr
Die Siegerehrung
Das war es vom RC Speedway in Wiesbaden
27. Meldung: Sonntag 15:40 Uhr
Toni Gruber ist neuer Deutscher Meister
Toni Gruber ist sein Ziel erreicht. In einem Herzschlagfinale holte er sich nach 2012 seinen zweiten DM-Titel in Nitro 1:8. Nach 163 Runden überquerte er knapp 6 Sekunden vor Merlin Depta die Ziellinie. Dominic Greiner wurde Dritter. Zwei Mal wechselte in den ersten 120 Runden die Führung zwischen Dominic Greiner und Toni Gruber. In der 127. Runde lag Dominic Greiner mit einem kleinen Polster vorn. Da traf er in der 128. Runde den Curb vor der langen Gerade, einen Curb, den er zuvor mehrfach angefahren hatte. Dieses Mal waren es die paar Millimeter zuviel. Er flog ab und Toni Gruber und Merlin Depta gingen vorbei. Greiners turbulnete Aufholjagd in den noch verbleibenden Minuten reichte nicht mehr, um noch einmal in Schlagdistanz zu Toni Gruber zu kommen
26. Meldung: Sonntag 14:50 Uhr
Alex Mehl ist Deutscher Meister Klasse 1
Alex Mehl hat es geschafft. Souverän fuhr er seinen Sieg in der Klasse 2 nach Hause. Er fuhr 154 Runden in 40:12,409 Runden, das sind rund 40 Kilometer. In Ziel hatte er einen Vorsprung von gut drei Runden vor Hartmut Rose auf Platz 2 und gut sechs Runden vor Felix Hetzer auf Platz drei.
25. Meldung: Sonntag 14:20 Uhr
Der RC Speeway
Der RC Speedway ist 260 Meter lang. Die heutige Streckenführung mit der schnellen Steilkurve stammt aus dem Jahr 2005. Das Fahrerlager wurde 2008 neu gebaut. An Rennveranstaltungen liefert ein 40kVA-Dieselstromaggregat den erforderlichen Strom. 2018 wurde der vordere Teil der Geraden neu asphaltiert. Monitore im Fahrerlager und in der Boxengasse informieren über den aktuellen Rennverlauf. Den Rundenrekord in Nitro 1:8 hält Oliver Mack mit 13,718 Sekunden seit dem Mai 2019. Dirk Wischnewski stellte auch im Mai 2019 mit 15,432 Sekunden den neuen Rundenrekord in Nitro 1:10 Scale auf.
Wiederbelebt hat der Verein in diesem Jahr auch die alte Offroadstrecke, die in den späten 90iger Jahren verschwand. Sie entstand an alter Stelle aber mit neuer 150 Meter langen Streckenführung. Befahren werden kann sie von Fahrzeugen im Maßstab 1:10 und 1:8.
24. Meldung: Sonntag 14:00 Uhr
Der Wiesbadener Minicar Club (WMC)
Der Wiesbadener Minicar Club (WMC) ist einer der älteren Vereine im Deutschen Minicar Club. Eine Plakette am Fahrerstand weist aus, der er 2017 bereits 45 Jahre Mitglied im Dachverband ist. Gegründet wurde Club im Jahr 1973.
Der Minicar Club war der zweite Verein, der eine eigene Rennstrecke baute. In der Durchführung von Rennveranstaltungen hat der Verein viel Erfahrung. Allein vier Deutsche Meisterschaften hat er ausgetragen. Vorsitzender ist seit zwei Jahren Thorsten Bullmann.
Mehr über den Verein gibt es im Internet unter: www. wmc-ev.de
23. Meldung: Sonntag 13:20 Uhr
Die Finalaufstellung
Um 14:00 Uhr starten die Finale. Den Anfang machen die zehn Finalisten der Klasse 2. Sie werden – nicht wie geplant über 45 Minuten gefahren – sondern nur 40 Minuten. Damit will man den Fahrern einen Reifenwechsel sparen.
