Euro Nitro Series 2017: Erster Lauf in Mulhouse

15. Meldung: Sonntag 17:00 Uhr

Der erste Doppelsieg

Und er jubelt schon wieder . . .

Bruno Coelho schafft den ersten Doppelsieg in der Geschichte der Euro Nitro Series. Gut einer Stunde nach dem Sieg in der Klasse Nitro 1.10 Scale, fuhr der Xray-Fahrer allen wieder davon. Titelverteidiger

Die A-Finalisten Nitro 1:8

Simon Kurzbuch, der von der Pole ins Rennen gegangen war, musste die Führung bereits nach dem ersten Tankstopp abgeben. Gemeinsam fuhren er und Bruno Coelho zum tanken. Doch die Crew um den Portugiesen war schneller Coelho kam als erster aus der Boxengasse.

Start A-Finale Nitro 1:8. Auf der Pole steht der Shepherd von Simon Kurzbuch

Die Führung gab er dann nicht mehr ab. Bruno Coelho fuhr 161 Runden, der Zweite, Jilles Groskamp (Infinity) 158. Simon Kurzbuch lag lange auf Platz drei, kam mit der letzten Tankfüllung jedoch micht über die Zeit und schied in der 157. Runde aus.

 


Es war das Rennwochenende von Bruno Coelho

14. Meldung: Sonntag 15:40 Uhr

Bruno Coelho erteilt Konkurrenz eine Lehrstunde

Bruno Coelho jubelt nach seinem Sieg

Bruno Coelho hat in der Klasse Nitro 1:10 Scale seinen Konkurrenten eine Lehrstunde erteilt. Der Portugiese fuhr 145 Runden und damit drei mehr als sein Teamkollege Alessio Mazzeo. Dritter wurde Eric

Die 12 A-Finalisten nitro 1:10 Scale

Dankel. Mit knapp fünf Sekunden Rückstand auf Alessio Mazzeo. Direkt nach dem Start zog Bruno Coelho schnell dem Feld davon.

Derzeit läuft das A-Finale Nitro 1:8


13. Meldung: Sonntag 14:20 Uhr

Das A-Finale Nitro 1:8

Zehn Fahrer qualifizierten sich über die Vorläufe, zwei Fahrer als Sieger des B-Finales.


Zwöfte Meldung: Sonntag 14:10 Uhr

Die Aufsteiger

Die beiden Ersten eines jeden Finales steigen in das nächsthöhere Finale auf. Das sorgt auch in den unteren Finalen für viel Spannung.

Einiger Fahrer schaffen den Aufstieg gleich zwei mal hintereinander. Heute etwas der Japaner Kenji Teira, der Indoneser Chavit Saligupta (ID), der Italiener Francesco Tironi und der Däne Martin Hansen in der Klasse Nitro 1:8.


Elfte Meldung: Sonntag 13:10 Uhr

Das A-Finale Nitro 1:10 Scale

Das A-Finale Nitro Scale steht. Als letzte Fahrer haben sich die beiden Ersten des B-Finales für die Teilnahme qualifiziert.

Der Start ist für 14:20 Uhr geplant


Zehnte Meldung: Sonntag 13:00 Uhr

ENS – eine Rennserie mit speziellen Regeln

Smal Talk am Rande gehört einfach dazu

Die Euro Nitro Series zeichnet sich durch eine Reihe von Besonderheiten gegenüber anderen Nitro-Rennserien aus. Etwa beim Reifenreglement, beim Vorlaufmodus oder auch Aufstiegsmodus.

Die Fahrer und Helfer bekommen vor jedem Lauf ihre Räder ausgehändigt

Reifen: Die Reifen waren von Beginn der Serie vorgeschrieben. Die Moosgummireifen dürfen nicht geschliffen werden. Seit dieser Saison ist für alle vier Rennen auch nur eine Reifenmarke zulässig. Die Wahl fiel auf die Marke Matrix. Ab den Vorläufen werden die Reifen jeweils vor jedem Lauf ausgegeben und nach dem Lauf wieder eingesammelt. Wer seine Reifen mit zum Schrauberplatz nimmt, darf diesen Satz anschließend nicht mehr weiter benutzen.

Bald geht es los. Fahrer und Helfer starten die Motoren

Freies und gezeitetes Training: Die Anzahl der freien Trainingsdurchgänge hängt von der Teilnehmerzahl und natürlich auch vm Wetter ab. Das gleiche gilt für die gezeiteten Trainings. Gewertet werden jeweils die schnellsten drei zusammenhängenden Runden. Nach dem gezeiteten Training werden die Vorlaufgruppen eingeteilt.

