EOS 2015/2016 – Lauf 3 Mülheim Kärlich im RennTicker– Tag 3

Letzte Meldung: 17:30 Uhr

Die Siegerehrung

EOSMülh.083
Die Top 10 der Klasse Buggy 4WD. Auf dem Podium (von links): Lee Martin (Platz 3), Bruno Coelho (Platz 1) und Marc Rheinard (Platz 2)

EOSMülh.082
Die Top 10 der Klasse Buggy 2WD. Auf dem Podium (von links): Michal Orlowski (Platz 3), Marc Rheinard (Platz 1) und Lee Martin (Platz 2)
EOSMülh.081
Die Top 10 der Klasse Stadium Truck Modified. Auf dem Podium (von links): Jesper Rasmussen (Platz 3), Jörn Neumann (Platz 1) und Patrick Hofer (Platz 2)
EOSMülh.080
Die Top 10 der Klasse Stadium Truck Stock. Auf dem Podium (von links): Björn Billino (Platz 2) und Stefan Pfeifhofer (Platz 1)
EOSMülh.084
In Offroad gibt es ihn noch – den Nachwuchs

Das war es für dieses Wochenende. Nächste Woche geht es an gleicher Stelle weiter mit der Euro Touring Series.


Neue Meldung: 16:40 Uhr

Weltmeister Bruno Coelho gewinnt Buggy 4WD

EOSMülh.079
Bruno Coelho genießt seinen Sieg im Stillen

Weltmeister Bruno Coelho hat die Klasse Buggy 4WD gewonnen. Nach einem perfekten Start zog der Xrayfahrer auf und davon. Lee Martin und Marc Rheinard machten ihm den Sieg schließlich einfach. Zuerst verabschiedete sich Lee Martin nach einem Fehler aus der Verfolgergruppe, dann auch noch Marc Rheinard. Der Weg war frei für Bruno Coelho. Marc Rheinard (Platz2) und Lee Martin (Platz 3) begleiten den Weltmeister auf das Podium.

Die Plätze dahinter belegen: Hupo Hönigl, Martin Wollanka, Martin Bayer, Michal Orlowski, Carson Wernimont, Joel Valander und Jörn Neumann.


Neue Meldung: 16:00 Uhr

Buggy 4WD – eine Klasse im Aufwind

EOSMülh.078
Die Klasse Buggy 4WD ist mit 149 Startern stark vertreten

Die Klasse Buggy 4WD ist im Aufwind. Ein Rennen mit 149 Startern – wann hat es dass schon einmal gegeben.

Zuletzt haben die meisten bekannten Hersteller in die Entwicklung der Fahrzeuge investiert. Egal ob Xray, Schumacher, Serpent oder Yokomo – sie alle haben in den letzten zwölf Monaten neue oder stark überarbeitete Fahrzeuge auf den Markt gebracht. Die amerikanischen Produzenten, Team Associated und Team Losi, haben irgendwie den Anschluss verpasst. Buggy 4WD spielt in den USA eine deutlich untergeordnete Rolle. Sie konzentrieren ihre Entwicklungsrbeit deshalb eher auf Buggy 2WD oder die vielen anderen Offroadklassen, die in Deutschland nur eine untergeordnetet Rolle spielen.

Ein fotografischer Überblick über das derzeitige Angebot:

EOSMülh.071
Der Serpent Syder SRX4
EOSMülh.077
Schumacher Cat K2
EOSMülh.076
Team Associated B44.3
EOSMülh.075
Xray XB-4
EOSMülh.074
Team C TM4
EOSMülh.073
Yokomo YZ-4
EOSMülh.072
Team Losi 22-4

Der Überblick macht deutlich: In Buggy 4WD überzeugen beide Antriebskonzepte: Kardan oder Riemen.