22. Meldung: Sonntag 13:15 Uhr
Halbfinale Klasse 1
Da war viel Feuer drin. Die Fahrer schenkten sich nichts. Auch nicht dem Material. Fünf Fahrer in Halbfinale A kamen nicht über die Zeit, fielen vorzeitig aus. Timo Schröder siegte mit 81 Runden in 20:07,069 Minuten. Den Sprung ins Finale schafften auch die beiden Deutschen Meister vom letzten Jahr, Lars Hoppe und David Kröger, der Aufsteiger in Klasse 1 (siehe auch Meldung 15). Michael Salven, der Rekordmeister, fiel nach knapp der Hälfte der Rennzeit aus.
Im Halbfinale B setzte sich Steven Cuypers durch. Er fuhr ebenfalls 81 Runden, war dabei aber mit 20:04,174 Sekunden schneller als Timo Schröder im Halbfinale B.
Nach einer Mittagspause stehen nun die Entscheidungen i den beiden Finalen an.
21. Meldung: Sonntag 12:30 Uhr
Die Reifen
Nach dem Reifendesaster bei der Deutschen Meisterschaft in Ettlingen im letzten Jahr hat der Deutsche Minicar Club die Reifen für die DM in Wiesbaden sorgfältig ausgewählt und mehrfach durchgetestet. Alex Noll, DMC Referent Verbrenner Glattbahn, die Chargen stichprobenartig im Vorfeld gemessen. Mit Erfolg: Über die Reifen gibt es keine Klagen.
Die Reifen werden vor jeden Lauf ausgegeben und in einem abgesperrten Bereich vom Mechaniker oder Fahrer demontiert. Fahrer, die den Satz im diesem Wettbewerb weiter benutzen wollen, müssen ihn nach dem Lauf zurückgeben.
Lieferant für den vorgeschrieben Einheitsreifen ist die Firma Shepherd. An der Vorderachse kommen 32-Shore-Reifen zum Einsatz, an der Hinterachse sind es 35-Shore-Reifen.
Der Reifenverbrauch auf dieser schnellen Strecke ist groß. Mit hohem Tempo geht es in die Kurve vor der langen Geraden, die dann in einer Steilkurve übergeht. Er geht davon aus, dass im 45-minütigem Finale zwei Reifenwechsel notwendig sind, zumindest rechts.
20. Meldung: Sonntag 12:00 Uhr
Michael Wolf (13 Jahre) ins Finale aufgestiegen
Der jüngste Teilnehmer dieser Deutschen Meisterschaft (siehe auch Meldung sechs) ist ins Finale der Klasse 2 aufgestiegen. Er schaffte den dafür erforderlichen dritten Platz im Halbfinale B. Gewonnen hat dieses Finale Bert Poesen mit 73 Runden in 20:03,166 Minuten.
Dominik Seel, der gestern wegen einer Zeitstrafe den Platz unter den Direktqualifizierten verlor, ist zurück im Finale. Von Startplatz sieben fuhr er im Halbfinale B auf Platz zwei vor. Felix Hetzer hat das Halbfinale A mit 74 Runden in 20:03,148 Minuten gewonnen.
19. Meldung: Sonntag 11:00 Uhr
Ein bisschen Historie
Deutsche Meisterschaften in der Klasse Nitro 1:8 in der heutigen Form trägt der Deutsche Minicar Club seit 1997 aus. Rekordmeister ist Michael Salven. Er gewann insgesamt sieben Titel. Den letzten holte er sich 2016. Robert Pietsch, Weltmeister des Jahres 2011, hat sechs Titel auf seinem Konto. Beide Fahrer sind auch beruflich in der RC-Car-Branche tätig, Michael Salven bei Serpent, Robert Pietsch bei Mugen.
Rennen mit Verbrenner-Fahrzeugen im Maßstab 1:8 Onroad wurden jedoch schon viel früher gefahren. RC-Cars im Maßstab 1:8 waren mit die ersten RC-Car-Fahrzeuge auf dem Markt. Bereits Anfang der siebziger Jahre traf sich die junge RC-Car-Gemeinde zu ersten Rennen – und auch deutschen Meisterschaften.
