Ende Juli/Anfang August – das ist die Zeit, in der es für wahre Tamiyafans nur ein Ziel gibt, den Tamiya Race Way in Sonneberg (Thüringen). An zwei Wochenenden treffen sie sich dort, um zuerst den besten Fahrer, die beste Fahrerin in der Nachwuchsklasse Tamiya Fighter Cup zu küren und eine Woche später die Besten in den verschiedenen Klassen des Tamiya Euro Cups auszufahren.
Am vergangenen Wochenende (29. bis 31. Juli) trafen sich über 200 junge Tamiyafans zum Fighter Cup Finale. Zum 20. Mal! Es ist die weltweit wohl größte RC-Car-Veranstaltung nur für junge Fahrer. Die Teilnehmer hatten sich in über 70 regionalen Qualifikationsläufen quer durch die Republik qualifiziert.
Drei Tage lang drehte sich alles um den auf dem Tamiya DT-Chassis aufgebauten kleinen Fighter Buggy, den fast jeder RC-Car-Fan kennt. Zwei Klassen gab es dieses Mal: Die Anfänger starteten in der Klasse „Rookie“, die „alten Hasen“ in der Klasse Superstock. Die Gesamtsieger mussten sich sowohl auf der Onroad- als auch der Offroadstrecke beweisen. Piotr Trella aus Polen in der Klasse Rookie und Lukas Reip in der Klasse Superstock sind die neuen Fighter-Champions.
Der Veranstalter vergab zusätzlich Preise für die phantasievollste Karosserie und den schnellsten Fighter Buggy. Das Feuerwehrauto von Nils Melber gewann den Karosseriewettbewerb. Das Team MZ-Modellbau mit Steuermann Lukas Reip durchbrach die 100-Stundenkilometer-Marke im Wettbewerb um den schnellsten Fighter Buggy. Das Short Race (Slalom) der Rookieklasse gewann York von Gersdorf.
Eine Führung durch das Logistikzentrum der Simba-Dickie-Gruppe, Schulungen, ein Lagerfeuer und ein tolles Großfeuerwerk rundeten das dreitägige Programm ab.
Mehr Infos zum Finale, zum Reglement und zur Technik des Fighter Buggys gibt es im Internet unter:
Zum Videoclip auf YouTube
Bilder: Tamiya Deutschland
Die Jubiläumsfeier geht am zweiten Augustwochenende (12. bis 14. August) mit dem 25. Tamiya Euro Cup Finale weiter.