Neue Meldung: 14:50 Uhr

Marc Rheinard macht es spannend

EOSMülh.070
Wird das das Wochenende für Marc Rheinard? Nach seinem Sieg in der Klasse Buggy 2WD hat er jetzt auch gute Chancen auf den Sieg in Buggy 4WD

Das bleibt spannend. Nach Marc Rheinards Sieg im zweiten Finale fällt Entscheidung nun im letzten Lauf des Tages. Wieder wirft ein Fehler Bruno Coelho zurück. In der vierten Runde nutzen Lee Martin und Marc Rheinard den, um vorbeizukommen. Kurz danach ist Bruno Coelho wieder auf Platz zwei und übernimmt die Verfolgung von Lee Martin. Er kommt immer näher. Mehrfach ist er in Schlagdistanz. Dann fährt er zwei Runden vor Schluss auf Lee Martin auf. Diesen Crash nutzt Marc Rheinardund übernimmt die Führung, die er bis zum Schluss hält. Lee Martin wird Zweiter, Bruno Coelho Dritter. Auf den Plätzen dahinter folgen Michal Orlowski und Martin Bayer.


Neue Meldung: 14:00 Uhr

Kompletträder – ein gelungenes Experiment

EOSMülh.069Ein Komplettrad für Offroad? Zu Beginn der letzten Saison wagten Uwe Rheinard und Scotty Ernst das Experiment auf Felgen verklebte Reifen einzusetzen. Ein bis dahin nie versuchtes Experiment. Zuviel sprach dagegen. Vor allem, weil jeder Hersteller seine Cars mit anderen Radmitnehmern ausstattete. Die Wahl des Reifens fiel auf den Mini Pin von Schumacher, ein von allen Offroadern geschätzter Reifen. Bis dahin gab es zwar auch in den Buggyklassen einen vorgeschriebenen Reifen, Felgen und Einlagen waren aber freigestellt.

Heute sind die Kompletträder kein Problem mehr. Jeder Hersteller – bis auf Team Losi – bietet seinen Fahrern passende Radmitnehmer für die ausgegebenen Räder von Schumacher an.

Zwei weitere Entscheidungen der Veranstalter bringen Vorteile: Die Beschränkung auf zwei Satz Reifen pro Rennen und die Einführung der Staggerreifen auf der Vorderachse des Buggy 4WD. Nur die A-Finalisten bekommen, wenn die wollen, einen dritten Satz. So bleiben jetzt die Reifenkosten im Rahmen. Klebten und montierten die Fahrer zuvor doch oft für jeden zweiten Lauf neue Räder. Nicht selten sogar für jeden Lauf. Die Staggerreifen machen die Buggys 4WD einfacher zu fahren.

Die fertig geklebten Räder scheinen sich auch bei anderen Renn und Rennserien immer beliebter zu werden. Schumacher Racing kommt nach Aussagen von Uwe Rheinard kaum mit dem Kleben nach.


Neue Meldung: 12:40 Uhr

Bruno Coelho gewinnt erstes Finale

EOSMülh.068
Ein spannendes Rennen lieferten sich die zehn A-Finalisten im ersten Finallauf

Bruno Coelho hat nach einem fantastischen Überholmanöver in der Kurve am Eingang zur Geraden den ersten Lauf gewonnen. Dabei holte er sich die Führung von Lee Martin zurück, die er zwei Runden zuvor nach einem Fehler an den Briten verloren hatte. Zuvor hatte er sich doch schon deutlich vom Feld absetzen können. Mit vier Zehntelsekunden Vorsprung überquerte der Portugiese die Ziellinie vor Lee Martin. Marc Rheinard wurde Dritter, Hupo Hönigl Vierter und Carson Wernimont Fünfter.


Neue Meldung: 11:10 Uhr

Eine halbe Sekunde schneller

EOSMülh.067
Die Buggy 4WD brennen die schnellsten Rundenzeiten in den Teppich

Rund eine halbe Sekunde schneller sind die Spitzenfahrer mit den Buggys 4WD als mit den Buggy 2WD unterwegs. Zwischen 19,3 und 19,5 Sekunden brauchten Fahrer wie Lee Martin und Marc Rheinard für eine schnellste Runde mit den 2WD Buggys. Bruno Coelho fuhr in Buggy 4WD bisher mit 18,730 Sekunden.

