Der amtierende Weltmeister Nitro 1:10, Dominic Greiner (Serpent/Novarossi), hat den zweiten Lauf (8. bis 10. Juni) der Euro Nitro Series 2018 in Ettlingen gewonnen. In der Klasse Nitro 1:10 hatte der Italiener Dario Balestri (Infinity/Max) die Nase vorn. In Nitro 1:8 40 plus stand der Niederländer Arie Manten (Infinity/Picco) auf dem obersten Podiumsplatz.
Dominic Greiner setzte sich in einem spannenden Endkampf nach 45 Minuten und 180 Runden gegen seine starken Gegner durch. Beim Überqueren der Ziellinie hatte er gegenüber dem Zweiten, dem Italiener Alessio Mazzeo (Xray/Gimar) einen Vorsprung von knapp sieben Sekunden. Dritter wurde Eric Dankel (Mugen/Orcan). Jilles Groskamp (Infinity/Kabuto) belegte Platz vier. Der Niederländer, der von der Pole in das Rennen gegangen war, verlor bei einigen Tankstopps wichtige Sekunden und konnte am Schluss nicht mehr mit um den Sieg kämpfen. Für Dominic Greiner war es der vierte ENS-Sieg in dieser Klasse. Damit hat er nun gleich viele Siege wie Eric Dankel auf seinem Konto.
Der Sieger in Nitro 1:10, Dario Balestri, hatte im Ziel gut zwei Runden Vorsprung vor dem Zweiten Alessio Mazzeo (Xray/Gimar). Dario Balestri fuhr in den 45 Minuten 198 Runden Er hatte in der in der 146. Runde die endgültige Führung übernommen vom amtierenden ENS-Champion Simon Kurzbuch (Shepherd/Novarossi) übernommen. Der Schweizer, der von der Pole ins Rennen gegangen war, musste in der 182. Runde auf Platz zwei liegend nach einem längeren Boxenstopp (über eine Minute) alle Hoffnungen auf einen Sieg aufgeben. Dritter wurde Toni Gruber (WRC/Novarossi), der drei Sekunden hinter Alessio Mazzeo die Ziellinie überquerte. Dahinter folgten Robert Pietsch (Mugen/OS) und schließlich Simon Kurzbuch .
Arie Manten (Infinty/Picco) aus den Niederlanden gewann das Rennen in der Klasse 1:8 40 plus mit fünf Runden Vorsprung vor dem Dänen Bo Nielsen (Infinity/Kabuto) und dem Schweizer Martin Wenger (Xray/Picco).
Bildquelle: Xray
Das Beitragsfoto zeigt die Siegehrung in Nitro Cale 1:10. Die Top 3 (von links): Alessio Mazeo (Platz 2), Dominic Greiner (Platz 1) und Eric Dankel (Platz 3)