Der Amerikaner Ryan Cavalieri hat am vergangenen Wochenende das Reedy International Offroad Race gewonnen. Für den Associated-Fahrer  und vierfachen Buggy-Weltmeister war es der vierte Sieg seit 2009.

Herzstück dieses von Mike Reedy ins Leben gerufenen Rennformats ist die so genannte Einladungsklasse (Invitational Class). Beim Einladungsrennen (Invitational Race) fahren die vom Veranstalter eingeladenen Fahrer insgesamt 12 Läufe in unterschiedlicher Besetzung, je sechs Läufe davon werden in Buggy 4WD und in Buggy 2WD. In jeder Klasse wird das schlechteste Ergebnis gestrichen.

Ryan Cavalieri konnte sich erst durch Siege in der Klasse Buggy 2WD-Klasse, den Gesamtsieg sichern. Nach der Auswertung der Klasse Buggy 4WD lag der Kanadier Ty Tessman noch vorn, der seit kurzem für Team Xray startet.

Zweiter in der Gesamtwertung wurde Amerikaner Ryan Maifiled, dessen Wechsel Yokomo erst wenige Tage vor dem Rennen bekannt gab. Ty Tessmann wurde schließlich Dritter. Auf den Plätzen vier und fünf folgten Spencer Rivkin (Associated) und Dustin Evans, der zuletzt von Team Losi zu Team Associated wechselte. Bester Fahrer aus Europa auf Platz neun war der junge Finne Joona Haatanen (Associated), der vielen Offroad-Fahrern in Deutschland durch seine beherzten Rennen in der Euro Offroad Series bekannt ist. Lee Martin, mehrfacher EOS-Champion, wurde Elfter. Der Doppelsieger des letzten EOS-Laufs in Polen, Michal Orlowski (Schumacher), ging als 19. aus dem Wettbewerb. Die 12-jährige Malin Karlsen aus Norwegen belegte Platz 25.

Jörn Neumann ist der bisher einzige Europäer, dem es bisher gelang, dieses Rennen zu gewinnen. Er setzte sich 2012 gegen die Cracks aus den USA durch. Fahrer aus Deutschland waren dieses  Jahr in der Einladungsklasse nicht am Start.

Unser Beitragsfoto zeigt Ryan Cavalieri bei seinem Start beim Finale der Euro Offroad Series letztes Jahr am Nürburgring.