Marc Rheinard (Infinity/Muchmore) hat am vergangenen Wochenende das renommierte Reedy International Touring Car Race of Champions auf dem Tamiya Raceway im kalifornischen Aliso Viejo gewonnen. Mit seinem siebten Sieg nach 2006, 2007, 2011, 2013, 2015 und 2017 baute er seine Stellung als Rekordsieger dieses Rennens weiter aus. Im letzten Jahr war es sein erster großer Sieg für sein neues Team Infinity. Der vierfache Weltmeister gewann sechs seiner zwölf Läufe. Sein schlechtestes Ergebnis war ein dritter Platz, der – wie auch ein zweiter Platz – als Streicher gewertet wurde.
Den zweiten Platz belegte – wie schon im letzten Jahr – der amtierende Weltmeister Tourenwagen, Ronald Völker (Yokomo/LRP). Der Deutsche hat im Übrigen drei Reedy-race-Siege auf seinem Konto. Dritter wurde Marc Rheinards Teamkollege Akio Sobue, der wie Ronald Völker fünf seiner zwölf Läufe gewann, aber ansonsten schlechtere Platzierungen vorzuweisen hatte. Auf Platz vier folgte der Schwede Viktor Wilck (Serpent), der den Podiumsplatz nur knapp verfehlte. Fünfter wurde Christopher Krapp (Yokomo). Jan Ratheisky /Xray), der zum zweiten Mal am Einladungsrennen teilnahm, holte sich den siebten Platz.
Zum Gesamtergebnis: 2018_reedy_race_invite_results
Schöpfer des Rennens ist Mike Reedy. Seine Vision war es, einmal im Jahr die besten Fahrer der Welt zu einem Rennen nach Amerika einzuladen. In dem dreitägigen Spektakel treten die Fahrer ein Duzend Mal gegeneinander an. Dabei gehen sie jedes Mal von einer anderen Startposition in die einzelnen Läufe. Gewertet werden für jeden Fahrer seine besten zehn Läufe.
Neben dem Einladungsrennen wurden 2019 auch die klassen Tourenwagen Stock 17,5 Turns Expert und Sportsman sowie Tourenwagen Modified ausgetragen. In Tourenwagen Sportsman gewann Thomas Oehler (ARC), der Schweizer Beni Stutz (Infinity) wurde Fünfter. In Tourenwagen Expert belegte Hendrik Heitsch (ARC) Platz zehn.
Bilder: Infinity (2)/Jan Ratheisky (1)