Letzte Meldung: 18:10 Uhr
Die Siegerehrung
Das Gesamtergebnis gibt es hier: Finalrangliste
Neue Meldung: 17:10 Uhr
Altmann und Wilfinger auf dem Podium
Tim Altmann und Martin Wulfinger begleiten Markus Mobers auf das Siegerpodium in der Klasse 1:12 Expert. Tim Altmann wurde Zweiter, Wilfinger Dritter. Daniel Sieber fiel auch im dritten Finale aus. Er ist nun Fünfter. Vierter im Gesamtklassement wurde Robert Klier.
Neue Meldung: 17:00 Uhr
Jan Rettke gewinnt ersten Titel
Lokalmatador Jan Rettke hat seinen ersten deutschen Meistertitel gewonnen. Er ist deutscher Meister 1.12 Standard. Ein riesiger Erfolg! Es war sein erstes Rennen mit einem 1:12er Boliden, den er sich von einem Vereinskollegen geliehen hatte. Den Vizemeistertitel sicherte sich wurde Jacques Libar mit seinem Sieg im letzten Finale. Dritter der Meisterschaft ist Kai Altmann. Nach einem Fahrfehler musste er jede Hoffnung auf einen Sieg aufgeben.
Neue Meldung: 16:00 Uhr
Ein bisschen Technik
Nahezu allen bekannten Hersteller haben ein Chassis im Maßstab 1:12 im Programm – egal ob Yokomo, Xray, Corally oder Associated. Dazu kommen Spezialisten wie CRC oder On-Point.
Die Fahrzeuge haben ein Gewicht von knapp 750 Gramm. In Standard werden 10,5 Turns Brushless-Motoren gefahren. In Expert sind es Motoren mit 3,5 Turns. Die Energie kommt aus einzelligen LiPoakkus. Die Nennspannung liegt bei 3,7 Volt. Auf die geringere Spannung müssen die elektronischen Bauteile ausgerichtet sein. Vor allem die Regler und Servos müssen damit klarkommen. Die Reglerproduzenten bieten deshalb spezielle auf einzellige LiPos abgestimmte Regler an. Die sind dann in der Regel mit einem Booster ausgestattet, der am Ausgang für das Lenkservo Strom mit einer Spannung von sechs Volt zur Verfügung stellen. Ansonsten wäre das Lenkservo schlicht zu langsam. Die Motoren drehen aufgrund der geringen Spannung langsamer.
Neue Meldung: 15:30 Uhr
Markus Mobers ist Deutscher Meister
Markus Mobers hat seinen Titel aus dem letzten Jahr erfolgreich verteidigt. Ein weiterer Pokal ziert nun seine Sammlung. Es war sein 16. Titel in dieser Klasse. Mit deutlichem Vorsprung gewann er auch das zweite Finale. Keiner der übrigen vier A-Finalisten konnte sein Tempo mitgehen. Tim Altmann wurde – wie schon im ersten Finale – Zweiter. Als Dritter überquerte Martin Wilfinger die Ziellinie. Daniel Sieber und Robert Klier fielen aus. Bei Daniel Sieber machte wieder das Differenzial Probleme.
Die Entscheidung in der Klasse Standard wurde auf den dritten Lauf verschoben. Jan Rettke gewann. Vom dritten Platz gestartet übernahm er schon früh die Führung. Kai Altmann, der den ersten Lauf gewonnen hatte, kam in diesem Lauf gar nicht zu recht. Er fiel schließlich aus und wurde so nur Achter. Zweiter wurde Joey Sorber, Dritter Jacques Libar.
Neue Meldung: 14:30 Uhr
„Ich bin dabei. Es macht Spaß“
Die einen wollen partout gewinnen. Das muss auch so sein. Andere freuen sich, einfach nur dabei zu sein. Einer dieser Fahrer ist Max Hamum Ahmadi Zenouz. Der 17-jährige Berliner fährt auf dem Eifelring sein erstes Onroad-Rennen. Sein Material, einen Corally 1:12 und die notwendige Elektronik, hat er erst vor kurzem gebraucht gekauft. Er ist noch Schüler. Das Budget für sein Hobby ist entsprechend schmal. Bisher ist er Buggy Elektro gefahren.
Angereist ist er erst in der Nacht von Freitag auf Samstag. Mit dem Fernbus. 10 Euro hat das Ticket dank Lidl-Gutschein gekostet. Der Bus fuhr um 21:30 in Berlin ab. In Bonn wurde er dann abgeholt. Samstagmorgen um 9:00 Uhr war er an der Strecke. Das erste Training konnte er nicht mitfahren.
Nach den Vorläufen hatte er ein Ziel erreicht: Er startet im F-Finale und nicht im letzten Finale. Sein zweites Ziel: Er will eine 10er-Runde fahren. Dafür hat er noch einen Lauf.