Titelverteidiger ist Lars Hoppe. David Kröger, der Deutsche Meister Klasse 2 startet dieses Jahr in der Klasse (siehe auch Meldung 15)
18. Meldung: Sonntag 10:40 Uhr
Viertelfinale Klasse 1
Die Viertelfinalisten der Klasse 1 sind deutlich schneller unterwegs. Torsten Müller, der Sieger des Halbfinals B, fuhr 60 Runden in 15:13,610 Minuten. der Sieger im Viertelfinale A, Olaf Engelmann, absolvierte ebenfalls 60 Runden, war mit 15:10,330 Sekunden gut drei Sekunden schneller.
17. Meldung: Sonntag 9:45 Uhr
Das Viertelfinale Klasse 2
Guten Morgen vom RC-Speedway in Wiesbaden.
Die Viertelfinale (Laufdauer 15 Minuten) der Klasse 2 sind gefahren. Sechs von insgesamt 17 Startern sind in die Halbfinale aufgestiegen. Thorsten Bullmann setzte sich im Viertelfinale B mit 53 Runden in 15:13,913 Minuten. Das Viertelfinale A gewann Jörg Deckers mit 54 Runden in 15:17,173 Minuten.
Der Bericht wird gesponsert vom Deutschen Minicar Club (DMC)
16. Meldung: Samstag 17:40 Uhr
Die Direktqualifizierten stehen fest
Die Qualiläufe sind vorbei, die vier Direktqualifizierten für den Finallauf stehen fest.
Zum Schluss hat es dann doch noch einige Änderungen unter den Top 4 gegeben. Merlin Depta hat sich im letzten Lauf um gut eine Sekunde verbessert. Das brachte im in der Schlussrechnung Platz drei noch vor Oliver Mack ein. Timo Schröder fiel so auf Platz fünf zurück. Dominic Greiner startet morgen von der Pole, Toni Gruber von Platz zwei.
In Klasse zwei erhielt der bisherige Drittplatzierte Dominik Seel eine Strafe wegen nicht Einnahme des Helferpostens. Er fiel damit aus den Top 5 heraus. Dafür rückte Hartmut Rose auf Platz vier vor und startet so morgen direkt im Finale. Alexander Mehl geht morgen von Startplatz eins in das Finale. Dahinter folgt dann Jl Pili.
Morgen ist nun jeder Lauf ein Finallauf. Die drei schnellsten steigen jeweils in das nächst höhere Finale auf.
15. Meldung: Samstag 16:10 Uhr
David Kröger – Aufsteiger in die Klasse 1
David Kröger ist 17 Jahren alt. Letztes Jahr gewann er in Ettlingen die Klasse 2. Im zweiten Jahr in der Nitroszene wurde er Deutscher Meister. Danach musste er aufsteigen. David Kröger fährt einen Shepherd Velox V8.2, der von einem OS-Motor angetrieben wird.
Auf dem RC Speedway in Wiesbaden fährt er zum ersten Mal eine Deutsche Meisterschaft in der Klasse 1. War die Umstellung groß? Ja, sagt David Kröger. Man muss deutlich mehr am Setup arbeiten. Man muss mehr aus dem Material herausholen. Man muss schon bis an die Grenzen gehen. Dadurch ist natürlich der Verschleiß höher. „Die Konkurrenz ist härter, so David Kröger. Man müsse präziser fahren. „Der geringste Fehler wird bestraft.“ Er muss noch viel lernen und an seinem Fahrstil arbeiten. Nach dem vierten Vorlauf belegt er Platz 15.
Eh er 2017 in die Verbrennerszene einstieg, tummelte er sich in den Elektroklassen. Da fing er ganz klassisch an. Im Tamiya Euro und Fighter Cup. Fünf Mal war er beim Deutschlandfinale in Sonneberg.
