Serpent: Mit neuen Teilen und Prototypen zur WM

Team Serpent reiste mit vielen neu entwickelten Teilen und Prototypen zur Buggy-WM nach Japan. Billy Easton hat viele neue Teile für den Buggy 2WD entwickelt, um seine Performance auf dem griffigen Kunstrasen  zu verbessern. Gerd Strenge, seit Beginn des Jahres wieder bei Serpent, tat, worin er die meiste Erfahrung hat: Er konstruierte einen Buggy 4WD mit Kardanantrieb.

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SRX2 von Jörn Neumann

Die Teile, die Billy Easton für den Buggy 2WD entwickelte haben auf der Kunstrasen-Strecke offensichtlich ihre Aufgaben erfüllt. In einem starken Fahrerfeld belegte Jörn Neumann schließlich Platz 5 und ließ dabei Europameister Lee Martin hinter sich. BRCNEWS berichtete unter der Überschrift: Spencer Rivkin neuer Weltmeister Buggy 2WD

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Gerd Strenge (Mitte) beim EOS am Ring im Gespräch mit Marc Rheinard (links) und Thomas Pumpler
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Jörn Neumann startet zuletzt beim EOS am Ring

Der Spyder SRX-4 muss jetzt zeigen, was in ihm steckt. Die Fahrer des Teams werden beide Versionen einsetzen. Billy Easton wird die die riemengetriebene Version fahren, für die er neue teile entwickelt hat und mit dem Jörn Neumann in diesem Jahr Vizeeuropameister wurde. Jörn Neumann setzt auf die von Gerd Strenge konstruierte kardangetriebene Version, den SRX4 SD. bei der Konstruktion griff Gerd Strenge auf das von ihm im Jahr 2005 entwickelte Konzept des Serpent S500 zurück. Gerd Strenge passte es den Entwicklungen und Erfahrungen der letzten zehn Jahre an.

Ein Prototyp des Serpent S500 wurde im Übrigen 2007 auf der Nürnberger Spielwarenmesse ausgestellt. Jörn Neumann und Billy Easton erreichten damit bei den Weltmeisterschaften im selben Jahr in Japan das A-Finale. Die Turbulenzen, in die die Firma Serpent anschließend geriet, setzten der Weiterentwicklung des S500 ein jähes Ende. Gerd Strenge entwicklete das konzept weiter. Die Firma Durango wurde gegründet. Mit Jörn Neumann als Fahrer wurde der Durango 4WD eines der erfolgreichsten Buggys. Jetzt sind beide wieder zurück zu Serpent.