Reedy Race 2017: Marc Rheinard gewinnt zum sechsten Mal

Marc Rheinard (Infinity/Muchmore) hat das legendäre und renommierte Reedy Touring Car Race of Champions  auf dem Tamiya Raceway in Kalifornien gewonnen. Mit seinem sechsten Sieg nach

Die Top 3 Reedy Race of Champions (von links): Ronald Völker (Platz 2), Marc Rheinard (Platz 1) und Viktor Wilck (Platz 3)

2006, 2007, 2011, 2013 und 2015 baute er seine Stellung als Rekordsieger dieses Rennens weiter aus. Marc Rheinard gewann sieben seiner zwölf Läufe. Für den dreifachen Weltmeister Touren wagen und Weltmeister 1:12 war es der  erster große  internationale Sieg für sein neues Team Infinty, zu dem er zu  Beginn des Jahres gewechselt war. Es war auch der erste große internationale Sieg für den neuen Tourenwagen von Infinity, den IF14, der seit  letztem Wochenende lieferbar ist.

Titelverteidiger Ronald Völker (Yokomo/LRP) wurde Zweiter. Der amtierende Weltmeister und dreifacher Reedy Race-Champion lag in der Endabrechnung  fünf Punkte hinter Marc Rheinard. Seit 2013 wechseln sich Ronald Völker und Marc Rheinard nun Jahr für Jahr auf dem obersten Platz des Siegerpodestes ab. Den dritten Platz belegte der Schwede Viktor Wilck (Serpent/Arrowmax), der 2012 das Reedy Race gewonnen hatte. Der Portugiese Bruno Coelho (Xray), der die Tourenwagenklasse Elektro zuletzt immer wieder dominierte, wurde bei seiner ersten Teilnahme nur Zehnter. Jan Ratheisky kam auf Platz zwölf. Ach er startete zum ersten Mal bei diesem Rennen. Freddy Südhoff wurde 15. und Christopher Krapp 19. von insgesamt 24 Teilnehmern.

Zum Gesamtergebnis: 2017_Reedy_Race_Gesamtergebnis

Schöpfer des Rennens ist Mike Reedy. Seine Vision war es, einmal im Jahr die besten Fahrer der Welt zu einem Rennen nach Amerika einzuladen. In dem dreitägigen Spektakel treten die Fahrer ein Duzend Mal gegeneinander an. Dabei gehen sie  jedes Mal von einer anderen Startposition in die einzelnen Läufe. Gewertet werden für jeden Fahrer seine besten zehn Läufe.

Neben dem Einladungsrennen wurden 2016 auch die Klassen  Tourenwagen Stock 17,5 und 13,5 sowie Tourenwagen Modified ausgetragen. In der Klasse 13,5 T belegten die beiden deutschen Fahrer Max Mächler (Awesomatix) und Henrik Heitsch (ARC) die Plätze sechs und sieben. Der Schweizer Beni Stütz  wurde in der Klasse 17,5 T Siebter.

Beitragsfoto:           Creation Model Ltd, Foto Siegerpodest: Yusuke Kobayashi (Muchmore)