Du hast noch nie ein Großmodell gesteuert. Dann wird es jetzt Zeit, das Du darüber nachdenkst. Denn: Das RK-1 Racing Kart ist da! Die Firma H.A.R.M., bekannt für ihr Engagement in der Großmodellszene, bringt das Kart im Maßstab 1:2,5 auf den Markt. Das von Jörg Schmitt, Eigner der Firma H-A.R.M., entwickelte Kart steht schon wegen seiner Größe, erst recht aber nicht wegen seiner Ausstattung dem Original kaum noch nach. Es hat ein Gewicht von 10,5 bis 11 Kilogramm. Es ist 810 Millimeter lang und 545 Millimeter breit. Die Ausstattung ist, bis auf die Fernsteuerungskomponenten, von Anfang an komplett. Zur guten Ausstattung gehören:
- Zenoah-Motor G260
- Mielke Resonanzrohr
- Mielke Airbox
- Antrieb mit Stahlzahnrädern und Kette.
- Hydraulische Scheibenbremse vorne und hinten
- Alle Verkleidungsteile aus Polycarbonat (glasklar)
- Rennfahrerpuppe mit handgefertigtem Rennanzug und
- Zweiteiliger Helm aus Polycarbonat (glasklar)
- Servoplatte und Abstützung für die Lenksäule aus Kohlefaser
- Rennreifen von GRP-Tyres
Bildergalerie
Das RK-1 Racing Kart wird als Bausatz geliefert. Da kann sich der zukünftige Fahrer beim Zusammenbau gleich mit der Technik beschäftigen. Viele Komponenten, wie zum Beispiel die Hydraulikbremsen sind aber bereits vormontiert, um Einsteiger nicht gleich zu überfordern.
Das Fahrzeug bietet viele Möglichkeiten es auf die Strecke und den Fahrer einzustellen. An der Vorderachse sind Vorspur, Nachlauf, Fahrhöhe und der Sturz einstellbar. Der Servosaver aus Aluminium lässt sich in der Härte variieren. Die komplette Motoreinheit ist verschiebbar, um die Kettenspannung einzustellen. Die Tankeinheit mit einem Zusatzgewicht lässt sich ebenfalls verschieben, um die Balance des Fahrzeuges zu ändern. Durch Wechseln der Kettenritzel (Zubehör) sind vier verschiedenen Untersetzungen möglich. Die Einkuppeldrehzahl liegt bei 9500 Umdrehungen pro Minute.
Eigene Rennklasse
Jörn Schmitt produziert seit 20 Jahren RC-Cars im Maßstab 1:5. Er hat sich dabei immer am großen Motorsport orientiert. Diesen Weg schlägt er auch mit dem RK-1 Racing Kart konsequent ein. Dafür will er eine neue Rennklasse einführen: Das International Kart Masters, kurz IKM. Das nächste Frühjahr kann kommen.
Quelle: Harm Racing