Erste Rennstrecken wieder offen

Endlich! Es geht wieder los. Am zweiten Maiwochenende öffnen verschiedene RC-Car-Strecken wieder ihre Tore – unter strengen Abstands- und Hygieneregeln und nur zum Training. In der „neuen“ Arena 33 in Andernach treffen sich zum ersten Mal die Offroader auf der neuen Kunstrasenstrecke. Gefahren wird aber auch bei den Eifel Elos in Hellenthal, beim Panic Team in Troisdorf und auf vielen anderen Strecken.

Die Corona-Pandemie stellt die Streckenbetreiber vor große Herausforderungen. Diverse Schutzregeln sind einzuhalten. Der Eröffnung der Strecke in Andernach gingen intensive Gespräche mit dem zuständigen Ordnungsamt voraus. Die Streckenbetreiber – in Andernach ist es Tonisport – müssen eine Reihe von Auflagen einhalten. Die Abstandsregel (1,5 Meter) gilt bis auf weiteres überall. Die Vorschrift gilt auf dem ganzen Gelände – sowohl auf dem Fahrerstand, als auch in den Wartebereichen und im Fahrerlager. Auf dem Fahrerstand sind nur fünf Personen zugelassen. Bewirtungsräume und Toilettenalgen dürfen in der Regel nur Einzel  betreten werden.

Der Zugang zur Anlage ist streng begrenzt. Tonisport lässt maximal nur 30 Fahrer auf die Anlage. Zuschauer haben keinen Zutritt. Tore zur Anlage müssen geschlossen bleiben. Diese beiden Vorschriften gelten derzeit wohl auf allen Rennstrecken im Land.

Für die Streckenbetreiber, die an diesem Wochenende ihre Anlagen wieder öffnen, ist es ein erster Test. Sind die Vorschriften einzuhalten? Müssen wir nachlegen? Haben die Lockerungen Bestand? Im Vordergrund steht dabei auch immer wieder die Frage: Wie diszipliniert halten sich die Fahrer an die Auflage? Guido Kraft, Chef des Panik Teams in Troisdorf, bringt es auf Facebook auf den Punkt. Er appelliert an alle Besucher, „umsichtig und verantwortungsvoll im Umgang miteinander“ zu handeln. Zuwiderhandlungen könnten dazu führen, „dass wir unser Gelände wieder schließen müssen.“


Das Beitragsfoto zeigt die neue Rennstrecke in Andernach