Euro Touring Series 15/16 – Das 50. Rennen – Tag 3

Letzte Meldung: 21:30 Uhr

David Ehrbar steht in Formel auf der Pole

Mit dem Sieg im letzten Vorlauf sicherte sich Jacques Libar (Roche) den zweiten Startplatz. Nach seinen zwei Siegen von gestern und der Entscheidung nur drei Vorläufe zu fahren, stand David Ehrbar (Serpent) als TQ bereits vor dem letzten Lauf fest. Dritter ist Mike Gosvig (Xray) vor Jietse Miedema (Xray) und Steve Deblaere (Serpent).


Neunte Meldung: 20:50 Uhr

Ronald Völker setzt sich durch

ETSLux.61
Jilles Groskamp

Ronald Völker (Yokomo) startet morgen in Modified von Startplatz eins. Der zweite Platz im letzten Vorlauf reichte dazu nach seinem Sieg im zweiten Vorlauf gestern Abend. Jilles Groskamp (Xray) hat den dritten Vorlauf gewonnen. Damit sicherte er sich Startplatz zwei. Marc Rheinard (Tamiya) steht auf Platz drei. Dahinter folgen Bruno Coelho und Alexander Hagberg (beide Xray). Gelingt Ronald Völker morgen ein Sieg in Modified, hat er durchaus noch die Chance, seinen Championstitel zu verteidigen.


Achte Meldung: 19:50 Uhr

Pro Stock: Lars Hoppe startet von der Pole

Lars Hoppe (ARC) startet morgen in Pro Stock von der Pole. Seine zwei Siege von gestern reichten. Von Startplatz zwei geht Olivier Bultynck (Awesoamtix) in die Finalläufe. Max Mächler (ebenfalls Awesomatix) startet von Platz drei. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Christian Donath (Tamiya) und Nicolai Lindegaard (Schumacher).


Siebte Meldung: 18:40 Uhr

Der Renntag hat begonnen

ETSLux.60
Die erste Vorlaufgruppe steht in der Startaufstellung

Kurz nach 18:30 Uhr schickte Scotty Ernst die erste Gruppe der Klasse Pro Stock auf die Strecke. Gewonnen hat diesen Lauf Ronny Hoffmann. Wenn das Wetter hält, findet der letzte Gruppenlauf gegen 21:30 Uhr statt.


Sechste Meldung: 18:00 Uhr

Erster Lauf des Tages um 18:30 Uhr

Endlich! Es wird wieder gefahren. Um 18:30 Uhr startet Scotty Ernst den dritten Vorlaufdurchgang.


Fünfte Meldung: 16:30 Uhr

Sie wollen endlich wieder fahren

Der Regen macht eine Pause – laut Regenradar für mehrere Stunden.Die Fahrer wollen endlich wieder Rennen fahren. Mit Schaber, Putzeimer und Putzlappen bewaffnet, gehen sie an die Arbeit und versuchen die Strecke zu trocknen. Die Sonne hilft ihnen nicht, die versteckt sich weiter hinter einer dicken Wolkendecke.

ETSLux.54 ETSLux.57 ETSLux.56 ETSLux.59 ETSLux.58 ETSLux.55

Mindestens einen dritten Vorlauf wollen die Organisatoren heute noch fahren. Dazu brauchen sie rund drei Stunden.


Vierte Meldung: 15:40 Uhr

Rückblick: Die Euro Touring Series als Trendsetter

In den vergangenen Jahren erwies sich die Euro Touring Series wiederholt als Trendsetter. Die Saison 2009/2010 begann mit einem mit einem Paukenschlag. Die Organisatoren Uwe Rheinard und Scotty Ernst schrieben in allen Klassen den Einsatz von LiPos zwingend vor. Ein Novum bei einem großen internationalen Rennen in Europa. Erlaubt waren LiPos bis zu diesem Rennen nur in der LRP-HPI-Challenge und diversen regionalen Rennserien in den Stock- und Sportklassen. Das mehr an Leistung wurde dabei durch zahmere Motoren kompensiert.