Für ihn steht jetzt schon fest: Die Reise hat sich gelohnt. „Ich wollte dabei sein. Ich habe viel gelernt. Es mach Spaß“, sagte er BRCNEWS. Heute Abend fährt er dann mit seinen Berliner Kollegen zurück. Montag muss er wieder in die Schule.
Neue Meldung: 13:30 Uhr
Mobers und Altmann gewinnen ihre Finale
Markus Mobers und Kai Altmann haben jeweils ihr Finale mit einem deutlichen Start-Ziel-Sieg gewonnen. Der Titelverteidiger gewann seinen Lauf mit gut 1.5 Runden Vorsprung vor Tim Altmann und Martin Wilfinger. Robert Klier wurde Vierter, Daniel Sieber schied in der 22. Runde aus. Wie schon im Vorlauf ging sein Differenzial auf. Markus Mobers spulte seine Runde gewohnt sicher und gleichmäßig ab.
Für Kai Altmann war der Weg bereits kurz nach dem Start frei. Ein Crash in der ersten Schikane nach dem Start wirbelte das Fahrerfeld kräftig durcheinander. Vor allem Jan Rettke, der von Startplatz 3 ins Rennen ging, wurde nach hinten durchgereicht. Kai Altmann gewann mit git 1,8 Sekunden Vorsprung auf Sascha Freitag. Dritter wurde Jacques Libar. Jan Rettke beendete das Rennen als Vierter, Bernd Wiesenberger als Fünfter.
Neue Meldung: 13:00 Uhr
Ein Blick zurück- 1:12 älteste Elektrorennklasse
Ein Blick ins DMC-Jahrbuch macht deutlich: Die Sparte 1:12 ist die älteste Elektrosparte im Deutschen Minicar Club (DMC). Seit 1980 veranstaltet der DMC in den beiden Klassen Standard und Expert jährlich Titelkämpfe auf nationaler Ebene. Europameistertitel werden seit 1981 jährlich und Weltmeistertitel seit 1982 im Zweijahresrhythmus vergeben.
Viele ehemalige Meister sind heute noch in der Szene aktiv. Wenn nicht als Fahrer, dann als Mitarbeiter, Ingenieure oder Geschäftsführer bekannter Firmen. So etwa Ralf Helbing, Geschaftsführer bei Graupner, der Anfang der 90er sechs Deutsche Meistertitel gewann. Oder Stefan Köhler, heute bei LRP und immer noch aktiver Fahrer in der LRP-Challenge. Auch der ehemalige LRP-Ingenieur Reto König war schon Deutscher Meister (1998). Mit dabei war auch LRP-Chef Jürgen E. Lautenbach. Er war Deutscher Meister in den Jahren 1987 und 1989. 1990 wurde Jürgen Lautenbach als zweiter Deutsche Europameister in dieser Klasse. Christian Keil, der Gründer der legendären Keil-DTM und lange Yokomo-Importeur, war sogar zwei Mal Europameister (1987 und 1989) und acht Mal Deutscher Meister.
Die junge Fahrergilde, die heute die Titel holt, ist zum Teil gleichzeitig in anderen Klassen sehr erfolgreich unterwegs. So zum Beispiel Marc Rheinard, mehrfacher deutscher Meister in 1:12, zwei Mal Europameister (2006 und 2008) und seit Herbst letzten Jahres der erste deutsche Weltmeister in dieser Klasse. Zu nennen ist Marc Fischer, 2008, 2009 und eben 2011 Deutscher Meister 1:12, aber auch schon Deutscher Meister Tourenwagen 2007, 2008 und 2011. Der mehrfache deutsche und europäische Meister Tourenwagen Elektro, Ronald Völker wurde 2010 in einem spektakulären Rennen Deutscher Meister 1:12 Expert.
Die meisten Titel hat bisher Markus Mobers gewonnen. Seit 1990, als er zum ersten Mal Deutscher Jugendmeister wurde, taucht sein Name immer wieder im DMC-Meisterspiegel auf. Mit insgesamt 15 deutschen Meistertiteln allein in der Klasse Expert, ist er der unangefochtene Rekordmeister. Heute kann der 16. Titel dazukommen.
Neue Meldung: 12:40 Uhr
Neue Finaleinteilung in der Klasse Expert
Die Rennleitung hat kurzfristig die Finalgruppen in der Klasse Expert neu eingeteilt. Nach Rücksprache mit den 14 Fahrern in Expert starten nun im A-Finale nur fünf statt – wie geplant – sechs Fahrer. Martin Bruckner startet nun als Erster im B-Finale.
