Ronald Völker hat in der Klasse Tourenwagen Modified zum sechsten Mal den DHI-Cup gewonnen. In der 15. Auflage des Cups siegte der Yokomo/LRP-Fahrer souverän von der Pole gleich in seinen beiden ersten A-Finalen. Sein Teamkamerad Yannic Prümper (Yokomo/Muchmore), der von Startplatz 2 in die Finalläufe gegangen war, wurde Vierter. Den zweiten Platz belegte Alexander Hagberg (Xray/Orca). Dritter wurde Freddy Südhoff (Hot Bodies/LRP), dessen Wechsel zu Hot Bodies (Südhoff im Interview) sich gleich im ersten großen Rennen bezahlt gemacht hat. Marc Fischer wurde Fünfter, Marc Rheinard Zehnter.
In der Klasse Tourenwagen Super Stock setzte sich zum ersten Mal Marek Cerny (Xray/LRP) in Odense durch. Der Sieg fehlte dem zweifachen ETS-Champion noch in seiner Sammlung. Jan Ratheisky (Xray/LRP) wurde Zweiter. Mike Gosvig machte mit seinem dritten Platz ein reines Xray-/LRP-Podium perfekt. Der Vorjahressieger Oliver Franke war nicht am Start. Nach seinem Weggang von Awesomatix ist er noch auf der Suche nach einem neuen Chassisponsor.
Jörn Neumanns vierter Sieg in Buggy 4WD
Jörn Neumann (Team Durango/Orion) siegte zum vierten Mal hintereinander in der Klasse Buggy 4WD. Der Seriensieger stand nach dem Qualifying auf der Pole. Sein größter Herausforderer war Martin Bayer (Xray/LRP), der Zweiter wurde. David Ronnefalk (Hot Bodies/Orion) begleitete die Beiden als Dritter auf das Podium. Jörn Neumann war trotz der Auflösung des Team Durango (Bericht hier) in dieser Klasse noch mit seinem „alten“ Durango unterwegs. Einen neuen Chassissponsor hat er (noch) nicht.
In der Klasse Buggy 2WD hatte der Schwede David Ronnefalk (Team C/ Orion) die Nase vorn. Der erst vor kurzem von Kyosho zu Hot Bodies gewechselte Fahrer war mangels eines eigenen HB-Chassis mit einem 2WD Buggy von Team C am Start. Einen Buggy von Team C fuhr auch Jörn Neumann (Team C/Orion). Er wurde Zweiter. Den dritten Platz belegte Michal Orlowski (Schumacher/Speed Passion). Marc Fischer, der zum ersten Mal mit dem neuen Serpent-Buggy (siehe auch hier) am Start war, kam auf den 13. Platz.
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Fotos: Jens Otto Frederiksen