Reines Serpent-Podium in Speed 13,5T
Mit spannenden und interessanten Kämpfen ging der Tonisport-Winter-Cup (TWC) am Wochenende in seine zweite Runde. In den Klassen Speed 13,5 Turns und Pancar 1:12 (EB) fiel die Entscheidung erst in den letzten Finalläufen. Lokalmatador Majuran Tharmalingam (Serpent) gewann in Speed 13,5 Turns, der Luxemburger Jacques Libar (Xray) in 1:12.
Der Tonisport-Winter-Cup ist eine regionale Rennserie, die nur auf dem Eifel-Ring in Leimbach, der Strecke des MAC Adenau, ausgetragen wird. Gefahren werden vier Klassen. Am stärksten besetzt war – wie schon beim Auftaktrennen – die Klasse 13,5 Turns. An diesem Wochenende kämpften 21 Fahrer um den Sieg und Punkte für die Championswertung. Eingesetzt wird in dieser Klasse ein Motor von Muchmore, der Fleta 13,5 Turns, analog zur Euro-Touring-Series mit festem Timing.
Gut angenommen wird auch die Klasse Pancar 1:12. In TWC werden 10,5 Turns-Motoren gefahren. An diesem Wochenende waren 13 Fahrer am Start. Sie nutzen die Chance, schon jetzt für die Deutschen Meisterschaften im Frühjahr auf dem Eifel-Ring zu trainieren.
Das erste A-Finale Speed 13,5T gewann Oliver Kaufmann (Serpent) vor Jan Rettke (ARC). Zuvor war Majuran Tharmalingam auf den von der Pole startenden Ingo Herrschach nach rund der Hälfte der Fahrzeit ins Heck gefahren. Tharmalingam wartete auf Herschbach. Dadurch war der Weg frei für Oliver Kaufmann. Den zweiten Lauf gewann Ingo Herschbach dann nach einem Start-Ziel-Sieg. Majuran Tharmalingam setzte in diesem Lauf zu keinem Angriff an. Der kam dann im dritten Finallauf. Majuran Tharmalingam nutzte die Chance, Ingo Herschbach in der letzten Kurve vor der Geraden zu überholen. Majuran Tharmalingams Sieglauf war der schnellste. Deshalb stand er auf dem obersten Podiumsplatz. Ingo Herschbach wurde Zweiter. Oliver Kaufmann Dritter. Den vierten Platz belegte der Auftaktsieger Jan Rettke, den fünften Platz Jacques Libar.
Jacques Libar (Xray 12-2015) war der Schnellste in der Klasse Pancar 1:10. Im ersten Lauf gelang ihm ein perfekter Start-Ziel-Sieg. Die schnellste Rundenzeit fuhr er in 10,14 Sekunden. Erst gegen Ende des Laufes kam dann nach einer schnellen Aufholjagd Sven Stoffels wieder an Jacques Libar ran, aber nicht mehr in Schlagdistanz. Stoffels gewann den zweiten Lauf. Im dritten Lauf setzte sich Jacques Libar wieder mit einem Start-Ziel-Sieg gegen die Konkurrenten durch und sicherte sich so Platz 1. Sven Stoffels wurde Zweiter, Marcel Ellissen Dritter.
Nur je zwei Fahrer gingen in der Klasse Rookie und 17,5 Turns an den Start. In der Klasse Rookie gewann Marc Stübben vor Markus Mohr, in Fun 17,5 Tobias Daniels vor Nicholas Lünn.
- Alle Ergebnisse gibt es hier.
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