Erfolgreiches Renndebüt des neuen Mugen MTC1

Das war ein erfolgreiches Renndebüt. Auf Anhieb kam der Mugen MTC1 beim Finale der renommierten Euro Touring Series in Ettlingen ins A-Finale. Robert Pietsch, der Konstrukteur des ersten Elektro Tourenwagens 1:10 von Mugen Seiki, schaffte auf Anhieb einen Platz im A-Finale und wurde zum Schluss Fünfter. Der ehemalige Weltmeister Nitro 1:8 setzte einen von drei existierenden Exemplaren ein. Eric Dankel fuhr den zweiten MTC1 und gewann das C-Finale. Atsushi Hara aus Japan testet den dritten. Die Auslieferung des Modells erfolgt ab Mitte August. Der Preis liegt bei rund 560 Euro.

Mugen-Konstrukteur Robert Pietsch steuerte den MTC1 beim ETS ins A-Finale

Gut ein Jahr steckte Mugen Seiki in die Entwicklung des ersten Tourenwagens des Unternehmens. Bei der Herstellung der einzelnen Konstruktionsteile konnte die Firma auf ihre langjährigen Erfahrungen im Nitrobereich zurückgreifen. Seit Jahren zählen die Onroader von Mugen Seiki im Maßstab 1:10 und 1:8 – auch aufgrund ihrer Qualität – zu den erfolgreichsten Fahrzeugen. Das Fahrzeug selbst ist eine komplette Neukonstruktion.

Kleine Bildergalerie des neuen Mugen MTC1

Zu den Besonderheiten zählen das neu entwickelte Flex-Topdeck, das vollkommen neue C-Hub/Pivotball-System, der aerodynamisch optimierte Frontrammer, eine einfach einstellbare Lenkung und die Verstellbarkeit der Karosserie nicht nur in der Höhe, sondern auch nach vorne und hinten. Das Fahrzeug selbst ist komplett einstellbar.

Robert Pietsch hatte den MTC1 in Ettlingen mit Komponenten seines Sponsors LRP ausgestattet, so unter anderem dem Motor X20 4,5 T, dem Regler Flux X und den LCG-Akkus sowie einem Servo von Sanwa. Die Karosseriewahl fiel auf die Montech Racer. Auf dieser Strecke gab er ihr – wie im Übrigen auch viele andere Fahrer – den Vorzug vor der Protoform LTCR.