„Die Familie steht hinter seinem Hobby“, berichtet David Kröger. Sein Vater Thomas sowieso. Er ist selbst lange gefahren – vor allem Nitro 1:8 – und macht jetzt eine Pause, um seinen Sohn zu unterstützen. Und seine Mutter Rosemarie ist auch immer dabei. Sie macht Fotos und dreht Videos und dokumentiert so die Erfolge von Vater und Sohn.
14. Meldung: Samstag 15:50 Uhr
Zu warm für neue Bestzeiten
Im vierten Qualilauf, der vor wenigen Minuten zu Ende ging, blieb in Klasse 1 auf den Top 5-Plätzen alles unverändert. In Klasse 2 fuhr Hartmut Rose nun mit seiner neuen Bestzeit auf Platz fünf.
Für die meisten Starter war heute Morgen schon klar: Im ersten Qualilauf muss eine gute Zeit her. Danach wird es immer wärmer und die Motoren verlieren deutlich an Leistung. Das freie Training nutzten die Fahrer deshalb, um noch ihr Fahrzeug ganz speziell für diesen Lauf vorzubereiten. Da galt insbesondere für die Fahrer der Klasse 1, die die Motoren bis an die Grenze ausreizen müssen, um ganz vorne dabei zu sein. Allenfalls im fünften Vorlauf, so hoffen die Fahrer, noch einmal ihre Bestzeiten zu verbessern. Dann ist es wieder etwas kühler.
13. Meldung: Samstag 14:50 Uhr
Wenig Änderungen bei den Top 5
Die Reihenfolge der Top 5 hat sich in der Klasse 1 nach dem dritten Qualilauf nicht geändert. In der Klasse 2 hat sich Jl Pili auf Platz 2 vorgeschoben.
Zwölfte Meldung: Samstag 12:50 Uhr
Die Favoriten stehen vorn
Die Favoriten stehen nach zwei Qualiläufen vorn. Die dabei gefahrenen Bestzeiten der Top 5 in Klasse 1 wurden gleich im ersten Lauf gefahren.
In der Klasse Nitro 1:8 Glattbahn qualifizieren sich die ersten Vier direkt für das Finale. In den nächsten zwei Qualiläufen ist aufgrund der hohen Temperaturen in den Top 5 kaum mit großen Änderungen zu rechnen. Die Fahrer dürften deshalb auf den fünften Qualilauf setzen, der gegen 16:00 Uhr beginnt.
Elfte Meldung: Samstag 12:20 Uhr
Die Favoriten
Wer wird Deutscher Meister Nitro 1:8? Morgen Abend wissen wir es. Jetzt können wir nur spekulieren.
Dominic Greiner: Der Serpentfahrer ist mit geschwellter Brust nach Wiesbaden gekommen, nachdem er am vergangenen Wochenende die Euro Nitro 1:10 Scale in Türkheim gewann. Heute Morgen setzte er dann noch einen drauf, als er mit 13,620 Sekunden einen neuen Rundenrekord auf den Asphalt brannte. Das war eine Ansage an den Lokalmatador Oliver Mack, der erst im Mai 2019 mit 13, Sekunden aufstellte. Seinem DM-Titel in Nitro 1:8 aus dem Jahr 2017 würde er hier gerne einen weiteren hinzufügen.
Oliver Mack: Oliver Mack kennt die Strecke wie seine Westentasche. Das spricht für den Infinityfahrer. Im Training setzte er sich gestern als schnellster Fahrer durch. Seine beiden Deutschen Meisterschaften (2004 und 2006) in dieser Klasse liegen einige Jahre zurück. 2015 holte er sich den Europameistertitel. Oliver Mack will es in diesem Jahr auf seiner Hausstrecke noch einmal wissen. Die Chance hat er.
Toni Gruber: Der Shepherdfahrer gehört seit einigen Jahren immer wieder zum Favoritenkreis in den beiden Glattbahn Verbrennerklassen. Schon im letzten Jahr war er nah dran, als er von der Pole ins Finale ging, aber dann kurz nach dem Start ausfiel. 2017 wurde der Plauener Europameister in Nitro 1:10 Scale. Hier sucht er noch nach dem optimalen Setup.
