Marc Rheinard und Max Mächler haben am vergangenen Wochenende ihre Klassen beim Charity Race in Scandiano gewonnen. In den vier Klassen (1:12, Formel, Stock 13,5T und Modified) traten 92 Fahrer an. Die Fahrer treffen sich dort auf Einladung des Teams La Gang, um vor allem auch Spenden für hilfsbedürftige Kinder und deren Eltern zu sammeln. Die Hilfe, aber auch die Möglichkeit mit guten Freunden ein Wochenende zu verbringen, ist für die Teilnehmer genauso wichtig wie das Rennen selbst. In diesem Jahr kamen 6000 Euro zusammen.
Marc Rheinard setzte sich in Modified nach hartem Kampf gegen seinen Dauerrivalen Ronald Völker (Yokomo) durch. Der vierfache Weltmeister ging von der Pole in die Finalläufe und gewann gleich die ersten beiden Finale. Der Italiener Mattia Collina begleitete die beiden als Dritter auf das Podium. Mit Christopher Krapp (Platz fünf) und Marcel Geiger (Platz neun) fuhren zwei weitere Deutsche im A-Finale Modified. Marc Rheinard war zum sechsten Mal bei diesem Wohltätigkeitsrennen dabei.
Max Mächler fuhr in der Klasse Tourenwagen Stock mit dem Prototypen des Awesomatix A800x auf Platz 1. Er gewann alle vier Vorläufe und anschließend auch die drei A-Finale. Zweiter wurde der Italiener Edoardo Repetti, Dritter sein Landsmann Gabriele Berselli. Für Max Mächler war es der zweite Sieg bei seinem zweiten Charity Race in Scandiano.
Alessio Mota (Italien) gewann die Klasse 1:12 vor dem Schweizer Khoummy Bui und Michele Romagnoli (Italien). In Formel setzte sich Marco Doandelli aus Italien vor seinen Landsleuten Simone Palmonari und Stefano Luppi durch. In diesen beiden Klassen waren keine Fahrer aus Deutschland am Start.
Bilder: Team La Gang