Marc Fischer und Jan Rettke heißen die Sieger des zweiten Laufes der Touring Masters Series ´- Divison West. Die beiden Fahrer waren in ihrer jeweiligen Klasse deutlich schneller als ihre Konkurrenten.
Reines Serpent -Podium in Modified
Wie schon beim ersten Lauf Ende November im Megadrom Geilenkirchen fuhr der Serpent-Pilot Marc Fischer auch auf dem Eifelring in Leimbach seinen Mitstreitern auf und davon. In den Vorläufen war er der einzige Fahrer, der 30 Runden in fünf Minuten plus Überzeit fuhr. In allen fünf Vorläufen war er der Schnellste. Sein Teamkamerad David Ehrbar belegte Platz zwei nach den Vorläufen. Ingo Herschbach, ebenfalls mit einem Serpent unterwegs, wurde Dritter. Danach folgten Andreas Weyhoven (Serpent)und Philipp Römer (Xray).
Souverän spulte Marc Fischer auch seine Finalläufe ab. In jedem gelang es ihm, das gesamte Feld zu überrunden. David Ehrbar wurde Zweiter. Ingo Herschbach sorgte mit seinem dritten Platz für ein reines Serpent-Podium. Sebastian Meibörg (Yokomo BD7-2015) auf Platz 4 und Philipp Römer (Xray T4) auf Platz 5 unterbrachen die Serpent-Phalanx. Danach folgte mit Andreas Weyhoven erneut ein Serpent-Fahrer. Auf Platz 7, der letzte A-Finalplatz in Modified, ging an Özer Yürüm, der einen Awesomatix A 700 fuhr. Anna Wysgol gewann das B-Finale. Auch sie fährt Serpent.
Jan Rettke gewann auf seiner Haustrecke
In der Klasse Stock 13,5T waren die Serpent-Fahrer nicht ganz so erfolgreich. Jörg Baldes stand nach den Qualifikationsläufen auf Startplatz 2, Frank Henrich auf Startplatz sieben. Die Poleposition ging deutlich an Jan Rettke. Der ARC-Fahrer ließ der Konkurrenz auf seiner Hausstrecke keine Chance. Sandro Speck (Yokomo) ging von Startplatz 3 in die Finalläufe. Nach zwei gewonnen Finalläufen war der oberste Podiumsplatz an Jan Rettke vergeben. Um den zweiten Platz kämpften Jörg Baldes und Sandro Speck. Kurz vor Ende des dritten Finallaufes sah es so aus, als hätte Jörg Baldes in diesem Kampf die Nase vorn. Er hatte nach einem Hänger von Jan Rettke die Führung übernommen. Der erste Platz im letzten Finale hätte zum zweiten Platz in der Gesamtwertung gereicht. Der letzte Versuch Jan Rettkes, sich auf der Geraden die Führung zurückzuholen, endete mit einem Crash. Rettke wartete zwar auf Jörg Baldes. Doch Sandro Speck schlüpfte vorbei, gewann den Lauf und den Kampf um den zweiten Platz vor Jörg Baldes, Dennis Thyssen und Frank Henrich. Die Plätze auf dem Podium gingen damit je ein Mal an ARC, Yokomo und Serpent. Das B-Finale gewann Karl-Heinz Moritz (VBC Racing), das C-Finale Lars Nitschke (Tamiya Evo 6)
Der Nachwuchs unter sich
Die beiden Nachwuchsfahrer des MAC Adenau machten den Sieg in der Klasse Hobby unter sich aus. Max Mohr war der Schnellere. Marc Stübben wurde Zweiter.
Nächster Lauf auf der Intermodellbau in Dortmund
Andreas Reifferscheidt und Sebastian Meibörg, die beiden Organisatoren der Touring Masters Series im Westen, waren zufrieden. Sie hätten sich ein paar mehr Teilnehmer gewünscht. Doch wie schon beim Auftakt in Geilenkirchen erledigten sie auch auf dem Eifelring ihren Job perfekt. Eloquent und mit Umsicht leitete Uwe Baldes vom MAC Adenau das Rennen.
Der nächste Lauf der Touring Masters Series findet auf der Intermodellbau Mitte April in Dortmund statt. Der vierte Lauf führt die Fahrer des TMS auf die Außenstrecke des AMC Hamm (16./17. Mai 2015). Da der Verein im Sommer Gastgeber der Deutschen Meisterschaften Tourenwagen Elektro ist, ist der TMS-Lauf für alle Teilnehmer der DM auch ein perfektes Training unter Rennbedingungen für die Meisterschaften.