LRP Offroad Challenge

Die LRP Offroad Challenge ist das Pendant zur wesentlich älteren und teilnehmerstärkeren LRP-HPI-Challenge. Die Macher der Challenges führten sie im Jahr 2010 ein. Das erste Deutschlandfinale fand auf der 125 Meter langen Kunstrasenstrecke beim Panik Team in Troisdorf statt. 80 Fahrer reisten an und maßen in den vier Challenge-Klassen ihre Kräfte.

Spaß, Chancengleichheit und überschaubare Kosten

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Die Teilnehmer der vierten DM 2014, ausgetragen in Köngen, hatten Spaß

Die Serie funktioniert nach dem gleichen Motto wie die Onroad-Challenge: Spaß, Chancengleichheit und überschaubare Kosten. Das Konzept ging von Anfang auf. In den ersten sieben Monaten bis zur DM in Troisdorf gingen 270 Fahrer in 30 Rennen auf Punktejagd. Im zweiten Jahr waren es dann bereits 523 Offroader, die zum Teil an mehreren Rennen teilnahmen. Gefahren wurden 48 Rennen. Die meisten Fahrer, nämlich 577, kamen zur Saison 2012/2013. Zum vierten Deutschlandfinale im Jahr 2014 trafen sich über 100 Starter auf der Offroadstrecke des RC Köngen, einer Strecke mit hohen Schwierigkeitsgraden.

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Die Short Course-Trucks haben viele Anhänger. Beim ersten Deutschlandfinale 2011 in Troisdorf lieferten sie sich harte Zweikämpfe

Vier Klassen  – für jeden Offroader etwas dabei

OffDM.051wIn der Offroad-Challenge werden vier Klassen angeboten: Rookie, Short Course 2WD, Buggy 2WD und Buggy 4WD. In allen Klassen sind Motor, Regler und Reifen von LRP, Nosram und JConcepts vorgeschrieben. Die Challenge ist schließlich auch eine Markenrennserie. Außerdem lässt sich so die Chancengleichheit am ehesten realisieren. Alle erlaubten Regler von LRP/Nosram dürfen nur im Null-Boost-Modus gefahren werden. In diesem Modus blinkt eine LED. Powerprogramme sind nicht erlaubt.

 

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Ein LRP Twister – ein perfektes Einsteigerfahrzeug für die Rookie-Challenge

Rookie-Challenge: Die Rookie-Challenge ist die Klasse für die Einsteiger. Zugelassen sind nur die günstigen Einsteigermodelle von LRP (S10 BX/BX2), der LRP S10 Twister Buggy und Truggy sowie der Maverik Strada XB (Evo), der HPI Brama und der HPI E-Fitrestorm. Drei Standardmotoren (Bürstenmotoren) von LRP dürfen eingesetzt werden. Vorgeschrieben sind auch die Akkus. Erlaubt sind die aus den jeweiligen Baukästen der oben genannten Fahrzeuge und alle LRP 2s-Lipo-Stickpacks bis zu einer maximalen Kapazität von 4.600 Milliampère.

Short Course-Challenge: In der Short Course-Klasse sind alle Fahrzeuge, die dem DMC-Reglement für Short Course-Trucks 2WD entsprechen, erlaubt. Motorisiert werden dürfen sie nur mit einem LRP Vector X20 Brushless StockSpec 17,5 Turns. Die Übersetzung ist vorgegeben. Außerdem sind nur LRP- und Nosram-Regler im Null Boost-Modus erlaubt. Der LRP Short Course-Reifen ist Pflicht. Tuning am Fahrzeug ist freigestellt.

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Der Buggy 2WD (Team C) von Tom Maquel auf der Pole beim ersten Deutschlandfinale in Troisdorf auf der Pole

2WD-Challenge: Die Klasse Buggy 2WD ist – wie auch in anderen Offroad-Serien – die beliebteste Klasse. Zugelassen sind alle auf dem Markt erhältlichen Buggy 2WD. Um die Chancengleichheit zu wahren, ist nur der LRP Vector X20 13,5 Turns erlaubt. Ebenfalls vorgeschrieben sind die Reifen, jeweils für die Indoor- und die Outdoorsaison. Wie in allen Challengeklassen mit Ausnahme der Rookie-Challenge dürfen nur Regler von LRP und Nosram im Null Boost-Modus gefahren werden.

4WD-Challenge: Für die Klasse Buggy 4WD sind ebenfalls alle Fahrzeuge freigestellt. Nur der LRP Vector X20 mit 1AC0,5 Turns darf gefahren werden. Die Reifen sind – wie in Short Course und Buggy 2WD – vorgeschrieben. Die Fahrzeuge sind aufgrund der aufwendigen 4WD-Konstruktion deutlich teurer als die 2WD-Fahrzeuge.

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Eine Tombola mit vielen Preisen gehört zu einer DM dazu

Das Reglement, die Termine und die aktuellen Punktetabellen gibt es auf der Homepage der LRP-Offroad-Challenge. Dort kann man auch zu den einzelnen Rennen in den fünf Sportkreisen nennen.

Die Challenge Sieger 2011-2014

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Stand: 3.10.2014