Die Euro Offroad Series (EOS) startet an diesem Wochenende in die fünfte Saison. Zum ersten Lauf geht es zum Nürburgring in die Eifel, auf dem das Finale der Blancpain Endurance Series stattfindet. Die EOS-Macher, Uwe Rheinard und Scotty Ernst, haben im Ringboulevard eine Teppichstrecke mit mehreren Sprüngen aufgebaut. Im letzten Jahr veranstaltete Uwe Rheinard an gleicher Stelle ein ETS-Rennen.

194 Fahrer werden in den nächsten drei Tagen um Sieg und Punkte für die Championswertung kämpfen. In Buggy 2WD sind es 94 Starter, in Buggy 4WD sind 85 und in der Klasse Stadium Truck 2WD 15. Diese Klasse wird in nun beginnenden Saison zum ersten Mal in der Euro Offroad Series gefahren. Dafür ist die Klasse Short Course Truck weggefallen.

Titelverteidiger in den beiden Buggyklassen ist der Brite Lee Martin, (Yokomo). Der Doppelchampion der letzten Saison trägt die Favoritenbürde an diesem Wochenende. Zuletzt wurde er Europameister in der Klasse Buggy 2WD (Bericht hier) . Zu den härtesten Herausforderern zählt der EOS-Rekordsieger, Jörn Neumann, der nach seinem Wechsel zu Serpent, wieder in Schwung kommt. Dazu gehört auch der junge Pole Michal Orlowski (Schumacher), der im

August Europameister in der Klasse Buggy 4WD wurde (Bericht hier). Beim Finale der Euro Offroad Series der vorangegangenen Saison überraschte er in der Hudy Arena in Trencin im Mai mit einem Sieg in der Klasse Buggy 2WD (Bericht hier). Immer gut für einen Sieg sind auch der Tscheche Martin Bayer (Xray), der Brite Tom Cockerill (Schumacher) oder der Österreicher Hupo Hönigl (Serpent). Außerdem startet der dreifache Weltmeister Tourenwagen, Marc Rheinard, in diesem Jahr regelmäßig in den Buggy-Klassen mit Offroad-Fahrzeugen von Yokomo.

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