Deutsche Meisterschaft Buggy 1:8 Nitro 2016 in Sand – Tag 1 Training

Letzte Meldung: 19:00 Uhr

Philipp Guschl Schnellster im ersten gezeiteten Training

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Startvorbereitung: Gleich schickt der Rennleiter die Fahrzeuge auf die Piste

Im ersten gezeiteteten Training war Philipp Guschl (Mugen/Ninja) schnellster Fahrer. Er brauchte für seine drei schnellsten zusammenhängenden Runden 1:35,525 Minuten. Dahinter folgen bis Platz fünf Marcel Krüger (Kyosho), Sebastian Winterstein(Mugen/Ninja), Carsten Keller(Team Associated/LRP) und Alexander Schmitt (Kyosho/LRP). Der Zeitunterschied vom ersten bis zum fünften Platz beträgt gerade Mal fünf Zehntel Sekunden.

Die Rangliste nach dem ersten gezeiteten Training gibt es hier:

Im gezeiteten Training geht es um die Einteilung der Vorlaufgruppen. Darin sollen möglichst gleich starke Fahrer zusammenfahren. Jeder will natürlich in die für ihn beste Gruppe. Die Fahrweise ist deshalb gegenüber dem freien Training deutlich aggressiver geworden. Doch die Rennleitung um Andreas Vierheilig greift hart durch.

Immer wieder hat es heute den ganzen Tag über geregnet. Die Strecke war immer mal wieder feucht und schlammig. Doch ab morgen soll es trocken werden bei dieser DM.


Siebte Meldung: 18:00 Uhr

Daniel Reckward – erfolgreichster deutsche Buggy Nitro-Fahrer

Daniel Reckward ist der erfolgreichste deutsche Buggy Nitro-Fahrer. Zehn Mal holte er sich zwischen 1994 und 2011  Deutsche Meistertitel. Drei Mal wurde er Europameister (1997, 2001, 2002). Sein größter Erfolg: Der Gewinn der Weltmeisterschaft im Jahr 1998  mit einem Kyosho MP6.

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Daniel Reckward

Daniel Reckward ist einer der wenigen RC-Car-Fahrer, dem es gelungen ist, sein Hobby zum Beruf zu machen. Seit 21 Jahren betreibt er mit seinem Bruder die Firma RMV (https://www.rmv-deutschland.de). Überdie Firma vertreiben die Reckward-Brüder RC-Cars und Zubehör – sowohl an Händler als auch an Endkunden. Unter Reckward-Tuning bieten sie eigene Produkte an – von Luftfiltern über Silikonöle bis hin zu Kugellagern und Motorzubehörteilen.

Bei dieser DM fährt Daniel Reckward einen Serpent SRX8. Das Auto ist erst seit kurzem auf dem Markt. Serpentfahrer Jörn Neumann, der vor wenigen Tagen zum vierten Mal Europameister in seiner Paradedisziplin, Buggy 4WD Elektro, wurde, ist ebenfalls mit diesem Modell hier in Sand am Main am Start.


Sechste Meldung: 17:30 Uhr

Freies Training beendet

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Diese Gruppe beendete das freie Training

Das freie Training ist beendet. In diesem vierten Lauf waren fast alle Fahrer wieder auf der Strecke, nachdem sich die meisten Fahrer den zweiten und dritten Trainingsdurchlauf wegen des Regens schenkten. Trainingsschnellster nach dem freien Training Carsten Keller (Team Associated/LRP). Er fuhr im dritten Durchgang die drei schnellsten zusammenhängenden Runden in 1:33,107 Minuten. Dahinter folgt mit einer Zeit von 1:33,568 aus dem ersten Trainingsdurchgang Stefan Scheuenpflug (team Associated/LRP). Drittschnellster ist Philipp Guschl (Mugen/Ninja). Dahinter folgen Sebastian Winterstein (Mugen/Ninja) und Marvin Fritschler (Graupner/O.S.).

Zur Rangliste nach dem freien Training geht es hier lang:

Jetzt läuft der fünfte Vorlauf, der erste von zwei gezeiteten Trainings. Das zweite findet morgen statt. Danach werden die Vorlaufgruppen eingeteilt.


Fünfte Meldung: 15:30 Uhr

Der Buggy 1:8 Nitro

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Ein typischer Vertreter seiner Klasse: Der Asso RC8B3

In der Klasse 1:8 Nitro werden Buggys mit Allradantrieb eingesetzt. Sie sind rund drei Kilogramm schwer. Die Kraftübertragung zu den Achsen erfolgt über Kardane. Das Fahrzeug verfügt über drei Differnziale, eins an jeder Achse und ein Mitteldifferenzial. Das Chassis besteht aus Aluminium (vier Millimeter stark). Die Dämpferbrücken sind aus Kohlefasern oder Aluminium, die Schwingen in der Regel aus Kunststoff. Angetrieben werden die Buggys von Zwei-Takt-Motoren mit 3,5 Kubikzentimeter Hubraum. Sie leisten um die 2,5 bis 2,8 PS. Es sind nur von der Efra, dem europäischen Dachverband des RC-Car-Sports, zugelassene Schalldämpfer (Resorohre) erlaubt. Gebremst werden die Fahrzeuge über Bremsen, die  links und rechts  vom Mitteldifferenzial  an den Kardanwellen sitzen.

