Langstreckenmeisterschaft Austria 2015: Team Fahr(T)raum gewinnt

Am vergangenen Samstag veranstaltete der Model Racing Club Zillertal die Langstreckenmeisterschaft Austria 2015 für Elektro-RC-Cars im Maßstab 1:10 in Kematen (Österreich) am Tirol Ring. Am Start waren acht Teams mit je drei Fahrern.

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Es war schon dunkel, als die Teams nach zehn Stunden die Ziellinie überquerten

Nach zehn Stunden intensiver und spannender Wettkämpfe,  schnellen Akkuwechseln und wechselnden Wetterbedingungen überquerte das Team Fahr(t)raum mit den Piloten Michael Klausner jun, Michael Klausner sen und Markus Reiser als erstes die Ziellinie. Es hatte zu diesem Zeitpunkt 1119 Runden und dabei eine Strecke von 335,7 Kilometern zurückgelegt.

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Nach 1119 Runden überquerte der Tamiya von Team Fahr(T)raum als erster die Ziellinie
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Der Audi R8 von Team RC Bike kam mit drei Runden Rückstand auf den zweiten Platz

Mit einem Rückstand von drei Runden belegte das Team RC Bike (Aaron Kranewitter, Oliver Wäckerle und Thomas Feilner) Platz 2. Dritter wurde das Racing Team Geisler (Stefan Geisler, Patrick Kerschdorfer und Anton Aigner). Das von der Pole gestartete Team MRC Zillertal (Marco Egger, Jan Gehrig und Christian Stöckl) schied schon sehr früh im Kampf um den Sieg aus. Nach 13 Minuten Fahrzeit ging der Motor seines Tamiya in Rauch auf. Mit einem Zeitverlust von 14 Minuten kamen sie auf die Strecke zurück. Es reichte dann doch noch zum vierten Platz.

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Team Zillertal startete von der Pole. Ein Motorwechsel warf es aber schon nach 13 Minuten weit zurück

Die Plätze dahinter gingen an Team TK Motorsport (Martin Stöckl, Rene Kopp und Roland Vollgruber), Team RCCÖ (Markus Fleischmann, Michael Schmid und Stefan Santer), Team Old & Young Boys (Roland Sailer, Alex Dullnig und Lukas Lintner) sowie Team Motor Sport Tratter (Christian Tratter, Manuel Tratter und David Danner).

Alle Teams waren mit dem Tamiya TT01 unterwegs. Als Antriebskombination diente die aus der Euro Touring Series (ETS) bekannte 13,5 Turns Kombo von Muchmore. Übersetzt waren die Fahrzeuge 5,5 (55/26). Alle hatten die gleichen Reifen zur Verfügung (Ride 36R). Bei den Karosserien waren die GT Karossen BMW M3 GT2, Audi R8, Ferrari 458, Mercedes SLS und Porsche GT3 zugelassen.

Das vollständige Ergebnis gibt es unter diesem Link.

Quelle: Christian Stöckl