Deutsche Meisterschaft Buggy 1:8 Nitro 2016 in Sand – Tag 2 Vorläufe

Neunte Meldung: 18:30 Uhr

Jorn Neumann ist TQ

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Carsten Keller fährt seinen Mugen auf Platz zwei

Jörn Neumann (Serpent/Maxima) hat auch den fünften und letzten Vorlauf gewonnen und ist mit drei Siegen Erster der Rangliste geworden. Platz 2 geht an Carsten Keller (Associated/LRP). Alexander Schmitt (Kyosho/LRP) ist Dritter, Aaron Münster (Kyosho/O.S.) belegt als bester Jugendlicher Platz 4. Auf Platz fünf liegt mit Micha Widmaier (Sworks/SPowe) eine weiterer Jugendlicher.

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Zum Abschluss des Renntagesgab es noch eine Fahrerbesprechung, in der die Rennleitung das Prozedere für den morgigen Finaltag erläuterte

Die komplette Rangliste nach Vorlauf 5 gibt es hier:

Die Finalaufstellung gibt es hier:


Achte Meldung: 16:10 Uhr

Die Fahrer geben jetzt alles

Der vierte Vorlauf schafft in der Regel erste Fakten. Wer jetzt noch nicht gepunktet hat, muss diese Chance nutzen. Wer mit vorne dabei ist, muss sich weiter steigern, um am Schluss auch ganz vorne zu sein. Gut zu beobachten war das jetzt im vierten Vorlauf der Gruppe 11, in der die Fahrer sind, die im gezeitetem Training am schnellsten waren.

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Nicht zu stoppen: Der Serpent von Jörn Neumann

Jörn Neumann fuhr ein ganz fulminantes Rennen. Nur knapp verfehlte er die elfte Runde. Ein kleiner Fehler – und die Chance war vorbei. Dennoch: Es war der bsiher schnellste Vorlauf. Damit liegt er in der Qualifikation vorn.

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Im Sprung hinter der Steilkurve: der Kyosho von Aaron Münster…
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. . . der Agama von Burak Kilic…
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. . . und der Kyosho von Luca Rau

Nur wenig langsamer war Carsten Keller. Nur sieben Zehntelsekunden fehlten ihm auf Jörn Neumann. Der Assopilot ist jetzt Zweiter in der Gesamtwertung. Dahinter folgen Aaron Münster, Alexander Schmitt und Micha Widmaier

Die vollständige Rangliste nach dem vierten Vorlauf gibt es hier:


Siebte Meldung: 16:10 Uhr

Jörn Neumanns neuer Serpent

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Der Neue auf der Piste

Team Serpent hat pünktlich zu Beginn der Offroadsaison einen neuen Buggy 1:8 auf den Markt gebracht. Der SRX8 löst den Cobra 811 ab. Entwickelt wurde er über ein Zeitraum von mehreren Jahren. Eingeflossen sind die Ideen und Anregungen der Teamfahrer, aber auch der Kunden. Von der Chassisplatte über die Querlenker und Achsschenkel bis hin zur Lenkung und Dämpfung sind alle Teile neu.

Kleine Bildergalerie

Einfach wird es der neue Buggy auf dem Markt neben den Platzhirschen derzeit nicht haben. Zu lange hat Serpent an dem Konzept des alten Buggys aus dem Jahr 2009 festgehalten.

Der bisherige Verlauf der Deutschen Meisterschaft zeigt allerdings, dass Serpent offensichtlich wieder Anschluss gefunden hat. Im zweiten gezeiteten Training fuhr Jörn Neumann die schnellsten zusammenhängenden drei Runden. Nach dem drittenVorlauf führte er die Rangliste an.


Sechste Meldung: 15:40 Uhr

Der MSC Sand – eine wechselvolle, aber erfolgreiche Geschichte

DMBuggyNitro.43Stolz trägt der MSC Sand sein Gründungsjahr – 1951 – in seinem Logo. Damals dachte noch niemand an funkferngesteuerte Buggys. Da ging es noch um „richtigen“ Motorsport.

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Blick auf den Fahrerstand

Gegründet wurde der Verein dann auch als Motorsportverein. In seinen Anfängen führte er Orientierungsfahrten durch. Danach stieg er in die Motocross-Szene (1974 bis 1995) ein. Erfolgreich. Der Verein verfügte über eine eigene Crossstrecke und führte Deutsche und Europäische Meisterschaften durch. Das Vereinsheim entstand.

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So präsentiert sich die Strecke aus Sicht des Fahrers

Erfolgreich unterhielt er von 1982 bis 1990 eine BMX-Sparte. Auch hier standen schon bald nationale und internationale Meisterschaften auf dem Programm.

Fast zwei Jahrzehnte (1988 bis 2005) gab es mit dem Jeep Trial eine weitere Motorsportsparte. Der Verein unterhielt auch dafür ein passendes Gelände.

