Der Titelverteidiger führt souverän
Der dreifache Weltmeister Naoto Matsukura hat sein Ausnahmetalent in der Klasse 1:12 erneut unter Beweis gestellt. Er hat vier der bisherigen fünf Vorläufe gewonnen. Damit ist ihm die Poleposition nicht mehr zu nehmen. Beim sechsten Vorlauf geht es morgen Früh Ortszeit nur noch darum, wer die folgenden Startlätze belegt.
Mit seinem Sieg im fünften Vorlauf – begünstigt durch den Ausfall Naoto Matsukuras in der 36. Runde – hat Marc Rheinard die besten Aussichten, am Mittwochmittag Ortszeit von Startplatz zwei in die Finalläufe zu gehen. Marc Rheinard stellte damit erneut seine Ausnahmetalent unter Beweis.
Insgesamt sind nur 44 Fahrer bei diesen Weltmeisterschaften am Start. Nur drei deutsche 1:12er Fahrer sind dabei. Neben Marc Rheinard sind dies Markus Mobers und Daniel Sieber. Markus Mobers liegt auf Platz 11, Daniel Sieber auf Platz 25.
Stand nach fünf Vorläufen
- Naoto Matsukura – Japan
- Marc Rheinard – Deutschland
- Hideo Kitazawa – Japan
- Masatzugu Ido – Japan
- Dominick Lia – USA
- Hayato Ishioka – Japan
- Alexander Hagberg – Schweden
- Olly Jefferies – Großbritannnien
- Toto Ebukono – Japan
- Kevin Hebert – Kanada
Den Vorbericht zur Weltmeisterschaft 1:12 mit einem Überblick zu den bisherigen Weltmeistern gibt es hier.
Das Training

Der Schwede Alexander Hagberg war am Montag der Schnellste im Training. Mit seinem 1:12er Xray fuhr der amtierende Europameister am Montag im vierten Trainingslauf die schnellsten drei zusammenhängenden Runden in 26,536 Sekunden. Auf Platz zwei folgt der Japaner Hideo Katazawa. Der große Favorit, der Japaner Naoto Matsukura, war Drittschnellster mit vier Zehntelsekunden Rückstand auf Hagberg.
Bester Deutscher war Marc Rheinard. Er war nur vier Hundertstelsekunden langsamer als Naoto Matsukura und belegte Platz vier. Markus Mobers (OnPoint) stand nach dem Training auf Platz 18.