Alexander Mehl: Alexander Mehl ist der klare Favorit für den Meistertitel in der Klasse 2. Souverän setzte er sich sowohl im freien als auch im gezeiteten Training an die Spitze. Den ersten Vorlauf gewann er mit großem Vorsprung vor seinen Konkurrenten. Als einziger fuhr er 17 Runden. 2018 in Ettlingen sah er schon wie der sichere Sieger aus, als er ausfiel.
Titelverteiger Lars Hoppe (ARC/Reds) gehört dieses Jahr nicht zu den Favoriten. Ihm fehlt es doch etwas an Fahrpraxis, wie er selbst sagte. David Kröger, der Titelträger in der Klasse 2, muss dieses Jahr in der Klasse 1 antreten.
Zehnte Meldung: Samstag 11:20 Uhr
Erster Vorlauf gefahren
Die Favoriten setzten sich in beiden Klassen bereits im ersten Qualilauf an die Spitze. Dominic Greiner fuhr 14 Runden in 4:10,822 Minuten. Der Zweitplatzierte Toni Gruber war rund 1,5 Sekunden langsamer. Dritter wurde Oliver Mack. In der Klasse 2 fuhr Alexander Mehl der Konkurrenz einmal mehr davon.
Neunte Meldung: Samstag 10:15 Uhr
Die Vorläufe haben begonnen
Guten Morgen vom RC Speedway in Wiesbaden.
Pünktlich um 10:00 Uhr hat Rennleiter Carsten Schild den ersten Vorlauf gestartet. Acht Fahrer der Gruppe 1 (Klasse 2) machten sich auf, den ersten von fünf Vorläufen – jeder zu vier Minuten plus Überzeit – zu absolvieren. Gewonnen hat ihn Thomas Kern. Er fuhr 14 Runden in 4:09,858 Minuten.
Zuvor fand noch ein freies Training statt. Dominic Greienr stellte dabei mit 13,620 Sekunden einen neuen Rundenrekord.
Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club (DMC) gesponsert
Achte Meldung: Freitag 18:00 Uhr
Alex Mehl und Oliver Mack fahren schnellste Trainingszeit
Alex Mehl und Oliver Mack sind in ihren Klassen die schnellsten Zeiten gefahren. Während Alex Mehl langsamer war als im freien Training, fuhr Oliver Mack seine persönliche Bestzeit im Training.
Nach dem gezeiteten Training stehen jetzt auch die Vorlaufgruppen. Fünf werden morgen gefahren, wo bei der schnellste gewertet wird.
Das war´s für heute.
Siebte Meldung: Freitag 16:30 Uhr
Erstes gezeitete Training gefahren
Die Zeiten im ersten gezeiteten Training sind deutlich langsamer geworden. So blieb Alexander Mehl in der Klasse 2 rund neun Zehntelsekunden hinter seiner Bestzeit aus dem freien Training, war aber damit schnellster seiner Klasse.
In Klasse 1 fuhr Timo Schröder mit 41,823 Sekunden die schnellste Zeit. Er war damit nur knapp eine Zehntelsekunde langsamer als im freien Training, das er als fünfter beendete. Dominic Greiner, der schnellste im freien Training, blieb über eine Sekunde hinter seiner Bestzeit und wurde jetzt nur Sechster.
Sechste Meldung: Freitag 16:00 Uhr
Vorgestellt: Michael Wolf – jüngster Fahrer
Mit seinen 13 Jahren ist Michael Wolf der jüngste Fahrer bei diesen Meisterschaften. Er startet mit seiner Serpent Viper 988 in der Leistungsklasse 2. Nach dem freien Training belegte er Platz 19, bei insgesamt 35 Startern. Er ist der einzige Junior in dieser Klasse.
Für Michael Wolf ist es die erste Saison in der Königsklasse und damit auch seine erste Deutsche Meisterschaft. In der Szene dabei ist er seit rund drei Jahren. Zunächst fuhr er Tourenwagen 1:10 Elektro.