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Ralf Bauer, RC-Spartenleiter des MSC Sand und DMC-Offroadreferent 1:8

Ab 1998 übernahmen die RC-Fahrer Schritt für Schritt das riesige Gelände. Die Mitglieder bauten auf ihrem weiträumigen Gelände eine Offroadbahn. Wie immer blieb es nicht lange bei Vereins- oder Regionalrennen. Nationale und internationale Meisterschaften machten den MSC Sand als RC-Car-Verein europaweit bekannt. Seit 2005 führte er schon drei Mal Läufe zur Deutschen Meisterschaften durch (2005, 2006, 2010), einmal waren die Fahrer der Europameisterschaften B zu Gast in Sand (2007), zweimal die Fahrer der EM A (2011, 2014).

Der Verein hat heute rund 130 Mitglieder. Um die 50 fahren RC-Cars. Das Gros stammt noch aus einer Zeit, als der Verein andere Motorsportsparten unterhielt. RC-Spartenleiter Ralf Bauer, der auch DMC Offroadreferent ist, lobt vor allem den großen Zusammenhalt im Verein. Ohne den wäre ein vierten Lauf zu einer Deutschen Meisterschaft mit 130 Startern nicht zu meistern.


Fünfte Meldung: 15:00 Uhr

Jörn Neumann übernimmt Führung

Jörn Neumann (Serpent/Maxima) hat nach dem Sieg im dritten Vorlauf die Führung in der Qualifikatiion übernommen. Er verdrängte damit die beiden Kyoshofahrer Aaron Münster und Alexander Schmitt auf die Plätze zwei und drei.


Vierte Meldung: 13:50 Uhr

Zwei Kyoshofahrer ganz vorn

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Aaron Münster führt die Rangliste nach zwei Vorläufen an

Zwei Kyoshofahrer führen die Rangliste nach zwei Vorläufen an. An der Spitze steht der Jugendliche Aaron Münster. Auf Platz zwei liegt Alexander Schmitt, der zweiten Vorlauf gewann. Carsten Keller ist Dritter. Interessant: Auf den ersten zehn Plätzen stehen vier Jugendliche. Neben Aaron Münster sind das Aaron Rönick, Sebastian Winterstein  und Micha Widmaier. Auf Platz acht folgt mit Burak Kilic ein Junior.


Dritte  Meldung: 12:40 Uhr

Die Technische Abnahme hat alle Hände voll zu tun

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Ein gut eingespieltes Team sorgt für eine rasche Prüfung der Fahrzeuge

Die Mitarbeiter der technischen Abnahme (Bruno Keeß, Oliver Rauh, Detlef Zeller und Alexander Krause) haben während der drei Renntage alle Hände voll zu tun. Nach jedem Lauf kontrollieren sie die Einhaltung der technischen Vorschriften. Das sind unter anderem die

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Diverse Messlehren erleichtern die Arbeit

Fahrzeuglänge (maximal 550 Millimeter), die Fahrzeugbreite (maximal 330 Millimeter), der Radstand (270 bis 330 Millimeter), das Gewicht (mindestens drei Kilogramm), den Reifendurchmesser (maximal 120 Millimeter), die Abmaße des Spoilers und den Tankinhalt (maximal 125 Kubikzentimeter). Dazu bedienen sie sich diverser Messlehren.


Zweite  Meldung: 11:50 Uhr

Aaron Münster gewinnt ersten Vorlauf

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Aaron Münster (Zweiter von rechts) hat den ersten Vorlauf gewonnen

Der 16-jährige Aaron Münster (Kyosho/O.S.) hat den ersten Vorlauf gewonnen. Er fuhr auf trockener Strecke zehn Runden in 5:03,500 Minuten. Zweiter mit rund 3,5 Zehntelsekunden Rückstand wurde Carsten Keller (Associated/LRP. Platz drei belegte Micha Widmaier (Sworkz/SPower), Vierter Jörn Neumann (Serpent/Maxima).

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Lange Vorbereiungszeit: Schon einen Lauf vor Beginn des eigenen bereiten sich die Fahrer hinter dem Fahrerstand auf ihren Einsatz vor

Die trockene Strecke bietet heute viel Griff. Die ersten Vier fuhren Rundenzeiten von unter 30 Sekunden.


Erste Meldung: 10:00 Uhr

Philipp Guschl und Jörn Neumann nach Training vor

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Philipp Guschl
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Jörn Neumann

Philipp Guschl (Mugen/Ninja) führt die Rangliste nach dem gezeiteten Training an. Jörn Neumann war zwar heute Morgen in seinen drei schnellsten zusammenhängenden Runden deutlich schneller als der Mugenpilot, hatte den schlechteren zweiten Lauf. Den dritten Platz nach dem Training belegte Burak Kilic (Agama/Bullit).Dahinter folgen Marcel Krüger (Kyosho) und Sebastian Winterstein (Mugen/Ninja).

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Kurze Fahrerbesprechung vor den Vorläufen

Vor wenigen Minuten haben die Vorläufe begonnen. Fünf Vorläufe werden heute gefahren. Danach erfolgt die Einteilung in Finale. Alle Finale werden am Sonntag gefahren. Los geht es um 8:00 Uhr mit dem 1/256-Finale.

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