Das HPI-Challenge Carpet Masters 2018 – Die Challenge geht weiter

Sie alle kamen auf ihre Kosten und hatten Spaß: Die gut 130 Fahrer, der Hallenbetreiber und die Verantwortlichen der HPI-Challenge, allen voran Stefan Köhler, der seit 2009 die Challenge-Rennserie maßgeblich prägte. Alle zusammen machten gute Werbung für den RC-Car-Sport – in der Gewissheit, dass die erfolgreiche und beliebte Rennserie weitergeht.

Der Geist, der die Challenge groß gemacht hat, war das ganze Wochenende über zu spüren. Die Fahrer suchen die Herausforderung im Wettstreit um die beste Position zu überschaubaren Kosten und größtmöglicher Chancengleichheit. Dafür steht für fast die hälfte der Challengefahrer die Klasse 17,5T. Die Fahrzeuge sind schnell, aber auch für den Normalfahrer aufgrund des Motorlimits beherrschbar. Die Positionskämpfe sind eng und somit spannend. Fast die Hälfte der Fahrer hatte in dieser Klasse genannt.

Siegerehrung Challenge 17,5T

Es war Alexander Müller, der dieser Klasse an diesem Wochenende seinen Stempel aufdrückte. Mit zwei Vorlaufsiegen setzte er sich im Kampf um die Pole gegen Bernd Haas durch. Mit zwei klassischen Start-Ziel-Siegen gewann er gleich die ersten beiden Finalläufe. Damit hatte er die Klasse schon vor seinem dritten Finalsieg bereits gewonnen. Zweiter wurde Bernd Haas, Dritter Frank Fuchs.

Siegerehrung Challenge 13,5T (von links): Ingo Hernschbach (Ppatz 2), Max Mächler (Platz 1), Marcel Geiger (Platz 3), Alex Piperato (Sieger B-Finale), und Michael Grote (Sieger C-Finale)

Die Klasse 13,5T war die Domäne des Awesomatix-Fahrers Max Mächler. Souverän gewann er drei der vier Vorläufe und anschließend die drei Finalläufe. Ingo Herschbach und Marcel Geiger begleiteten ihn auf das Podium. 31 Fahrer maßen in dieser Klasse ihre Kräfte.

Hatten Spaß: Die beiden Rookies Elena Fuchs (links) und Sylva Müller

Der Awesomatix A800 war das Auto in den Tourenwagenklassen 13,5T und 17,5T. Neun der zehn A-Finalisten setzten auf das RC-Car aus Russland. Nur Henrik Heitsch in 13,5T und Torsten Baggendorf  in 17,5 T schafften mit ihren ARC-Chassis den Sprung ins A-Finale und  verpassten das Podium jeweils auf Platz 4 knapp.

Siegerehrung Challenge Classic (von links): Lars Volz (Sieger B-Finale), Manfred Tallen (Platz 2), Tobias Schuster (Platz 1) und Jens Ackermann (Platz 3)

Auch die Classic Challenge war von der Dominanz eines Fahrers geprägt. Tobias Schuster war schnellster Fahrer in allen vier Vorläufen und dann auch in den drei Finalläufen. Manfred Tallen holte sich Platz 2, Jens Ackermann Platz 3. In der Rookie-Challenge setzte Vanessa Pfeifer durch. Vier Vor- und drei Finalsiege zeugen von ihrer Dominanz  in dieser Einsteigerklasse. Petros Glankou wurde zweiter, Frank Szymanski Dritter.

Die Top 3 der Rookie-Challenge (von links): Petros Glankou (Platz 2), Vaneesa Pfeifer (Platz 1) und Frank Szymanski (Platz 3)
Siegerehrung LMP-Challenge (von links): René Kromnsteiner (Sieger B-Finale), Ulf Bohlender (Platz 3), Andreas Stiebler (Platz 1) und Thorsten Ulrich (Platz 2)

In der LMP-Challenge war der Österreicher Andreas Stiebler erfolgreich. Er ging von Startplatz zwei die Finalläufe. 18 Runden ließ er sich im ersten Lauf Zeit, ehe er den von Platz 1 gestarteten Thorsten Ulrich vorbeiging und diese Führung dann bis zur Überquerung der Zielinie hielt. Die Entscheidung fiel im dritten

Die Kampfspuren am LMP von Thosretn Ulrich sind nicht zu übersehen

Finale, nachdem Thorsten Ulrich den zweiten Lauf gewann. Sowohl Thorsten Ulrich als auch Andreas Stiebler wurden in den ersten Runden nach diversen Crashs nach hinten durchgereicht. Thorsten Ulrich auf Platz neun, Andreas Steibler auf Platz fünf. Beide kämpften sich dann Runde für Runde nach vorn, Andreas Stiebler auf Platz eins und Thorsten Ulrich auf Platz zwei.

BRCNEWS dankt Dirk Lante für die Fotos der Siegerehrungen.