Sascha Feldt liebt das Besondere. Er fährt gerne Fahrzeuge, die nicht von der Stange kommt. So erklärt er selbst. Und: Er will beweisen, dass man nicht nur mit einigen wenigen Chassis schnell sein kann.

 

In Formel hat er so ein Fahrzeug gefunden: den Kawada F500 NS. Er sei wohl der einzige, der dieses Fahrzeug in Deutschland, wenn nicht gar in Europa fährt. Das lässt sich so nicht nachweisen. BRCNEWS hat dieses Fahrzeug bei den Deutschen Meisterschaften in Bamberg zum ersten Mal gesehen. Schnell war Sascha Feldt mit dem Boliden aus Fernost. Nach den Vorläufen startete er von Platz drei, nach den Finalen blieb unterm Strich der sechste Platz.

 

Sascha Feldt hat den Kawada im Juni direkt aus Japan importiert – gleich zwei Stück. Wenn er das Fahrzeug präsentiert, dann fällen gleich die längsliegenden Tubes auf, die ihre Arbeit über eine T-Umlenkung verrichten. Das Chassis ist so ungewöhnlich schmal. DerAkku wird längs zur Fahrtrichtung eingebaut. Die Vorderachse ist frei einstellbar. Der 500 NS verfügt über ein Kugeldifferenzial. Die NS-Version ist die Version für den Einsatz mit Hohlkammerreifen.

 

Mehr über den Formel von Kawada gibt es auf der Firmenseite im Internet unter: http://www.kawadamodel.co.jp/.