Vorläufe: Die Vorläufe gehen über eine Laufzeit von vier Minuten. Damit ist sichergestellt, dass kein Fahrer im Vorlauf nachtanken muss. Es werden vier Vorläufe gefahren. Davon werden zwei nach Punkten gewertet. Danach werden die Finale anhand der sich aus den Vorläufen errechneten Rangliste

Start B-Finale nitro 1:10

Finale: Die Anzahl der Finale ist abhängig von der Zahl der Fahrer. Im A-Finale werden die nach den Vorläufen besten zehn Fahrer gesetzt. Für die unteren Finale sind dann jeweils die nächst besten acht Fahrer qualifiziert. Gefahren werden die unteren Fianle – bis auf das unterste – mit jeweils zehn Fahrern. Die Startplätze acht und neun werden mit den so genannten Aufsteigern besetzt. Die Aufsteiger sind der Erst- und Zweitplatzierte aus dem Finale darunter. Im A-Finale starten so zwölf Fahrer.

Die unteren Finale – in Mulhouse die Finale J bis B – dauern 20 Minuten plus Überzeit. Drei bis vier Mal müssen die Fahrzeuge nachgetankt werden. Die A-Finale werden jeweils über 45 Minuten gefahren.


Neunte Meldung: Sonntag 11:00 Uhr

Untere Finale laufen

Gedränge in der Boxengasse

Bei strahlendem Sonnenschein hat Oli Meggitt heute Morgen die Finalläufe gestartet. Als erste mussten die Fahrer des G-Finales 1:8 ran. Danach ging das G-Finale 1:10 auf die Strecke. Die Fahrer und ihrer Mechaniker geben ihr Bestes, um in ein höheres Finale aufzusteigen. Dafür müssen sie den ersten oder den zweiten Platz in ihrem Finale belegen. 20 Minuten dauert ein Lauf.

In Nitro 1:10 absolvieren die schnellsten Fahrer im D-Finale in dieser Zeit 62 Runden. Die E-Finalisten Nitro 1:8 fuhren 69 Runden.


Achte Meldung: Samstag 20:15 Uhr

Nitro 1:10: Startplatz 1 geht an Bruno Coelho

Bruno Coelho

Bruno Coelho (Xray/Max) geht morgen von Startplatz 1 ins A-Finale. Er gewann zwei der vier Vorläufe. Den Startplatz dahinter sicherte sich der Franzose Léo Arnold (Xray), der sich im letzten Vorlauf durchsetzte. Auf dem dritten Startplatz steht der Spanier Eduardo Escandon (Shepherd), der ebenfalls einen Vorlauf gewann. Dahinter folgen: Kyle Branson (Capricorn/One), Eric Dankel (Mugen/Orcan), Teemu Leino (Infinity/OS), Jilles Groskamp (Infinity), Alessio Mazzeo (Xray), Mark Green (Serpent/XRD) und Thilo Tödtmann (Shepherd/Picco).


Siebte Meldung: Samstag 18:40 Uhr

Simon Kurzbuch startet in Nitro 1:8 von der Pole

Simon Kurzbuch

Simon Kurzbuch (Shepherd/Novarossi) startet morgen im A-Finale von der Pole. Seine zwei Siege in den Vorläufen reichten dazu. Den vierten Vorlauf gewann Toni Gruber (WRC/Novarossi) vor Bruno Coelho (Xray/Max). Toni Gruber sicherte sich mit dem Sieg den dritten Startplatz hinter Bruno Coelho. Dahinter folgen Naoto Matsukura (Infinity), Robert Pietsch (Mugen/Picco), Dario Balestri (Infinity), Thaakai Shimo (Infinity), Lars Hoppe (ARC/Reds), Silvio Hächler (ARC/OS) und Dominic Greiner (Serpent/Novarossi).


Sechste Meldung: Samstag 17:00 Uhr

Entscheidung vertagt

Start der schnellsten Vorlaufgruppe
Die Entscheidung im  Kampf um die Pole in der Klasse Nitro fällt erst im vierten und letzten Vorlauf. Derzeit hat Simon Kurzbuch die Nase vorn. Der amtierende Weltmeister war im dritten Lauf rund sieben Zehntelsekunden schneller als Bruno Coelho. Naoto Matsukura wurde dieses Mal Dritter. Er hat diesen Platz jetzt auch in der Gesamtwertung inne.

Fünfte Meldung: Samstag 15:30 Uhr

Nitro 1:8: Bruno Coelho übernimmt Führung

Der Xray RX8-2017 von Bruno Coelho

Bruno Coelho hat nach seinem Sieg im zweiten Vorlauf die Führung in der Klasse Nitro 1:8 übernommen. Der Xray-Fahrer war rund drei Sekunden schneller als der Zweite, Naoto Matsukura. Simon Kurzbuch, der Sieger des ersten Vorlaufs, fiel aufgrund seines Ausfalls in der siebten Runde auf Platz 36 zurück.


