LRP-HPI-Challenge in Meckenheim

Gut 20 Fans der LRP-HPI-Challenge kämpften am vergangenen Wochenende auf der neuen Rennstrecke des MAC Meckenheims in drei der vier Challengeklassen um den Sieg und wichtige Punkte für die Qualifizierung zur Challenge-DM. Gefahren wurden die Klassen Classic, 17,5 T und Stock. Aller Vorhersagen zum Trotz blieb es am eigentlichen Renntag trocken.

Dirk war immer vorn

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Auf der Pole: der Ford GT von Dirk Flacjmann.

Dirk Flachmann war immer vorn. Er setzte sich in allen drei Vor- und anschließend in den Finalläufen gegen Dirk Lante und Dirk Groth durch. Sein Vorsprung war jeweils deutlich.

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Die Top 3 in der Classic Challenge (von links): Dirk Groth (Platz 3), Dirk Flachmann (Platz 1) und Dirk Lante (Platz 2)

Karsten Bartsch gewinnt in 17,5 T

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Der Zweikampf zwischen Karsten Bartsch (Startnummer 2) und Michael Ofchonka prägte die A-Finale Challenge 17,5 T
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Karsten Bartsch mit der Startnummer 2 gewann den Lauf. Hier ist er noch hinter Michael Ofchonka

Deutlich spannender war es in der Klasse 17,5 T, in der sich Karsten Bartsch mit seinem zweiten Sieg im dritten Finale den Gesamtsieg sicherte. Die Zweikämpfe zwischen Michael Ofchanka (Xray) und Karsten Bartsch (Awesomatix) prägten die drei Finalläufe. Der Xrayfahrer ging jeweils von Startplatz 1 in die Finalläufe, musste dann aber immer wieder nach mehreren Führungswechsel Karsten Bartsch den Sieg überlassen. Das zweite A-Finale gewann im Übrigen André Severt, der gleich mehrer Fahrfehler der beiden Kontrahenten Karsten Bartsch und Michael Ofchonko ausnutzte. Die Plätze vier und fünf belegten Markus Albrecht und Mike Wolters.

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Die Top 3 in der Challenge 17,5T (von links): Michael Ofchonka (Platz 3), Karsten Bartsch (Platz 1) und André Severt (Platz 2)

Drei Assofahrer auf dem Podium

Gleich drei Assofahrer standen in der Klasse Stock auf dem Podium. Max Schmitz war der schnellste Fahrer. Die drei A-Finale gewann er – wie Dirk Flachmann in Classic – jeweils mit einem Start-Ziel-Sieg. Ingo Herschbach wurde Zweiter, Michael Koch Dritter. Auf den Plätzen dahinter folgten Jill Bartsch, Patrick Buddrus, Özer Yürüm, Michael Grote und André Severt. Das B-Finale ging an Jochen Müller.

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Die Top 3 in der Stock Challenge (von links): Michael Koch (Platz 3), Max Schmitz (Platz 1) und Ingo Herschbach (Platz 2)

Die Stockklasse (13,5 T-Motor) ist die schnellste Klasse der Challenge. Knapp über 13 Sekunden brauchten die besten Fahrer für eine Runde. Die Fahrer der Klasse 17,5T-Challenge waren rund eine Sekunde langsamer. Die Classicfahrer schaffen die Runde in rund 16 Sekunden.

Material in der Markenrennserie

Die LRP-HPI-Challenge ist eine Markenrennserie. Entsprechend ist im Reglement der Einsatz von Produkten, die LRP vertreibt, vorgeschrieben. Das gilt für die Reifen (VTEC G32 in den Tourenwagenklassen, Racing Reifen im Retrolook in Classic), die Motoren (LRP Vector X20 mit 17,5 oder 13,5 Turns), die Karosserien (GT Karossen von HPI in der 17,5 T-Klasse, Tourenwagenkarosserien von Hot Bodies in Stock sowie amerikanische Musle Cars und Rallye-Legenden in Classic), sowie der Einsatz von LRP-Reglern im Null Boost-Modus. Ganz vorne in der Fahrergunst ist dabei der LRP Flow.

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Das älteste Fahrzeug in der Klasse 17,5T ist rund ein dutzend Jahre alt. Es ist der Hot Bodies Pro 4 von André Severt, ein kardangetriebener Tourenwagen
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Der Hot Bodies Pro 5 gehört Markus Albrecht. Es ist der aktuellste Tourenwagen der Marke
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Löst bei den LRP-Fans den HB Pro 5 ab: Der Associated TC 7.
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Dieses alte Schätzchen ist ein HPI Sprint 2. Das Chassis bewährt sich auch nach gut einem Dutzend Jahren immer noch

Die Fahrzeuge selbst sind in den Klassen 17,5 T und Stock freigestellt. Es dürfen alle gängigen Tourenwagen inklusive Tuning eingesetzt werden. In Stock löst derzeit bei den LRPfahrern der Associated TC7 den HB Pro 5 in der Beliebtheit ab. In Classic sind drei Fahrzeuge erlaubt, der LRP S10 Blast, der HPI Sprint 2 und der HPI RS4 Sport 3. Beliebtestes Fahrzeug bleibt der Sprint 2, den es so seit weit über 10 Jahren gibt.