Kleine Bildergalerie: Der Asso von Moritz Gaul

Die Buggys sind mit zwei Servos ausgestattet. Eins für die Lenkung, ein zweites für Bremse und Gas. Der Tank fasst 125 Kubikzentimeter Sprit. Der Nitromethangehalt im Sprit darf maximal bei 25 Prozent liegen. Eine Tankfüllung reicht für sieben bis zehn Minuten Fahrzeit. Die Fahrzeuge müssen also bei den Finalläufen nachgetankt werden. Die Reifen haben einen Durchmesser von 120 Millimeter.


Vierte Meldung: 14:00 Uhr

Nur wenige Fahrer auf der Strecke

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Neu präpariert präsentiert sich die Strecke nach den ersten Regenfällen

Das Wetter hält jetzt doch viele davon ab, weitere Trainingsrunden zu drehen. Zum einen ist für morgen besseres Wetter vorausgesagt, Abstimmungsarbeiten auf eine nasse und schlammige Strecke bringen da wenig. Zum anderen geht es erst im gezeiteten Training um etwas. Spätestens dann dürften auch alle Fahrer wieder auf der Strecke sein.

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Die gleiche Stelle vor . . .
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. . . und nach der Ausbesserung der Strecke

Der Veranstalter hat zwischenzeitlich die Strecke neu präpariert und die Furchen im Lehmboden wieder aufgefüllt.


Dritte  Meldung: 12:40 Uhr

Die 33. Deutsche Meisterschaft

Deutsche Meisterschaften in der Klasse Buggy 1:8 Nitro werden seit 1984 gefahren. Sie ist damit einer der ältesten Rennklassen im DMC. Erfolgreichster Fahrer mit zehn Deutschen Meistertitel ist Daniel Reckward. Michael Mielke und Markus Feldmann, beide fahren heute erfolgreich Tourenwagen Bigscale, wurden je drei Mal Meister.

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Im Jahr 2000 gab es zwei Deutsche Meister: Daniel Reckward und sein Vereinskollege Markus Feldmann. Beide hatten nach dem Abschluss der Läufe die gleichen Punkte.

Titelverteidiger ist Marvin Fritschler, der im Übrigen auch Deutscher Meister in der Klasse Buggy 1:8 Elektro ist. Die amtierenden Deutschen Meister und Titelverteidiger in den einzelnen Altersklassen sind: Jan Sievert (Jugend), Max Hesse (Junioren) und Daniel Reckward (40 plus).

Der Deutsche Meisterschaft Buggy 1:8 Nitro wird in zwei Läufen ermittelt. 2016 findet der zweite Lauf beim MRC Meiningen statt.

Für den MSC Sand ist es im Übrigen bereits der vierte Lauf, den er zu einer Deutschen Meisterschaft durchführt.


Zweite Meldung: 11:30 Uhr

Es regnet

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So sieht ein Buggy nach wenigen Runden auf der nassen und schlammigen Strecke aus

Gegen Ende des ersten Vorlaufdurchgangs begann es wieder zu regnen. Doch die Buggypiloten fahren ohne Bedenken weiter. Danach haben sie aber viel mit dem Reinigen des Fahrzeuges viel zu tun. Aber das gehört für die Buggypiloten einfach dazu.

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Nach dem Lauf heißt es reinigen. Räder und Karosse wandern in die Wanne
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Das Chassis wird mit Druckluft gereinigt

 

 

Der MSC Sand bietet an allen drei Tagen ein Livestreaming an:


Erste Meldung: 10:30 Uhr

Das Training läuft

Der erste Trainingsdurchgang der Deutschen Meisterschaften Buggy  1:8 2016 in Sand am Main läuft. Die knapp 130 Fahrer machen sich heute in elf Trainingsgruppen zunächst mit den Besonderheiten der Strecke bekannt.

Es hat geregnet diese Nacht. Die 280 Meter lange Strecke ist noch feucht und aufgrund der unterschiedlichen Streckenbeläge sind die Griffverhältnisse schwierig. Derzeit brauchen die Fahrer rund 1:40 Minuten für die schnellsten drei zusammenhängenden Runden.

Für heute sind fünf Trainingsdurchgänge angesagt. Der fünfte und der sechste am Samstagmorgen sind gezeitete Trainings. Danach werden dann die Vorlaufgruppen eingeteilt. Gewertet werden die drei schnellsten zusammenhängenden Runden.

BRCNEWS wird die nächsten Tage live aus Sand am Main berichten.

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