EOSMülh.066
Die schnellsten Fahrer der Stadium Trucks schaffen Rundenzeiten zwischen 20 Sekunden (Modified) und 22,5 Sekunden (Stock)

Deutlich langsamere Rundenzeiten fahren die Stadium Truck-Piloten. Jörn Neumann als Schnellster fuhr in Stadium Truck Modified seine schnellsten Rundenzeiten in knapp unter 20 Sekunden. Die anderen Starter blieben deutlich darüber. Knapp über 22 Sekunden brauchte der Sieger in Stadium Truck Stock für seine schnellste Runde.


Neue Meldung: 10:10 Uhr

Bruno Coelho startet von der Pole

EOSMülh.065
Weltmeister  Bruno Coelho

Weltmeister Bruno Coelho startet in Buggy 4WD von der Pole. Der Xray-Pilot, der an diesem Wochenende erst sein drittes EOS-Offroad-Rennen fährt, hatte gestern Abend mit den schnellsten beiden Vorläufen den Grundstein für die Pole gelegt. Hinter Coelho starten die Yokomofahrer Lee Martin und Marc Rheinard, der den letzten Vorlauf gewann, von den Startpositionen zwei und drei.

Die beiden Yokomo-Piloten schoben sich mit ihren Siegen heute Morgen noch vor die Xray-Fahrer Hupo Hönigl, Martin Bayer und Martin Wollanka. Ihnen gelang es dabei, die Lücke zu den Xray-Piloten zu schließen. Michal Orlowski, der amtierende amtierende Europameister Buggy 4WD, startet von Position sieben. Dahinter folgen Carson Wernimont (Yokomo), Joel Valander (Xray) und Jörn Neumann (Serpent).


Neue Meldung: 9:50 Uhr

„Größte Offroad–Rennen in Europa“

EOSMülh.064
Bis zu 15 Stunden moderierte Scotty Ernst am Freitag und am Samstag das Renngeschehen in der Philipp-Heift-Halle

Der dritte Lauf der Euro Offroad Series sei das „größte Offroad-Rennen in Europa“, sagte Scotty Ernst heute Morgen. Selbst für amerikanische Maßstäbe sei dies schon ein sehr großes Rennen. Dort kommen schon mal größere Starterzahlen als die 355 hier in Mülheim-Kärlich zusammen. Dort werden bei den Rennveranstaltungen jedoch wesentlich mehr Klassen angeboten werden – von den Buggy-Klassen über Truggy, Stadium Truck bis hin zu Short Course.

Für die Euro Offroad Series bedeuten die Starterzahlen bei diesem dritten Saisonlauf in der nun fünften Saison einen neuen Rekord. Es ist im Übrigen das 18. Rennen in der noch jungen Geschichte der Euro Offroad Series.


Neue Meldung: 8:50 Uhr

Lee Martin gewinnt dritten Vorlauf

EOSMülh.063
Fahrer der schnellsten Vorlaufgruppe auf dem Fahrerstand

Lee Martin hat den dritten Vorlauf gewonnen. Bruno Coelho leistete sich in der letzten Runde einen Fehler, der ihn den bis dahin herausgefahrenen Vorsprung kostete. Er wurde Zweiter hinter Lee Martin mit einem Rückstand von sechs Zehntelsekunden.

Mit diesem Sieg schob sich Lee Martin auf Gesamtplatz zwei vor und sprengte damit die bisher führende Xray-Truppe auf den ersten vier Plätzen. Martin Bayer, Martin Wollanka und Hupo Hönigl belegen nun die Plätze drei bis fünf. Auf Platz steht weiter Bruno Coelho.


Erste Meldung: 7:00 Uhr

Morgens um Sieben

EOSMülh.061
Kurz vor 7:00 Uhr: Die Halle ist noch leer. Das wird sich aber schnell ändern

Sonntagmorgen 7:00 Uhr. Die Halle ist noch fast leer. Nur, wer jetzt seinen Vorlauf absolvieren muss, ist hier. Alle machen noch einen müden Eindruck.

Der dritte und letzte Tag des EOS in Mülheim-Kärlich läuft. Scotty Ernst hat eben den ersten Lauf des Tages gestartet. Es ist der dritte Qualidurchgang Buggy 4WD.