Begeleitet wird Michael von seinem Vater Alexander (43). Alexander Wolf hat selbst jahrelang einen Nitro 1:8 über die Strecke gejagt. Jetzt ist er aber zuständig für das Fahrzeug seines Sohnes. Beide sind im Übrigen Mitglied des AMC Lahntal.
Fünfte Meldung: Freitag 15:20 Uhr
Kontrolliertes Training beginnt
Gleich beginnt das kontrollierte Training. Zwei Durchgänge werden gefahren. Gewertet werden wieder die drei schnellsten zusammenhängenden Runden. Die Platzierung entscheidet über die Einteilung der Vorlaufgruppen.
Ab jetzt dürfen nur noch die ausgegebenen Einheitsreifen gefahren werden. In diesem Jahr ist Shepherd der Reifenlieferant. An der Vorderachse werden 32-Shore-Reifen eingesetzt, an der Hinterachse sind es 35-Shore-Reifen.
Vierte Meldung: Freitag 15:00 Uhr
Das freie Training ist zu Ende
Mit dem 13. Durchgang endete das freie Training. Alex Mehls Bestzeit in der Klasse 2 aus dem zehnten Trainingsdurchgang wurde nicht mehr unterboten. Markus Friedrich verbesserte sich um 1,2 Zehntelsekunden und liegt nun – wie schon gestern Abend – auf Platz 2 mit einem Rückstand von knapp 1,2 Sekunden auf Alexander Mehl.
In der Klasse 1 ist Merlin Depta (Serpent/O.S.) auf Platz vier vorgefahren. Dominic Greiner bleibt mit seiner Bestzeit vorn.
Dritte Meldung: Freitag 11:40 Uhr
Dominic Greiner setzt sich an die Spitze
Mit einer neuen Bestzeit im zehnten Trainingsdurchgang hat sich Dominic Greiner (Serpent/O.S.) an die Spitze gesetzt. Für seine schnellsten drei zusammenhängenden Runden brauchte er 41,148 Sekunden und war damit 4,8 Zehntelsekunden schneller als der bisherige Trainingsbeste Toni Gruber (Shepherd/Novarossi).
In der Klasse 2 ist der Trainingsschnellste, Alex Mehl, 1,5 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte, Christian Willert, der sich im zehnten Durchgang auf Platz zwei verbesserte.
Zweite Meldung: Freitag 10:10 Uhr
Alex Mehl verbessert seine Bestzeit
Alex Mehl (Serpent), der gestern Abend nach acht Trainingsdurchgängen vorne lag, hat als einziger der Top 5 seine Bestzeit in der Klasse 2 heute Morgen um gut vier Hundertstelsekunden verbessert. In der Klasse 1 ist Patrick Schäfer (Shepherd/Gimar) auf Platz fünf vorgefahren. Er war auf seinen schnellsten drei zusammenhängenden Runden gut fünf Zehntelsekunden schneller.
Erste Meldung: Freitag 9:20 Uhr
Freies Training bis zum Nachmittag
Guten Morgen aus Wiesbaden. Das freie Training geht weiter. Auf dem Programm stehen heute noch fünf Durchgänge. Danach werden zwei gezeitete Trainings gefahren. BRCNEWS berichtet bis Sonntagabend live im RennTicker.
Gestern war Toni Gruber (Shepherd/Novarossi) schnellster Fahrer im Training. Er fuhr seine schnellsten drei zusammenhängenden Runden in 41,662 Sekunden. Oliver Mack (Infinity/Max) auf Platz 2 war gerade Mal 1,5 Hundertstelsekunden langsamer. Dominic Greiner (Serpent/O.S.) brauchte für seine drei besten Runden 41,734 Sekunden. Alex Mehl (Serpent) war Trainingsschnellster in der Klasse 2 (43,275 Sekunden). Dahinter folgen Markus Friedrich (Shepherd) und Hartmut Rose (Xray).
Der Bericht wird vom Deutschen Minicar Club (DMC) gesponsert