Vierte Meldung: Samstag 14:20 Uhr

Nitro 1:10 Scale: Eduardo Escandon führt

Nach zwei Vorläufen führt der Spanier Eduardo Escandon. Der Spanier hat einen Sieg und einen fünften Platz auf dem Konto. Gewertet werden die besten zwei von insgesamt vier Vorläufen nach Punkten. Bruno Coelho, der den ersten Vorlauf gewann, wurde in diesem Vorlauf Siebter und fiel damit auf den vierten Rang zurück. Die Nitro 1:10-Fahrer haben jetzt eine Pause, da die Ihre Vorläufe zwei bis vier hintereinander fahren.


Dritte Meldung: Samstag 12:20 Uhr

Vorgestellt: Thilo Tödtmann

Thilo Tödtmann

Zu Beginn der Saison hat Thilo Tödtmann das Team gewechselt. Seit Januar fährt er wieder für Team Shephard und setzt einen Motor von Picco ein. Mit dem Shepherd Velox V10 WC ist er jetzt zum ersten Mal  bei einem Lauf der Euro Nitro Series  am Start.  Davor war  er Mitglied im Team Capricorn.

Thilo Tödtmann hat in seinen Shepherd Velox V10 WC den Picco-Motor S1 eingebaut. Servos, Empfänger und Funke sind von Muliplaex/Hitec

RC-Car fährt Thilo Tödtmann seit 2005. Der 31-Jährige ist im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen relativ spät in die Szene eingestiegen. Von Anfang an   hatten es ihm  Nitrofahrzeuge im Maßstab 1:10 angetan. Nur selten jagte er auch schon einmal einen 1:8er über die Piste. Seine Welt ist jedoch die 1:10er Szene.

In der Euro Nitro Series startete er des Öfteren im Finale. Ebenso bei Deutschen Meisterschaften. Seine größten Erfolge: Der Gewinn der Europameisterschaft B im Jahr 2014 und ein Jahr später der vierte Platz bei der Europameisterschaft A. 2011 wurde er Deutscher Meister Nitro 1:8 Klasse 2.


Zweite Meldung: Samstag 11:20 Uhr

Bruno Coelho und Eric Dankel Trainingsschnellste

Bruno Coelho in Nitro 1:8 und und Eric Dankel in Nitro 1:10 sind die schnellsten Trainingszeiten gefahren. In Nitro 1:8 fuhr der Portugiese 48,133 Sekunden und war damit 2,4 Zehntelsekunden schneller als der Zweite, der Japaner Naoto Matsukura. Drittschnellster war der Schweizer Simon Kurzbuch. Der Mugenfahrer Eric Dankel schaffte  in Nitro 1:10 die drei Runden in 53,817 Sekunden. Thilo Tödtmann war knapp vier Hundertstelsekunden langsamer. Trainingsdritter ist der Franzose Léo Arnold.


Erste Meldung: Samstag 9:30 Uhr

Pünktlicher Start

Pünktlich um 8:00 Uhr hat Oli Meggitt den Renntag mit der ersten Trainingsgruppe eröffnet. Zwei gezeitete Trainingsrunden und vier Vorläufe stehen heute auf dem Programm.

Die Fahrer starten ihre Motoren

Gestern fielen alle Läufe buchstäblich ins Wasser. Es regnete den ganzen Tag über. ENS-Chef Uwe Rheinard sagte schon frühzeitig alle Läufe für den Tag ab. Einige Fahrer und ihre Beglieter nutzten die Chance das Automuseum Cité de l´Automobile hier in Mulhouse zu besuchen. BRCNEWS berichtete gestern Abend über das Museum (zum Bericht).

Beim freien Training am Donnerstag – wegen Regens am Morgen wurden nur vier statt der geplanten sechs Läufe gefahren – war in Nitro 1:10 Scale Eric Dankel (Mugen) der schnellster Fahrer. Er fuhr die schnellsten drei zusammenhängenden Runden in 53,606 Sekunden. Dahinter folgten.Léo Arnold (Xray) .In Nitro 1:10 war Bruno Coelho (Xray/Max) der Schnellste im freien Training. Er brauchte für die drei schnellsten zusammenhängenden Runden 48,194 Sekunden. Zweiter war der amtierende Champion Simon Kurzbuch (Shepherd/Novarossi) mit einem Rückstand von vier Hundertstelsekunden. Dritter wurde der Japaner Takaaki Shimo (Infinity/OS).