Neue Meldung: 12:20 Uhr
A-Finale 1:12 Expert steht
Jetzt steht auch das A-Finale Expert. Markus Mobers, der auch den fünften Vorlauf gewann, geht von Startplatz 1 in die drei Finalläufe. Dahinter folgen Daniel Sieber, Tim Altmann, Martin Wilfinger, Robert Klier und Martin Bruckner.
Die A-Finale werden drei Mal, die weiteren Finale zwei Mal gefahren. Das erste A-Finale, 1:12 Standard, geht um 13:00 Uhr auf die Strecke.
Neue Meldung: 11:40 Uhr
Kai Altmann startet von der Pole
Kai Altmann hat es geschafft. In einem spannenden fünften Vorlauf setzte er sich im Kampf um die Poleposition in der Klasse 1:12 Standard schließlich gegen Jacques Libar und Jan Rettke durch. Bei seinem dritten Vorlaufsieg fuhr Kai Altmann 48 Runden in 8:09,448 Minuten. Hinter den Dreien starten Joey Sorber, Sascha Freitag, Dai Sakaguchi, Thomas Krause und Bernd Wiesenberger in dieseim A-Finale.
Neue Meldung: 10:40 Uhr
Jetzt werden die Finalplätze vergeben
Der letzte Vorlauf ist gestartet. Jetzt werden die Finalplätze endgültig vergeben. In der Klasse 1:12 Standard bleibt es spannend. Drei Fahrer können sich die Poleposition holen: Kai Altmann liegt mit zwei Siegen noch vorn. Sowohl Jan Rettke als auch Jacques Libar können ihn mit einem Sieg noch vom ersten Startplatz verdrängen. Sie haben je einen Vorlauf gewonnen, waren dabei aber schneller als Kai Altmann.
In 1:12 Expert geht es noch um die Startplätze hinter Markus Mobers. Daniel Sieber hat dabei die bessere Ausgangsposition. Doch Tim Altmann kann mit einem Sieg im fünften Vorlauf noch an ihm vorbeigehen.
Neue Meldung: 10:20 Uhr
Markus Mobers steht auf der Pole
Vierter Vorlauf, vierter Sieg. Besser geht es nicht. Markus Mobers geht heute Mittag von der Pole in die Finalläufe. Damit er sich die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Titelverteidigung geschaffen. Seiner großen Titelsammlung könnte er dann einen weiteren hinzufügen. Mit 15 Titeln ist Markus Mobers Deutscher Rekordmeister in der Klasse 1:12 Expert. BRCNEWS stellt im Übrigen den Fahrer Markus Mobers in der Kategorie „Who is who“ vor.
Trotz seines Ausfalls bleibt Daniel Sieber auf Platz 2 der Gesamtrangliste. Tim Altmann, der im vierten Lauf Zweiter wurde, liegt weiter auf Platz 3. Dahinter folgen Martin Wilfinger und Robert Klier.
Neue Meldung: 9:50 Uhr
Jacques Libar fährt schnellsten Vorlauf
Jacques Libar ist in der Klasse Standard den bisher schnellsten Vorlauf gefahren. Er fuhr 48 Runden in 8:08,696 Minuten. Der Luxemburger lieferte sich lange ein ganz enges Duell mit Jan Rettke, der kurz vor Schluss in Führung lag. Den fast schon sicheren Sieg vergab er zwei Runden vor Schluss durch einen selbstverschuldeten Fahrfehler in der 180 Grad-Kehre vor der Zeitnahme.
In der Gesamtrangliste führt weiter Kai Altmann mit zwei Vorlaufsiegen. Zweiter ist jetzt aufgrund seines schnellsten Vorlaufsieges Jacques Libar. Jan Rettke ist jetzt Dritter.
Erste Meldung: 9:10 Uhr
Der vierte Vorlauf ist gestartet
Es geht weiter. Die beiden Rennleiter, Uwe Baldes, MAC Adenau, und Heinz Kroezemann, Vorsitzender Sportkreis West, sowie Zeitnehmer Markus Funck, Elektroreferent Sportkreis West, haben heute Morgen pünktlich um 8:30 Uhr den vierten Vorlauf gestartet. Heinz Kroezemann und Uwe Baldes teilen sich die Aufgaben der Rennleitung. Vier Augen sehen mehr als zwei, lautet ihre Devise. Die Fahrer machen es der Rennleitung leicht. In einem ersten Fazit attestieren die Uwe Baldes und Heinz Kroezemann den Fahrern eine saubere und disziplinierte Fahrweise. Mancher Crash lässt sich trotz aller Disziplin nicht vermeiden.
Die Gruppe 5 ist gerade durch. Gewonnen hat Tobias Schuster. Er fuhr 45 Runden in 8:02,063 Minuten.
Zum RennTicker des ersten Renntages geht es hier lang.