ETSLux.48
Die heutigen LiPos sind mit denen aus den Anfangsjahren nicht zu vergleichen. Ein Lipo 2009 hatte eine Kapazität von maximal 5000 mAh. Sie gaben eine Leistung von maximal 40C, also 200 Ampère ab

ETSLux.51 ETSLux.52 ETSLux.50 ETSLux.49 ETSLux.53 Wenig Rennerfahrung hatte dagegen das Gros der Modified-Fahrer mit den LiPos. Die Spannung war also groß, wie sie die zusätzliche Leistung auf die Strecke bringen würden. Klar war, dass 3,5 Turns Brushless-Motoren, wie sie bis dahin mit Fünf-Zellen-NiMH-Akkupacks (6 Volt) auch auf Hallenstrecken eingesetzt wurden, mit LiPos (7,4 Volt) nicht zu fahren waren.

Das Rennen in Kastellaun – es war das zehnte ETS-Rennen – war der Durchbruch für die neue Akkutechnologie in der Wettbewerbsszene. Monate später gab es fast keine Rennserie mehr, in der die Fahrer keine LiPos einsetzten. Die schnelle Verbreitung der LiPos in der Wettbewerbsszene und deren höhere Leistung öffnete die Tür für eine bis dahin nicht für möglich gehaltene Leistungsexplosion in den Tourenwageklassen 1:10 Elektro. Da sich die Brushless-Technologie ebenfalls rasant weiterentwickelte, stand den Modified-Fahrern alsbald ein Leistungsangebot zur Verfügung, dass keine Wünsche mehr offen ließ. Sie lernten schnell mit dem Mehr an Leistung umzugehen.


Dritte Meldung: 13:00 Uhr

Marc Fischer fährt Capricorn

ETSLux.45
Marc Fischer präsentiert seinen neuen Tourenwagen

Marc Fischer hat nach der Trennung von Serpent sehr schnell ein neues Team gefunden. Er fährt jetzt für die italienische RC-Car-Schmiede Capricorn. Der Vertrag läuft erst einmal bis Ende des Jahres. Marc Fischer wird in dieser Zeit sowohl an den Deutschen Meisterschaften als auch an den Europa- und Weltmeisterschaften.

ETSLux.46
Der Tourenwagen von Capricorn, ein LAB TE03 Evo

Sein Einstieg für das neue Team in Luxemburg ist vielversprechend. Nach zwei Vorläufen steht er auf Platz sechs.


Zweite Meldung: 11:00 Uhr

Es regnet immer noch

„It´s still raining“, stellte Scotty Ernst vor wenigen Minuten enttäuscht fest. Damit war auch sein Plan, um 12:00 Uhr den dritten Vorlauf zu starten, vom Tisch. Die Strecke ist jetzt wieder komplett nass, nachdem sie schon fast abgetrocknet war.

Auf dem zeitplan stehen für heute noch zwei Vorlaufdurchgänge. Jeder Durchgang dauert rund drei Stunden.


Erste Meldung: 9:00 Uhr

Warten, warten …

ETSLux.41
So sah die Strecke heute Morgen gegen 8:00 Uhr aus

Das Fahrerlager ist noch leer. Die Strecke ist nass. Die Stimmung ist dennoch entspannt. Alle wissen: Scotty Ernst wird heute Morgen keinen Vorlauf starten, wenn die Strecke nicht trocken ist. Seit 8:30 Uhr sollten die Pro Stock-Fahrer ihren dritten Vorlauf . Jetzt heißt es zunächst warten, warten … und hoffen, dass die Strecke abtrocknet.

ETSLux.42
Einige mutige Fahrer nutzten die Chance, mit ihrem Regenauto einige Runden zu drehen.

Die Wetterprognose verheißt nichts Gutes. Am Vormittag ist zwar eine Regenpause angekündigt, danach soll es wieder regnen.